Arbeitsblätter für Deutsch: Wortstellung
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Anhand der vorliegenden Lernstationen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen des Schreibens von Aufsätzen. Dabei befassen sie sich u.a. mit der Gliederung eines jeden Aufsatzes in Einleitung, Hauptteil und Schluss, mit der anschaulichen Wortwahl sowie mit dem abwechslungsreichen Satzbau bei der Aufsatzgestaltung.
Sprachliche Heterogenität in der Klasse bedeutet natürlich zum einen, dass Schülerinnen und Schüler anderer, zum Teil auch mehrerer verschiedener, Herkunftssprachen als dem Deutschen gemeinsam lernen. Zum anderen bringen aber zum Teil auch einsprachig deutsche Kinder oder Kinder aus sprachlich gemischten Familien sehr unterschiedliche Sprachkompetenzen mit. Und schließlich ist damit auch eine für alle anzustrebende „Registervielfalt“, die kontextangemessen eingesetzt werden kann, gemeint. Wie kann die Ausgangslage einer sprachlich heterogenen Lerngruppe als Ressource für die Sprachentwicklung aller genutzt werden? Und dabei das Ziel sprachlicher Heterogenität im Sinne eines differenzierten und variablen Sprachgebrauchs angestrebt werden?
In jüngerer Zeit kommen vermehrt Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse an unsere Schulen. Häufig besuchen diese SuS Einsteigerklassen. In diesem Heft wird die besondere Lehr- und Lernsituation der neu eingewanderten Kinder und Jugendlichen näher betrachtet und es werden praxiserprobte Unterrichtsvorschläge unterbreitet.
In unserem sprachlichen Alltag geraten wir hin und wieder in sprachliche Entscheidungskonflikte: Sagen wir „wegen des Schnees“ oder „wegen dem Schnee“, „diesen Jahres“ oder „dieses Jahres“, „Konten“ oder „Kontos“? Die Varianten und deren Bewertung werden in diesem Artikel thematisiert.
Warum ist das Wort Kummerspeck nur schwer ins Englische oder Polnische übersetzbar? Der Basisartikel erläutert, warum es sich lohnt, im Deutschunterricht sprachkontrastiv vorzugehen, und welche Kompetenzen durch den Perspektivwechsel und den Blick über den Tellerrand ausgebildet werden.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Martin Luther in seinem historischen Kontext auseinander, indem sie an seinem Sendbrief vom Dolmetschen Aspekte des Frühneuhochdeutschen erarbeiten und damit ihr sprachhistorisches Wissen erweitern. Die auf insgesamt elf Stunden ausgelegte Einheit beinhaltet ebenso Einblicke in Luthers Biographie, die Perioden der Sprachgeschichte sowie Fachbegriffe des Drucks.
Dem Vorlesen und Vortragen wird im Deutschunterricht zunehmend Raum gegeben. Denn insbesondere bei den Kindern, denen zu Hause der Kontakt zu Büchern fehlt, kann durch das Vorlesen in der Schule das Interesse an Literatur geweckt werden. Und das eigene laute Lesen bewirkt eine besonders intensive Beschäftigung mit einem Text, mit Sprache, mit der eigenen Stimme. Das Heft stellt verschiedene Ideen zum Vorlesen und Vortragen im Unterricht vor.
Einsetzübungen / Spielen und üben / Übungen mit Texten
Die SuS befassen sich in diversen Übungen mit dem Wortschatz zum Thema "Tagesablauf" und festigen ihn so. Dabei werden auch die Zeitadverbien, die Steigerung von "gern" sowie Präpositionen der Zeit näher thematisiert. Die Lernenden werden in den Aufgaben immer wieder zum Sprechen und zur Herstellung von Bezügen zum eigenen Leben angeregt. Lösungen sind als Anhang verfügbar.
Die SuS bearbeiten unterschiedliche Aufgaben zum Üben und Anwenden des Wortschatzes zum Thema "Einkaufen". Sie trainieren den Gebrauch von Mengenangaben, schreiben eine Einkaufsliste und vergleichen Preise. Außerdem führen sie Einkaufsdialoge mit Hilfe eines Tandembogens und wenden den Konjunktiv ll an.
Spannung weckt und erhält ein Text nicht nur durch die Handlung, sondern auch durch bestimmte sprachliche Mittel. Dieses Handwerkszeug an „Spannungserzeugern“ erwerben die SuS, indem sie Spannungselementen begegnen.
Bauen, vergleichen, ordnen, entdecken, sammeln – Grundtätigkeiten des Denkens im Zusammenhang mit der Wortbildung lassen sich mit entsprechenden Aufgaben anregen. Die SuS setzen sich hier mit Wortzusammensetzungen, mit dem Suffix -er und diversen Ordnungsaufgaben auseinander.
Sammeln und Ordnen von Wörtern nach ihrer Bildung und der Vergleich zur Wortbildung in anderen Sprachen regen zum Sprachforschen an, erweitern den Wortschatz und führen zu einem vertieften Verständnis der Spezifika der deutschen Wortbildung – insbesondere auch bei SuS mit nicht deutscher Herkunftssprache.
Warum können wir Texte schnell lesen? Weil sie unter anderem so gestaltet sind, dass sich Wörter voneinander abheben. Die SuS untersuchen die Bedeutung von Wortzwischenräumen und betrachten die historische Entwicklung.
Die Beantwortung der Frage, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Erstspracherwerb und Zweitspracherwerb bestehen, ist gerade im Hinblick auf das Verständnis von sprachlichen Aneignungsprozessen im frühen Zweitspracherwerb von besonderem Interesse. Als Abgrenzung zwischen bilingualem Erstspracherwerb und frühem Zweitspracherwerb findet man in der Literatur – wie bereits dargelegt – häufig die Altersgrenze von drei Jahren.
Realismus der Sprache; Alltagsdeutsch mit Einsprengseln; Abweichungen von den Normen der Standardsprache; Rhythmuswechsel im Dialog; Komik der Sprache
Interessante Einsichten in die relativ freie Satzgliedstellung im Deutschen können die SuS durch sprachvergleichendes Arbeiten gewinnen. Dazu empfiehlt es sich, im Grammatikunterricht sowohl die in der Schule unterrichteten Fremdsprachen als auch evtl. andere Muttersprachen einzubeziehen. Der Beitrag macht Vorschläge, wie die SuS satztopologische Unterschiede in verschiedenen Sprachen entdecken können.