Arbeitsblätter für Kunst: Veränderung der Farbrichtung
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Alle fantastischen Filme von den Klassikern, wie „Metropolis“, „Frankenstein“ und „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“, über Superhelden- Filme, wie „Superman“ und „Hulk“, über Werwolf-Filme und Terminator- Action, bis zu heutigen Science-Fiction- Filmen nutzen mehr oder weniger aufwändige Verfahren, um Verwandlungen darzustellen. Eine der spektakulärsten Techniken ist das Morphing, welches durch den Film zu Michael Jacksons „Black or White“ allgemein bekannt wurde. Dass jedoch all diese, so lebendig vorgeführten, filmischen Verwandlungen aus einer Abfolge von Einzelbildern bestehen, macht man sich beim Betrachten natürlich nicht klar. Um das zu verstehen, wird dieses Prinzip zunächst an einer ganz einfachen Folge von Bildern realisiert.
Die SuS schaffen Bildräume, die Spiegel ihrer verletzten Gefühle werden. Der Herausgeber dieses Themenheftes hat diesen Unterricht mit unmittelbarem Bezug zum Thema „Malerei heute“ initiiert und betreut. Damit wird ein neues Modell für den Aufbau unserer Themenhefte vorgestellt: Ein zentrales, in seiner Komplexität vorgestelltes Unterrichtsbeispiel steht im Mittelpunkt des Heftes.
Die SuS einer siebten Klasse werden mit Hilfe von bildnerischen Vorübungen auf das gemeinsame Kunstprojekt "Gutes aus der Farbapotheke" mit der elften Klasse vorbereitet. Dabei mischen sie Farben, benennen ihre Eigenschaften und erarbeiten in Gruppenarbeit ein Arzneimittel für die abschließende Farbenapotheke.
"Farben" sind allgegenwärtig. Durch Sammeln, Sortieren und Verarbeiten von Pflanzenteilen und das anschließende Extrahieren von Farbstoffen sowie deren chemische Veränderung erschließen sich die Kinder die Welt der Farben und nutzen ihr Wissen für zielgerichtete Gestaltungen.
„Wanderer“: Mischtechnik mit Tempera und Pastell; „Weihnachtslied“: Sgraffito mit Tempera und Ölkreide; „Jungle Look“: Textildruck mit Naturmaterialien
In dieser Unterrichtsreihe setzen sich die Schüler mit dokumentarischer Fotografie und den Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung im Stil der Arbeiten von Andreas Gursky auseinander. Die Bildbearbeitungsprogramme Adobe® Photoshop® und GIMP sind zwar äußerst komplex und bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, jedoch lassen sich auch mit nur wenigen Grundfunktionen, die innerhalb kurzer Zeit erlernt werden können, schon erstaunliche Ergebnisse erzielen. Als Vorbild dienen die Fotografien des Künstlers Andreas Gursky, der mit den Werkzeugen digitaler Bildbearbeitung stark in seine meist großformatigen Fotografien eingreift und so künstliche Wirklichkeiten erzeugt, die auf Montage beruhen. Er spielt somit mit der Objektivität, es gibt keine „gültige“ abgelichtete Szene mehr. Gursky fotografiert vor allem Landschaften, Architektur und Innenräume. Ihn interessieren das Verhältnis von Mensch und Raum, die Anonymität und die Austauschbarkeit in modernen Industriegesellschaften.
Schwarz ist nicht nur Dunkelheit. Schwarz ist nicht absolut. Im Umgang mit schwarzen Materialien lassen sich leicht farbige Schattierungen wie auch Helligkeitsveränderungen von Tiefschwarz bis ins zarteste Grau erzielen. Kinder der Klassenstufe 3/4 sammeln und forschen, um ausdrucksstarke Bilder zu entwickeln.
Ist von Raum im Bild die Rede, so verbindet sich damit meist vorschnell die Erwartung an eine Darstellung nach den Regeln zentralperspektivischer Konstruktion. Tatsächlich genügen bereits einfache – beabsichtigte oder spontane – zeichnerische bzw. malerische Handlungen auf dem Bildgrund, die den Eindruck räumlicher Tiefe auf der ebenen Fläche bewirken können. Eine Ursache dafür ist unser ständiges Bedürfnis, Situationen räumlich zu erfassen und zu klären.
Bei der Auswahl der Kunstwerke und Künstler für diesen Materialteil geht es um wissenschaftliche Methoden und wissenschaftliche Erkenntnisse in und mit Kunst und nicht um einen allgemein diffusen Forschungsbegriff im Sinne einer häufig zitierten künstlerischen oder ästhetischen Forschung. Forschung, wie wir sie an dieser Stelle verstehen, ist kein Sammeln oder Ordnen von Materialien oder gefundenen Alltagsgegenständen. Hier geht es konzeptionell um ein engeres, und deshalb wissenschaftliches Forschungsverständnis. Künstlerisch Tätige nutzen den wissenschaftlichen Blick, ohne zu vergessen, dass sie Künstler sind. Kunst und Wissenschaft regen sich hierdurch unmittelbar an. Um diese beispielhaften Berührungspunkte geht es. Denn in der Kulturgeschichte gibt es auch die Komplementarität von Kunst und Wissenschaft, eine Wissenschaftsnähe der Kunst.
Kunst in Zeiten der unerwarteten und unkalkulierbaren Krise: Keine Glaskugel, kein Superforecaster, kein Computer und keine Wissenschaft – niemand hatte die Coronapandemie, ihr Ausmaß und die Folgen zu Beginn dieses Jahres vorausgesehen. Schneller und intensiver als je gedacht sind gesellschaftliche Gewissheiten auf den Prüfstand geraten. Gewohnte Verhaltensweisen sehen sich plötzlich gestört, Alltagspraktiken werden umgepolt.
Der Auszug aus den Lehrplänen dient der Lehrperson als Grundlage zur Behandlung des Themas im Unterricht.