Arbeitsblätter für Deutsch: Sprachreflexion
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Komische Lyrik ist, obwohl sie große Vertreter hat, ein Stiefkind der Literaturwissenschaft. Im aktuellen Literaturbetrieb spielt sie dagegen eine wichtige Rolle. Der Deutschunterricht schöpft ihr Potenzial aber kaum aus. Deshalb werden hier die Gedichte alter und neuer Klassiker einschlägiger Genres sprach- und literaturdidaktisch beleuchtet.
Dieser Beitrag thematisiert die Sprachreflexion und die zu beachtenden Aspekte im Unterricht. Diesbezüglich werden geeignete Anknüpfungspunkte an die Vorerfahrungen der SuS angeführt sowie Teilfelder dieses Sprachbereichs übersichtlich dargestellt. Abschließend stellt der Beitrag einen Bezug zu den Bildungsstandards her und fasst alles in einem Fazit zusammen.
Die SuS lesen einen Text zum Thema "Abschalten nach der Arbeit". Sie setzen sich anschließend vertiefend mit dem Text auseinander, indem sie Aufgaben zur Grammatik, zur Orthografie und dem Wortschatz bearbeiten. Abschließend setzen sie auch einen Schreibauftrag zum Text um.
Die SuS wiederholen anhand eines Memory-Spiels die häufigsten sprachlichen Mittel. Zudem führen sie eine sprachliche Analyse verschiedener Textauszüge durch. Mit Lösungen.
Die SuS erfahren dramentheoretisches Grundlagenwissen im Hinblick auf den Aufbau eines Dramas und untersuchen die Lektüre dahingehend. Zudem analysieren sie einen Textauszug im Hinblick auf die Sprache der Repräsentanten der bürgerlichen Welt und charakterisieren diese. Mögliche Lösungen sind vorhanden.
Die Beziehung zwischen Grammatik und Schreiben ist nicht einfach zu fassen. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde zeigen, dass viele Einflussfaktoren wirken: verschiedene Konzepte von Grammatikunterricht, verschiedene Formen grammatischen Wissens, die Prozessorientierung der aktuellen Schreibdidaktik und die Frage nach der Sprachlichkeit von Texten; nicht zuletzt ein Rahmen, der es ermöglicht, Grammatik- und Schreibunterricht auf gemeinsame Ziele zu beziehen.
Das Wissen um den funktionalen Nutzen von sprachlichen Merkmalen als Elemente der (Text-)Verknüpfung, Strukturierung oder Referenz muss zunächst auf der Rezeptionsebene, d.h. z.B. beim Lesen oder Hören, verstanden werden, bevor es zielführend auch in der eigenständigen Textproduktion eingesetzt werden kann. Grammatisches Lernen hilft dabei, sprachstrukturelles Wissen, das für das Verstehen von Textzusammenhängen wichtig ist, zu erarbeiten bzw. zu festigen.
Die SuS lesen das erste Kapitel des Romans "Tschick". Dabei untersuchen sie die Satzstruktur genauer und werden für die Wahrnehmung sprachlicher Phänomene geschult. So erkennen sie die Vielfalt und Besonderheiten von Sätzen und können über ihre Wirkung diskutieren. Außerdem vollziehen sie die Perspektive der Hauptfigur nach und verstehen die narrative Handlungslogik.
Die SuS erkennen syntaktische Phänomene, besonders die Verbzweitstellung nach der Junktion "weil", als sprachliche Mittel, um die Gedankenwiedergabe sowie das Sprechen literarischer Figuren authentisch zu gestalten. Hierzu nehmen sie Textanalysen vor und sprechen über die Angemessenheit lexikalischer und syntaktischer Mittel unter Berücksichtigung der spezifischen Kommunikationsbedingungen.
Die Beispiele zeigen, dass wir entscheiden können, ob wir einen Sachverhalt durch mehrere einfache und in der Regel kurze Sätze oder durch einen langen Satz mit einzelnen Teilsätzen äußern wollen (vgl. Boettcher 2009, 89), vorausgesetzt wir verfügen bewusst über die Realisierungsalternativen. Im Beitrag wird aufgezeigt, wie den SuS solche Alternativen vermittelt werden können.
Die SuS untersuchen die Bedeutung des Symbols des Engels, indem sie erste Assoziationen äußern und anhand verschiedener Textstellen das Motiv des Engels beleuchten. Die Ergebnisse werden in Partnerarbeit besprochen und in Bezug zur Protagonistin gesetzt. Die SuS untersuchen zudem die Bedeutung des Romantitels, indem sie verschiedene Textstellen beleuchten. Die Ergebnisse werden in Tandems ausgetauscht.
Die SuS lernen die komische Lyrik Morgensterns kennen. Sie erkunden die Sprache, die Selbstreflexion sowie die Karikatur und Kritik anhand exemplarischer Gedichte.
Die SuS vergleichen verschiedene parodistische Gedichte mit ihrem Original. Dabei erkennen sie den Unterschied zwischen Parodie und Pastiche. Sie analysieren parodietypische Mechanismen und lernen so stilistische, epochen- und gattungstypische Merkmale kennen.
Kinder mit Deutsch als Zweitsprache; Unterschiedlichkeit der Sprachbiographien; Sprachbiographie und das Lernen einer Zweitsprache; Lernentwicklung von Zweitsprachlernern in der Grundschulzeit; Verdeckte Sprachschwierigkeiten; Unzureichende Förderung; Mehrsprachigkeit in der Schule; Bestimmung der Lernvoraussetzungen; Förderbereiche; Rahmenbedingungen für die Förderung;