Arbeitsblätter für Deutsch: Perspektivwechsel
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Die SuS trainieren mit diesen neun Stationen zum Thema Gestaltendes Schreiben gleichzeitig methodische und inhaltliche Lernziele. Die handlungsorientierte Arbeit an Stationen fördert das selbstständige und nachhaltige Lernen jedes Einzelnen.
Ausgrenzung, Rassismus oder Diskriminierung - Werteverstöße und Konflikte unterschiedlicher Art sind im Schulalltag keine Ausnahmen, sondern kommen leider allzu häufig vor. Bestimmt haben Sie auch schon Situationen erlebt, in denen ein*e Schüler*in von anderen ausgegrenzt wurde oder in denen wegen des nächsten Klassenausflugs Streit ausgebrochen ist. Wenn die Situation bereits eskaliert ist, ist es schwierig, den Konflikt zu lösen. Beugen Sie besser gezielt vor und reagieren Sie schnell, wenn nötig. Mithilfe der vorliegenden Materialien für die Klassen 5-7 gelingt Ihnen das! Die Grundrechte als Wertebasis unserer Gesellschaft sollten in der Schule nicht nur vermittelt, sondern konkret erlebbar gemacht werden. Ihre Schüler*innen beschäftigen sich anhand von motivierenden Arbeitsblättern mit ihren eigenen Erwartungen an ihr Umfeld und den Erwartungen der anderen an sie selbst. Gleichzeitig sind die Fähigkeit zur Empathie und zum Perspektivwechsel wichtig, um für andere eintreten zu können. Hierzu setzen sich die Schüler*innen mit eigenen Erfahrungen und Gefühlen auseinander und lernen, sich in andere hineinzuversetzen. Und damit es wegen des nächsten Klassenausflugs nicht zu Streit kommt, führen sie praktische Übungen zu demokratischen Entscheidungsprozessen durch. So erreichen Sie gemeinsam mit Ihrer Klasse diese großen Ziele: sich positionieren - klar für seine eigenen Werte einstehen - Zivilcourage zeigen! Die Themen: Empathiebildung und Perspektivwechsel; Wertevermittlung; Wertebestimmung; Grundrechtsklarheit; Demokratieerziehung. Der Band enthält: Didaktisch-methodische Hinweise; Sofort einsetzbare Kopiervorlagen; Lösungen/Erwartungshorizont. Inhaltliche Schwerpunkte: Werteerziehung; Fächerübergreifender Unterricht; Klassenklima; Konfliktprävention; Kommunikation; Teamarbeit.
Wenn man in Friedenszeiten hineingeboren ist und keine wesentlichen politischen oder wirtschaftlichen Konflikte das Leben aus den Fugen bringen, ist es schwer, sich vorzustellen, wie andere Menschen fühlen, deren Leben von Kriegen und Konflikten geprägt ist. In dieser Unterrichtseinheit nehmen die Schülerinnen und Schüler einen Perspektivwechsel vor. Schreibend erfahren sie, wie es sich anfühlt, wenn man die eigene Heimat verlassen und sich in einem fremden Land zurechtfinden muss, in dem man nur Ablehnung erfährt.
Didaktisch-methodische Hinweise; Wie fühlt sich Fremdsein an?; Das Fremde wahrnehmen; Mindmap "Das Fremde wahrnehmen"; Exotische Gerichte; Methode Schreibgespräch; Schreibgespräch "Fremdsein"; Die Blauäugigen und die Braunäugigen
Die SuS schreiben Assoziationen zu bestimmten Wörtern auf und vergleichen ihre Ergebnisse mit einem Partner. Anschließend gestalten sie in einer produktiven Schreibaufgabe einen Perspektivwechsel durch rhetorische Figuren.
Die SuS nehmen anhand inhaltlich identischer Texte unterschiedliche Schreibstile wahr. Sie reflektieren deren Wirkung und verfassen selbst Texte in verschiedenen Stilen.
Ein primäres Ziel schulischer Bildung ist es, die Lernenden zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen, damit sie an Schule und Gesellschaft partizipieren können. Dafür müssen die Schülerinnen und Schüler Denkstrategien entwickeln, die ihnen helfen, Problemfragen kritisch zu betrachten und zu hinterfragen, eine eigene fundierte Position zu verschiedenen Themen zu entwickeln und sie argumentativ in Diskussionen zu vertreten. Diese Kompetenzen müssen im Unterricht strukturiert und methodisch regelmäßig eingeübt werden. Eine geeignete Methode dafür ist die Strukturierte Kontroverse, mit der die Schülerinnen und Schüler lernen, Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, um so den eigenen Horizont zu erweitern und eine eigene Meinung zu entwickeln.
Die Unterrichtsreihe befähigt die Lernenden, einen kritischen und souveränen Umgang mit vergangenen und höchst aktuellen Formen und Erscheinungen rassistischer Sprache zu finden, ebenso wie für eine Sensibilisierung des eigenen Sprachgebrauchs. Dass Sprache auch das Potenzial für Rassismuskritik und Widerstand bereithält, wird ebenfalls sichtbar gemacht.