Arbeitsblätter für Kunst: Verfahren der Analyse und Interpretation
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Wie kann ich mich in einer alltäglichen Situation, im Sessel oder auf einem Stuhl sitzend, darstellen und meine Gefühle ausdrücken? Form und Inhalt sollen für andere nachvollziehbar verknüpft werden, ich muss meine individuelle Situation also abstrahieren. Die gestalterische Auseinandersetzung mit den formalen Möglichkeiten der Abstraktion (z. B. Akzentuierung, Reduktion) geschieht mithilfe des Linolschnitts, der die Schüler zwingen wird, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Am Beispiel ausgewählter Bilder und Drucke Picassos soll das Verständnis für die Entwicklung einer eigenen Bildsprache verstärkt und der Blick für expressive, kubistische und surreale Aspekte der Abstraktion erweitert werden.
Mit der Schulklasse ins Museum? Nicht wenige Lehrer scheuen davor zurück – doch ein Museumsbesuch mit Schülern kann ein voller Erfolg werden! Durch aktive, motivierende Aufträgen wird der Ausflug für die Klasse ein Erlebnis, das sie liebend gern wiederholen möchte! Denn das Museum bleibt ihnen gewiss in Erinnerung als ein Ort, an dem die intensive Auseinandersetzung mit Kunstwerken Spaß machen kann. In dieser Ausgabe von Kunst finden Sie zahlreiche Anregungen und Materialien für einen gelungenen Museumsbesuch. Museen sind Wunderkammern mit Bilderschätzen, die von uns entdeckt werden wollen. Dabei stellen sich die Museen heute auf eine neue Generation Besucher ein, die nicht nur andächtig und still durch die Säle schleichen und Vorträgen lauschen. Ausstellungshäuser richten sich zunehmend an ein Publikum, das neben dem Bildungsfaktor etwas erleben und Spaß haben möchte und stimmen ihr museumspädagogisches Angebot darauf ab. Hier setzt diese Ausgabe von KUNST an: Mit vielfältigen Ideen, wie sich das Museum als außerschulischer Lernort neu entdecken lässt. Aus dem Inhalt: Erste Schritte im Museum Sich Kunstwerken in vielfältiger Weise nähern Ein Gemälde eingehend betrachten Verfahren der Bildanalyse kennenlernen Museumspfad – Sich im Museum orientieren Kontaktanzeige Ein Bild untersuchen, zu dem man keinen Zugang hat Museums-Memo-Spiel Das Bildgedächtnis stimulieren Ein Museum im Schrank Ein eigenes, kleines Museum bauen Das Materialpaket enthält: 24 Fotokarten mit Fotos von Gegenständen zum Einsatz im Museum 16 Streifenkarten mit Fragen an Bilder zur Bildbeschreibung und Bildanalayse 64 Farbkärtchen zum Einsatz in Schule und Museum: "Farbtöne in Bildern suchen" 4 Karteikarten: Original und Fälschung 2 Folien mit Bildbeispielen zu den Artikeln im Heft.
Bei dieser Aufgabe setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Musik auseinander und gestalten eine Plastik, die Ausdruck eines selbst gewählten Musikstücks ist. Sie erfahren dabei die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten einer Plastik und lernen die Wirkungen von Material, Form, Oberfläche und Komposition kennen.
Erste Schritte im Museum: Sich Kunstwerken in vielfältiger Weise nähern; Ein Gemälde eingehend betrachten: Verfahren der Bildanalyse kennenlernen;
Ausgangspunkt für das hier vorgestellte Duschgelprojekt waren vor allem organisatorische Herausforderungen, die die Verkürzung der Schulzeit für den Kunstunterricht in meiner Schule brachten. So mussten Inhalte verdichtet werden oder ganz entfallen.
Seit einem Jahrzehnt ist die zeitgenössische Kunst durch ein neues Interesse an naturwissenschaftlichen Methoden bestimmt: Beobachtungen, Typisierungen, Experimentalanordnungen oder Laborsituationen und wissenschaftliche Illustrationen werden ästhetisch (an)gewendet. Ihre Fundierung haben nicht wenige in der Kunstrichtung „Spurensicherung“ der 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts – eine Annäherung an eine Arbeit von Nikolaus Lang soll diese konzeptuelle Historie fundieren.
Im Folgenden wird die Interpretation des Bildes von Rineke Dijkstra in sieben Schritten entwickelt. Die methodischen Grundlagen werden jeweils in einem vorausgestellten Textstück benannt. Die Ausführung versucht, sich an diese Methodenperspektive zu halten.
Nach den Methoden der Motivforschung, der Inhaltsbestimmung und -deutung in einem interdisziplinär erweiterten Kulturkontext, der Ikonografie und der Ikonologie, werden in diesem zweiten Teil der Serie kunstwissenschaftlicher Interpretationsmethoden und -ansätze nun die stilgeschichtliche und die strukturanalytische Methode vorgestellt.
Nach dem einführenden Text zu unserer neuen Serie „Kunstwissenschaftliche Interpretationsmethoden und -ansätze für den Kunstunterricht“ in der letzten Ausgabe werden nun zwei Methoden explizit vorgestellt: Die Ikonografie und die Ikonologie.
Auf einem kleinem Format blicken stahlblaue Augen ins Leere. Die Überlagerung von verschiedenen Malschichten erweckt den Eindruck von Tiefe, herablaufende Farbspuren suggerieren dabei die Authentizität eines persönlichen Künstlerduktus. Dieses beschriebene Werk wird von den SuS analysiert.
Der Auszug aus den Lehrplänen dient der Lehrperson als Grundlage zur Behandlung des Themas im Unterricht.