Arbeitsblätter für Deutsch: Schreiben von Texten
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Kreatives Schreiben gehört in allen Jahrgangsstufen zu den Methoden im Deutschunterricht, die von Schülerinnen und Schülern in Befragungen mit besonders positiven Kommentaren versehen werden. Da sich zudem parallel die besonderen Merkmale verschiedener Textsorten einüben bzw. wiederholen lassen, sollte kreatives Schreiben bereits in den unteren Jahrgangsstufen Thema eines attraktiven, erfolgreichen Deutschunterrichtes sein. Die in der vorliegenden Unterrichtsreihe dargebotenen Texte und Arbeitsanweisungen werden dem in besonderer Weise gerecht, da kreative Schreibaufgaben durchgehend mit der Erarbeitung von Merkmalen wichtiger Textsorten kombiniert werden und so den Lernenden Sicherheit durch eine nachvollziehbare Strukturierung bieten.
Existenzielle Verunsicherungen und der Einbruch des Unberechenbaren in den Lebensalltag der Protagonisten prägen die hier ausgewählten Novellen Hartmut Langes. In „Die Ewigkeit des Augenblicks“ geht es um einen Witwer, der sich nach dem überraschend frühen Tod seiner Frau mit der vermeintlichen Leere und Sinnlosigkeit des menschlichen Lebens auseinandersetzen muss. „Der Bürgermeister von Teltow“ stellt den erfolgreichen Kommunalpolitiker Andreas Schmittke vor, der zunehmend in den Strudel geheimnisvoller, durch das Bild einer Krähe versinnbildlichter Angstzustände gerät. Beide Novellen spiegeln eine menschliche Krise, die zur Infragestellung des Gewohnten sowie zu einer tiefen Verunsicherung führt und dabei eine folgenreiche Suche nach Sinn und Erlösung auslöst.
Die SuS führen kreative Schreibübungen zu den Textsorten Gedicht, Personenbeschreibung, Märchen und der Erzählung durch. Sie befassen sich beispielsweise mit dem auktorialen Erzähler, schreiben eine Erzählung um und ordnen Erzählweisen Texten zu. Darüber hinaus erarbeiten sie Merkmale von Märchen und verfassen ein eigenes Märchen.
Für viele Schreibsituationen in Alltag, Ausbildung und Beruf greifen wir auf Materialien zurück. Materialgestütztes Schreiben ist eine für Bildungsprozesse zentrale Schreibform. Deshalb ist der Aufgabentyp verbindlich in die neuen Bildungsstandards für das Abitur aufgenommen worden. Der Beitrag stellt wesentliche Informationen zum materialgestützten Schreiben dar.
Schreiben ist nicht nur Lerngegenstand, sondern auch Lernmedium. Während des Schreibens laufen Prozesse ab, die für Lernen, Verstehen und Behalten gewinnbringend sind. Der Artikel widmet sich der Frage, wie sich das für den Unterricht nicht nur nutzen, sondern auch gezielt anstoßen lässt?
Der Basisartikel zeigt an praxisnahen Beispielen, wie Textprozeduren funktionieren und wie der Unterricht durch die Verzahnung von Lesen, Sprachreflexion und Schreiben ihre Aneignung stützen und fördern kann.
Dieser Beitrag präsentiert Aufsätze über das Überarbeiten von Texten, bereits vorhandene Überarbeitungskompetenzen sowie das Überprüfen der Schreibkompetenzen von SuS.
Neu ist digitales Lesen und Schreiben im Deutschunterricht nicht, aber seit Pandemiebeginn hat es zunehmend an Relevanz gewonnen. Der Basisartikel zeigt auf, welche Potenziale, aber auch Herausforderungen mit dem digitalen Lesen und Schreiben verbunden sind. Er geht der Frage nach, wie durch digitales Lesen und Schreiben das fachliche Lernen qualitativ verändert wird.
Literarisches Schreiben im Deutschunterricht verfolgt zwei wesentliche Ziele: Es soll Produktions- wie Rezeptionskompetenzen gleichermaßen fördern. Wer literarisch schreibt, lernt zweifach über Literatur: darüber, wie sie gemacht ist, und darüber, wie man sie machen kann.
Die SuS schreiben zu einem Thema aus einem Jugendroman eine Argumentation. Dabei planen, verfassen und überarbeiten sie einen Text für eine fiktive Psychologen-Zeitschrift. Sie stellen ihre Texte in der Klasse vor, diskutieren und beurteilen diese.
Die SuS bearbeiten sprachliche Übungen, welche sie bei der sprachlichen Gestaltung ihres Essays unterstützen. Zudem finden sie einen passenden Titel, reflektieren ihren Einstieg und schreiben ihren ersten Essay-Entwurf unter Anwendung des Kriterienkatalogs für einen gelungenen Essay.
Die SuS sammeln Vorwissen zur Auswertung von Schaubildern, erarbeiten einen Fundus an Formulierungshilfen zur Inhaltsangabe von Diagrammen und verfassen eine Inhaltsangabe. Zudem reflektieren sie über die besondere Art der Datenerhebung und diskutieren über Aspekte der Datensicherheit und Privatsphäre. Mit Lösungen.
Die SuS erarbeiten die Merkmale von Brief, Tagebucheintrag und innerem Monolog. Zudem führen sie einen Tagebucheintrag nach vorgegebenen Kriterien fort. Differenzierungsmöglichkeiten und Lösungen sind vorhanden.
Die SuS lernen, einen Erzählanfang anhand von Vorgaben zu schreiben. Dazu interpretieren sie zunächst ein Sprichwort, vergleichen dann zwei Erzählanfänge und leiten sich daraus ab, was einen guten Beginn einer Erzählung ausmacht. So schreiben die Lernenden dann einen eigenen Erzählanfang und eine eigene Erzählung mit Hilfe des Erzählplans.
Die SuS vollziehen den Prozess des Gedicht-Schreibens nach, indem sie einen eigenen Gedichtstext planen, verfassen und vortragen. Dabei erkennen sie, dass das Schreiben von Gedichten kein bloß spontaner Akt ist, sondern auch systematisch vorbereitet werden sollte.
Die SuS nehmen in einem Placemat in Gruppen Stellung zu einem Thema und formulieren anschließend gemeinsam einen eigenen Leserbrief. Dabei orientieren sie sich an den Merkmalen eines Leserbriefs aus der vergangenen Stunde. Ihre Briefe präsentieren die Lernenden abschließend im Plenum.
Reime finden; Silben gliedern; Lauttabelle – Anlaute hören; Vom Hören zum Schreiben – Grafomotorik; Buchstabenzeichen erkennen; Lautieren – Strukturiertes Schreiben; Sätze schreiben; Großschreibung; Schreibmotivation
Kommakompetenz in freien Texten - Wo werden Kommas (nicht) gesetzt und was sind die Folgen?
Indem die SuS sehr unterschiedliche Lösungen zu einer Schreibaufgabe im Rahmen von „Textwanderungen“ kommentieren, entwickeln sie ihre eigenen Schreibkompetenzen weiter.