Arbeitsblätter für Deutsch: Schrift
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Der angemessene mündliche und schriftliche Sprachgebrauch bereitet vielen Schülerinnen und Schülern Schwierigkeiten. Geschriebene Texte sind oft zu sehr dem mündlichen Sprachgebrauch verhaftet, und so mancher mündlich vorgetragene Text ist in intensiver Arbeit am Schreibtisch entstanden und wird dann nicht mehr an den Kontext einer freien Rede angepasst.
Schrift ist viel mehr als die Wiedergabe von Lauten. In Geschriebenem stecken grammatische Informationen. Diese Systematik des deutschen Schriftsystems gilt es zu entdecken und zu erforschen, denn durch Reflexion bilden Schülerinnen und Schüler ein Sprachdifferenzbewusstsein aus.
Der Einsatz von Schrift ist im Unterricht häufig zu wenig mit einer Bedeutung versehen. Der Gebrauchsaspekt gerät in Vergessenheit, weil Lesen und Schreiben oft vorwiegend mit dem Üben von Techniken verbunden sind. Üben ist wichtig, aber es muss - genau wie Sprache - einen Gebrauchsaspekt haben und beim Erlernen zum sinnvollen Einsatz kommen.
Anregungen für die Schaffung von Lesekontexten, die den Kindern die Erkundung von Geschriebenem ermöglichen, ohne schon das Lesen zu lehren – als Förderung in der Vorschule, als Mittel zur Lernstandsermittlung zu Beginn der 1. Klasse.
Die SuS lernen die Wochentage kennen. Um sie zu festigen und zu wiederholen, schreiben die Lernenden die Wochentage auf, zeichnen Silbenbögen ein, setzen Wörter richtig zusammen und verbinden Wörter mit passenden Bildern. Um die SuS zu unterstützen, können die Wort-Bildkarten aus dem entsprechenden Dokument hinzugenommen werden.
Am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule kommt der Beobachtung von frühen Schrifterfahrungen eine besondere Bedeutung zu. Dabei ist das „Spiel mit Schrift“, welches im Artikel vorgestellt wird, Lern- und Beobachtungsmöglichkeit zugleich.
Welche Perspektiven und Erfahrungen haben Kinder in Bezug auf ihre eigene Handschrift? Und wie kann es gelingen, Handschriftgespräche zu eröffnen, um Kinder bei der Weiterentwicklung ihrer Schrift hin zu einer flüssigen und leserlichen Form zu unterstützen und gleichzeitig die Individualität der eigenen Handschrift wertzuschätzen?