Arbeitsblätter für Deutsch: Anregung und Förderung von Sprechen und Zuhören
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Die SuS lernen die deutsche Standardaussprache kennen und trainieren mit Zungenbrechern sowie Witzen spielerisch ihre Aussprache und überprüfen ihr Sprechtempo. Indem sie sich artikuliert und verständlich in der Standardsprache ausdrücken, schulen sie vor allem Kompetenzen im Bereich "Sprechen und Zuhören".
Die SuS erkennen die Vorteile eines strukturierten und geplanten Mitschreibens. Sie üben, ausgehend von einer Podiumsdiskussion, mündliche Äußerungen zu dokumentieren. Im Verlauf nutzen die SuS wiederholt eingeführte Kürzel, wenn sie Mitschriften zu einzelnen Hörtexten erstellen. Die eingesetzten Texte werden dabei sukzessive komplexer.
Im Unterricht hören SuS einen großen Teil der Zeit zu. Wenn sie mit anderen SuS kommunizieren, wenn Sie zu Ihrer Klasse sprechen oder wenn sich SuS beim eigenen Sprechen selbst zuhören − immer sind beide Fähigkeiten gefragt: bewusst zuzuhören und eigene Hörtexte zu gestalten. Deswegen ist es sinnvoll, sich einige hördidaktische Grundlagen bewusst zu machen.
Der Artikel informiert über den Kompetenzbereich "Sprechen und Zuhören", seine Relevanz im Unterricht sowie Möglichkeiten der Förderung. Ebenso vorhanden ist eine Übersicht über die relevanten Kompetenzen der Teilfähigkeiten des Sprechens und Zuhörens.
Gutes Zuhören hat viel mit der Unterrichtsatmosphäre, den Bedingungen im Unterricht und dem Hörklima zu tun. Damit die SuS gute Chancen haben, ihre Zuhörkompetenzen zu entwickeln, schaffen Sie eine zuhörfreundliche Unterrichtsatmosphäre. Sensibilisieren Sie Ihre SuS für das Zuhören, schaffen Sie ein positives Hörklima und gestalten so Ihren Unterricht insgesamt als Zuhörereignis.
Tagtäglich und in jeder Unterrichtsstunde treffen SuS auf Inhalte, d.h. auf Informationsgefüge. Losgelöst von Situation und Fach ist die Herausforderung immer die gleiche: Die SuS müssen das Wesentliche von Unwesentlichem trennen und das Wesentliche in dauerhaft nutzbarer Art und Weise speichern, so dass sie es später mit weiteren Inhalten kombinieren oder bei Leistungsüberprüfungen richtig abrufen können.
Körper- und Sprechausdruck sind feste Gewohnheiten; sie laufen automatisiert ab. Will man sie verändern, reicht es zumeist nicht, sich diese nur ein-, zweimal bewusst zu machen. Vieles muss man längerfristig kontinuierlich üben. Anhand einer Übersicht werden den SuS mögliche zu verbessernde Punkte bewusst gemacht. Ihnen wird weiterhin aufgezeigt, wie sie dabei vorgehen können.
Katja Ruppenthal gehört zum Sprecherensemble des Westdeutschen Rundfunks in Köln. Das bedeutet: Sie ist fest angestellt beim WDR und arbeitet hauptberuflich als Sprecherin. Die SuS lesen ein Interview mit Katja Ruppenthal und erfahren so Näheres über den Beruf der Sprecherin.