Arbeitsblätter für Deutsch: Anstoßen von Schreibprozessen: Schreibaufgaben
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Fremdwörter sind Wörter aus anderen Sprachen. Vielen davon hört man ihre Herkunft gar nicht mehr an. Die Sprache verändert sich auch dauernd: Ob wir wollen oder nicht, wir verwenden heute viele Wörter aus dem Englischen. Zudem entstehen neue Wörter, weil es neue Sachverhalte gibt. In diesem Werk geht es um Fremdwörter in der Alltagssprache, nicht um die Fachsprachen. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler bewusst entscheiden, welcher Ausdruck in einer bestimmten Situation treffender und damit auch besser ist: das deutsche Wort oder das Fremdwort. Dazu gibt es ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Übungsmaterial mit Lösungen oder Lösungsvorschlägen und ein 8-seitiges Wörterverzeichnis mit allen rund 800 verwendeten Fremdwörtern und deren Bedeutung.
Bei vielen Gelegenheiten sollen Lernende in der Schule selbst Texte verfassen. Doch aus dem Stegreif ist es oft gar nicht einfach, etwas aufs Papier zu bringen. In dieser Unterrichtseinheit erweitern Ihre Lernenden in kreativen Schreibprozessen ihr sprachliches Bewusstsein und verbessern ihr ästhetisches Ausdrucksvermögen. Sie lernen, produktiv mit Textvorgaben umzugehen, indem sie Texte ausgestalten, umschreiben und weiterschreiben. Durch die bewusste Wahrnehmung verschiedener Impulse entwickeln sie Vorstellungsbilder und können diese für die Produktion eigener Texte nutzen.
Zentraler Bestandteil des seit Herbst 2012 neuen verbindlichen Aufgabentyps materialgestütztes Schreiben ist das materialgestützte Argumentieren. Dieser Prozess erfordert sprachliche Kompetenzen und Textprozeduren, die bereits frühzeitig in der Sekundarstufe angelegt werden sollten. Der Beitrag geht auf Grundlagen zum materialgestützen Schreiben und Argumentieren sowie ihrer Umsetzung im Deutschunterricht ein.
Bild und Wort sind sowohl in der Alltagskultur als auch in der Kunst eng miteinander verknüpft und ergänzen und durchdringen sich gegenseitig. Doch sowohl im Deutsch- als auch im Kunstunterricht wird diese Konstellation selten gewinnbringend eingesetzt. Der Basisartikel gibt einen Ausblick auf die Potenziale einer fächerverbindenden Didaktik.
Die SuS lernen wesentliche Merkmale der Textform Essay kennen. Ebenso setzen sie sich mit dem Thema „Traum und Wirklichkeit“ auseinander und lernen, zu einem Thema verschiedene Blickwinkel aufzuzeigen. Zudem üben sie sich darin, Abstracts zu einer Materialbasis zu verfassen und dabei auch Material auf bestimmte Fragestellungen hin zu lesen, zu analysieren und zu bearbeiten.
Die SuS lesen einen Sachtext über das Eichhörnchen und bearbeiten ihn mit Hilfe von Lesestrategien. Des Weiteren füllen sie die Lücken in einem Steckbrief über das Eichhörnchen und ordnen die Informationen über den Koala in einer sinnvollen Reihenfolge an. Abschließend entwerfen die SuS ein neues Gehegeschild für den Koala im Zoo.
Die SuS informieren sich darüber, wie Wörter in den Duden aufgenommen werden und welche Kriterien dabei eine Rolle spielen. Aus den unterschiedlichen Materialien generieren sie Informationen, die sie in einem argumentativen Brief zusammenführen. Um den Arbeitsprozess zu stützen und das Formulieren anzubahnen, werden Textprozeduren für das Argumentieren in Begleitmaterialien in konzentrierter Form angeboten.
