Arbeitsblätter für Deutsch: Anregung und Förderung von Sprechen und Zuhören
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Viele Missverständnisse und Konflikte zwischen Menschen entstehen dadurch, dass wir uns nicht richtig zuhören. Zu den Zielen des Deutschunterrichts gehört es, die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu stärken und zu verbessern. In diesem Sinne soll der Beitrag über aktives Zuhören den Lernenden helfen, erfolgreich miteinander zu kommunizieren, anstatt aufgrund verbaler Ohnmacht zur körperlichen und seelischen Gewalt zu greifen.
Die SuS lernen die deutsche Standardaussprache kennen und trainieren mit Zungenbrechern sowie Witzen spielerisch ihre Aussprache und überprüfen ihr Sprechtempo. Indem sie sich artikuliert und verständlich in der Standardsprache ausdrücken, schulen sie vor allem Kompetenzen im Bereich "Sprechen und Zuhören".
Das Zuhören stellt für Schülerinnen und Schüler häufig eine Herausforderung dar. Dabei ist gut zuhören können elementar, um Gespräche gelingend zu führen, ein positives soziales Miteinander zu ermöglichen und sich selbst zu entwickeln. Eine Förderung des Zuhörens sollte daher für alle Unterrichtsfächer wichtiger Bestandteil sein.
Wann und wie lernen Kinder zuzuhören? Und warum bringen nicht alle Kinder die Fähigkeit zuzuhören in die Grundschule mit? Es sind vier Schritte, die ein gelungenes Zuhören erfordert. Sie werden hier skizziert erläutert.
Förderung als lernbegleitendes Prinzip; FRESCH-Diagnoseinstrumente
Der Artikel informiert über den Kompetenzbereich "Sprechen und Zuhören", seine Relevanz im Unterricht sowie Möglichkeiten der Förderung. Ebenso vorhanden ist eine Übersicht über die relevanten Kompetenzen der Teilfähigkeiten des Sprechens und Zuhörens.
Tagtäglich und in jeder Unterrichtsstunde treffen SuS auf Inhalte, d.h. auf Informationsgefüge. Losgelöst von Situation und Fach ist die Herausforderung immer die gleiche: Die SuS müssen das Wesentliche von Unwesentlichem trennen und das Wesentliche in dauerhaft nutzbarer Art und Weise speichern, so dass sie es später mit weiteren Inhalten kombinieren oder bei Leistungsüberprüfungen richtig abrufen können.
Körper- und Sprechausdruck sind feste Gewohnheiten; sie laufen automatisiert ab. Will man sie verändern, reicht es zumeist nicht, sich diese nur ein-, zweimal bewusst zu machen. Vieles muss man längerfristig kontinuierlich üben. Anhand einer Übersicht werden den SuS mögliche zu verbessernde Punkte bewusst gemacht. Ihnen wird weiterhin aufgezeigt, wie sie dabei vorgehen können.
Katja Ruppenthal gehört zum Sprecherensemble des Westdeutschen Rundfunks in Köln. Das bedeutet: Sie ist fest angestellt beim WDR und arbeitet hauptberuflich als Sprecherin. Die SuS lesen ein Interview mit Katja Ruppenthal und erfahren so Näheres über den Beruf der Sprecherin.
Kinder mit Deutsch als Zweitsprache; Unterschiedlichkeit der Sprachbiographien; Sprachbiographie und das Lernen einer Zweitsprache; Lernentwicklung von Zweitsprachlernern in der Grundschulzeit; Verdeckte Sprachschwierigkeiten; Unzureichende Förderung; Mehrsprachigkeit in der Schule; Bestimmung der Lernvoraussetzungen; Förderbereiche; Rahmenbedingungen für die Förderung;