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Der Auer-Verlag

Den meisten Menschen in Bayern ist der Auer Verlag aus Ihrer Schulzeit ein Begriff. Auer Fibel und Auer Lesebuch haben den Weg so manchen Grundschülers begleitet. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Verlag zu einem modernen, im gesamten deutschsprachigen Raum bekannten und erfolgreichen Anbieter für Lehrerfachliteratur entwickelt.

1875 gründete Ludwig Auer in Donauwörth einen frühen „Bildungskonzern“ mit Verlag, Setzerei, Druckerei, Buchbinderei und Buchhandlung. Dieses Unternehmen überführte er vor seinem Tod in den Besitz der eigens gegründeten Pädagogischen Stiftung Cassianeum. Die wirtschaftlichen Bereiche Verlag, Setzerei, Druckerei, Buchbinderei und Buchhandlung wurden 1985, 1993 und 1996 gesellschaftsrechtlich in Einzelunternehmen aufgeteilt.

Um sich in einer hart umkämpften Verlagslandschaft besser positionieren zu können, ging die damals neu gegründete Auer Verlag GmbH 1996 eine Allianz mit der Klett Gruppe, dem führenden Bildungsunternehmen in Deutschland, ein. In den Folgejahren expandierte der Auer Verlag weiter und erwarb u.a. 1999 den Persen Verlag. 2006 zogen sich Ludwig Auer sowie die Pädagogische Stiftung Cassianeum als Gesellschafter zurück und Klett erwarb 100 % der Anteile.

Eine strategische Neuausrichtung erfolgte 2010 als das Segment Auer Schulbuch von der Ernst Klett GmbH übernommen wurde und der Bereich Auer Unterrichtshilfen zusammen mit den Verlagen AOL und Persen zur AAP Lehrerfachverlage GmbH verschmolzen wurde.

Heute bildet der Auer Verlag gemeinsam mit dem AOL-Verlag und dem Persen Verlag die AAP Lehrerfachverlage GmbH, die einer der führenden Anbieter für Lehrerfachliteratur und Unterrichtshilfen im deutschsprachigen Europa ist. Dabei zeugen die rund 1500 aktuell lieferbaren Titel sowie 200 Novitäten im Jahr, die der Auer Verlag am Standort Augsburg entwickelt und vermarktet, von der Dynamik des Unternehmens.

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