Arbeitsblätter für Kunst: Wahrnehmung von Räumen
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Licht spielt von jeher in der bildenden Kunst eine herausragende Rolle. In der Malerei lag auf der Darstellung von Licht schon immer ein besonderes Augenmerk und bei der Betrachtung von Skulpturen spielen Licht und Schatten eine entscheidende Rolle für die plastische Wirkung. Architektonische Räume ohne die Berücksichtigung von Licht bleiben ohne Funktion und ohne ästhetische Aussagekraft. Mit der Erfindung des elektrischen Lichts wurden Voraussetzungen dafür geschaffen, das Licht selbst als künstlerisches Material einzusetzen. Mit Licht-Objekten, Licht-Installationen und LichtRäumen wird nicht nur der architektonische Raum einbezogen, sondern auch der Betrachter wird Teil des Kunstwerks: Er kann sich der Lichtwirkung nicht entziehen.
Seit einiger Zeit läuft in den Architektenkammern der Bundesländer eine Initiative zur Vermittlung von Architektur in der Schule. Bisher wird Architektur von den Kunstpädagogen vorwiegend unter ästhetischen Gesichtspunkten vermittelt – mit utopischen Architekturentwürfen soll die Fantasie angeregt und mit einer Epochenübersicht die Architekturgeschichte aufgezeigt werden.
Wohnen bezieht sich als Handlung auf den Raum. Es braucht Raum. Eine Wohnung ist ein solcher Raum. Insofern soll das vorliegende Heft keine Fortführung von Unterrichtsansätzen zum Bereich Design und Architektur darstellen. Es liefert vielmehr den Anstoß zu einer Beschäftigung mit den Voraussetzungen von Raum.
Die künstlerischen Strategien von „Site-Specific Performances“, berühren zwei Aspekte, die in der Kunst der Gegenwart einen hohen Stellenwert einnehmen: die Ortsspezifität und die Performativität. Diese Strategien können für den Unterricht fruchtbar werden. Informationen für Lehrpersonen.
Atlas: Bilder kartografieren; Trinken - Tanzen - Lieben
Um Dreidimensionalität als lebensweltliches Phänomen erfassen zu können, eignen sich gestalterische Erkundungen unserer Wahrnehmungen und Erfahrungen von Körpern und Räumen sowie ihres Verhältnisses zueinander.
Architektur umgibt uns überall, in ihr leben wir. Doch wie kann es gelingen, das komplexe, vielschichtige Gebiet mit SuS aufzuschließen? Der Beitrag skizziert Annäherungen der SuS, Architektur als Raum zu verstehen und in all ihrer Symbolik zu deuten, aber auch gestaltend zu entwerfen.
Die gestalterische Möglichkeit, bei der Darstellung von Personen, Tieren und Gegenständen Überschneidungen einzusetzen, um das „Vorne“ und „Hinten“ zu zeigen, wurde in einer Grundschulklasse über ein ganzes Schuljahr hinweg entwickelt. Dabei wurden nicht nur unterschiedliche Techniken der zeichnerischen und malerischen Darstellung, sondern auch Kunstbetrachtung und personales Spiel eingesetzt.
Vorgestellt wird ein Projekt in einer Klasse 13 des Gymnasiums Achern, dessen Ergebnis die Ausstellung Von Tür zu Tür, durch Raum und Zeit... war. Eigens für die Räume einer leer stehenden ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt waren dafür Installationen erarbeitet worden.
Der Materialteil wurde für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II konzipiert. Vorgestellt werden Möglichkeiten zur Schaffung von Bildraum. Es geht um das Aufzeigen und die Klärung von Methoden, mit deren Hilfe Probleme der Darstellung gelöst und darüber hinaus Bildräume als Raumfantasien entwickelt werden können.