Arbeitsblätter für Kunst: Videoinstallation
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Die SuS lernen den Künstler Max Zorn und seine Arbeitsmittel, verschiedene Tapes kennen. Anschließend füllen sie Lückentexte aus und vergleichen die verschiedenen Tape-Sorten. Zuletzt kleben die SuS selbst Tapes auf Vorlagen und füllen die vorgegebenen Formen aus.
In diesem Beitrag werden Begrifflichkeiten zur Thematik des kollaborativen Handels geklärt. Mit einem Blick über den kunstpädagogischen Tellerrand werden kollaborative Tendenzen in Gesellschaft, Medien, Jugendkultur und Kunst aufgezeigt sowie Vorschläge für die didaktisch-methodische Umsetzung kollaborativen Handelns im Kunstunterricht vorgestellt.
Fachdidaktisch geht es immer wieder darum, zugunsten von Erfindungen in Form und Konzept – sowohl soziale und kognitive – im engeren Sinne auch technisch-funktionale Grenzen zu überschreiten, es geht auch darum, die kindliche Vorstellungskraft zu revitalisieren und produktiv zu wenden. Letztlich geht es darum, im Circulus von Spiel, Projektion, Abenteuer, Experiment und Erfindung immer wieder das Gegebene zu überwinden.
Das Porträt ist eines der zentralen Genres der europäischen Kunst und deshalb auch ein zentraler Gegenstand für den Kunstunterricht. Neben der Thematisierung stilgeschichtlicher, sozial- und geistesgeschichtlicher, psychologischer, symbolischer und anderer Bedeutungsfaktoren, ist es besonders ergiebig, die bildpragmatische Dimension der vielfältigen kulturellen Verwendungsweisen von Porträts auszuleuchten.
„Traum“ ist ein wesentliches Thema der Kunst. Eine wirkungsvolle Darstellung des Träumens gelingt vor allem im Film, da zwischen dem Träumen und dem Betrachten eines Films Analogien bestehen. So kann der für den Träumenden ablaufende „innere Film“ einem Kinobesuch ähneln: Filmbetrachter und Träumender tauchen in die Handlung ein und fühlen sich als Teil von ihr.
Nach einer Idee der Künstlerin Sophie Calle setzen die Kinder eines 4. Schuljahres sich mit dem Thema „Weiß“ auseinander, indem sie ein „diner en blanc“ arrangieren. Die Gruppe erhält den Auftrag, einen großen Tisch im Werkraum als eine weiß dekorierte Tafel ausschließlich mit weißen Lebensmitteln – angerichtet auf weißen Tellern – zu gestalten. Mit verschiedenen Sinnen werden sie durch dieses Vorhaben die Farbe Weiß erfassen.
Die SuS lernen subjektive Handkamera und Großaufnahme gezielt einzusetzen. Zudem üben sie sich in der Visualisierung von Gefühle eines Protagonisten und machen elementare Übungen zum Agieren vor und hinter der Kamera kennen.
Ausgewählte Werkbeispiele zeigen exemplarisch ästhetische Auseinandersetzungen mit dem szenischen Raum. Die SuS können grundlegende Kompetenzen im szenischen Spiel erwerben. Zahlreiche Realisierungsbeispiele für die Lehrkraft sind enthalten.
Die dreidimensionale Welt der Dinge und deren Umsetzung in zweidimensionale Bilder ist eines der wesentlichen Betätigungsfelder in der Kunst – und im Kunstunterricht. Ganz besonders weit treibt dieses Spiel mit der Transformation der deutsche Künstler Thomas Demand. Er verwandelt Bilder in Dinge und dann wieder in Bilder. Das Eigentliche passiert jedoch im Kopf des Betrachters.
Die SuS einer 8. Gymnasialklasse nähern sich den irritierenden Werken in der Kunsthalle Mainz über kreatives Schreiben und tragen die Texte inmitten der Ausstellung vor. Der Weg dahin rückt die subjektive Sicht der Jugendlichen in den Vordergrund. Der Beitrag gibt praxiserprobte Antworten auf die kunstpädagogische Frage nach Wissenskanon, Selbst- und Fremderwartungen.