Sollen politisch nicht korrekte Äußerungen in Kinderbüchern sprachlich überarbeitet werden oder ist dies ein Eingriff in die künstlerische Freiheit? Die SuS werten Beiträge zu dieser Debatte aus und verfassen anschließend ihre eigene Position.
Die SuS beschäftigen sich mit der Textsorte "Bericht" und deren spezifischen Merkmalen. Dabei erarbeiten sie sich die strukturellen und stilistischen Elemente und lernen diese als Bausteine von Schreibprozessen kennen. Dabei berücksichtigen die SuS den kritischen Umgang mit Informationen.
Dieser Beitrag thematisiert das Forschende Lernen und die Förderung der Kontroversenfähigkeit mit digitalen Tools.
Die SuS analysieren die Argumentationsstrategien von Sachtexten zum Thema "Computerspiele im Unterricht". Auf Grundlage des Materials und eigener Recherche im Internet führen sie eine amerikanische Debatte durch, in der sie sich mit Gegenargumenten auseindersetzen. Abschließend äußern sie ihre eigene Meinung in einem Blogeintrag, der wiederum von den Mitschülern kommentiert wird.
Die SuS lernen filmische Analyseverfahren kennen und erarbeiten den Zusammenhang von filmischer Gestaltung und inhaltlicher Aussage. Auf dieser Grundlage diskutieren sie den filmisch dargestellten Wert des Geldes und dessen Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen.
Ein möglichst umfangreicher Wortschatz und gute Ausdrucksfähigkeiten gehören zu den Grundzielen des Sprachunterrichts. Die Schülerinnen und Schüler sollen Texte lesen und verstehen, Gespräche hören und begreifen sowie sich mündlich und schriftlich sinnvoll und verständlich ausdrücken. In den beiden Bänden geht es um den Ausbau dieses passiven und aktiven Wortschatzes und um die Verbesserung des Ausdrucks. Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihren Wortschatz und festigen ihn. Sie üben mit isolierten Wörtern und mit Wörtern im Zusammenhang. Im Teil 2 wenden sie die Kenntnisse auch im Satzbau an. Die Materialien eignen sich zum individuellen Training und zum Wiederholen mit der ganzen Klasse. Aus dem Inhalt Teil 1: Zusammengesetzte Nomen, Verben mit verschiedenen Vorsilben, Verben kombiniert mit Nomen, Verben ergänzen oder ersetzen, Zusammengesetzte Adjektive, Kuckuckseier, Gegensatzpaare bei Adjektiven, bei Nomen und Verben, Oberbegriffe, Synonyme, Reimwörter, Abkürzungen
Informativ-argumentierend stellen die SuS dar, worum es in der Kontroverse geht und welche unterschiedlichen Positionen bestehen. Mit der Einbettung in den authentischen Schreibkontext des Radiofeatures realisieren sie eine neue, ihnen unbekannte Textsorte und entwickeln ihre Diskursfähigkeit weiter.
Mehrsprachig planen - einsprachig formulieren - Translanguaging als Ressource für das Schreiben im Deutschunterricht nutzen
Die Unterrichtssequenz schafft einen Rahmen für das Lesen wissenschaftlicher Texte und das Schreiben eines Kontroversentextes im Unterricht. Sie kann im Deutschunterricht, aber auch in anderen Fächern und ebenso fächerübergreifend angewendet werden. Das Unterrichtsmodell enthält sowohl rezeptive wie auch produktive Phasen.
Hausaufgaben – pro oder kontra? Anhand dieses in der Forschung oft umstrittenen Themas erkennen die SuS unterschiedliche Funktionen des Modalisierens und lernen diese in den eigenen Schreibprozess zu integrieren.
In einem (fiktiven) Interview mit einer Lehrerin (L.) beantwortet Gudrun Spitta (G. Sp.) Fragen, wie sie von Lehrer(inne)n immer wieder zum Thema „Schreibkonferenzen“ gestellt werden und erläutert so ihr Modell des selbstständigen Überarbeitens von Texten durch Kinder.