Arbeitsblätter für Kunst: Rembrandt Harmensz van Rijn
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Mit elf oder zwölf Jahren befinden sich Kinder in einer Umbruchphase: Sie werden Jugendliche, die im Abgleich mit anderen ihre eigene Identität entwickeln. Dabei wird ihnen bewusst, dass sie eine Vergangenheit und eine Gegenwart haben, die sich von anderen unterscheidet, sie also Individuen sind. Ihre Zukunftsvorstellungen orientieren sich meist an Stars oder Erwachsenen in ihrem Umfeld, bekommen aber auch ganz eigene Konturen. Die vorliegende Unterrichtseinheit bietet den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich bildnerisch mit dem eigenen Leben und den Wünschen für die Zukunft auseinanderzusetzen. Dafür können verschiedene Strategien und Techniken genutzt werden. Die Lernenden erhalten einen Überblick über unterschiedliche Möglichkeiten, die sie ihren Vorlieben bzw. Darstellungsabsichten entsprechend einsetzen können. So entsteht ein Kaleidoskop an individuellen Sammlungen. Zugleich erwerben die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit, ihre Arbeitsprozesse selbstständig zu organisieren.
Die Stunden nach einer mehrstündigen Klausur, Vertretungsstunden, die letzten Stunden vor Ferienbeginn, aber auch gezielte Wiederholung und Vertiefung – das sind die idealen Anlässe für dieses Kunst-Quiz! Es umfasst die Kategorien Kunstgeschichte, Künstler-Biografien, Bildbeschreibungen, Künstler-Zitate, Künstler-Selbstporträts, Malerei, Grafik und Plastik.
Wie Rembrandt zeichnete, wie Rembrandt zeichnen
Historische Kunst kann mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten und Fragerichtungen im Unterricht aufgegriffen werden. Das vorliegende Heft stellt nicht die Kunstwerke, sondern historische Bildfindungsprozesse in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Es soll darum gehen, auch historische Bilder als etwas Gemachtes zu verstehen und als Ergebnis komplexer bildnerischer Prozesse. Dabei verändert sich der Blick auf diese alten Bilder, vor allem aber die eigenen Vorstellungen von Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten beim Bildermachen.
Der Barock beeindruckt nicht nur durch seine pompösen Kleider, dramatischen Mimiken und ausladenden Gesten, sondern auch durch seine geschickte Verteilung von Hell und Dunkel. Diese werden von den SuS analysiert.
Für die Planung eines eigenen Klassenfotos wird auf die im Gruppenpuzzle erarbeiteten Aspekte zurückgegriffen: Komposition, Ort, Perspektive, Kleidung, Haltung und Mimik der dargestellten Personen sowie Attribute. Der Aspekt Farbe kommt nun als weiterer wichtiger Aspekt der Gestaltung dazu. Die genaue Planung erfolgt, indem die Lernenden zunächst alleine Entwürfe erstellen und sich dann in Gruppen und schließlich mit der Klasse auf einen gemeinsamen Entwurf einigen. Dieser wird anschaulich als Skizze dargestellt. Das gemeinsam beschlossene Konzept für das Klassenfoto legt nun Ort, Position und Anordnung der Personen sowie Kleidung, Kleidungsfarbe, Mimik und Attribute der jeweiligen Person verbindlich fest. Die entstandenen Fotos werden unter den erarbeiteten Aspekten betrachtet und das gelungenste wird ausgewählt. Es kann sich herausstellen, dass das geplante Foto nicht das gelungenste ist. In der kriteriengestützten Abwägung zwischen den Ergebnissen können die Jugendlichen ihre erworbenen Kenntnisse vertiefen und ihr Urteilsvermögen schulen. Für diese Aufgabe können Noten gegeben werden
Licht lässt sich in der Kunst vielerorts und auf vielfältige Weise finden. Die Lichtkunst ist heute als eigenständige Kunstform zwischen Skulptur und Installation zu betrachten, die gezielt Wahrnehmungserlebnisse intendiert. Die zunehmende Popularität dieses Genres lässt sich vielerorts erkennen und begründet sich in einer langen Entwicklung.
Im künstlerischen Schaffen stehen Kleine Formen eher weniger im Rampenlicht und sind leicht zu übersehen – obwohl sie es in sich haben können. Vermeintliche Schwäche gleichen sie oft durch gruppenhaftes Auftreten und serielle Ansammlungen aus. Wiederholung, Varianz, Modifikation und Entwicklung werden dann zum Konzept. Den „großen“ Werken stehen sie meistens in nichts nach. Im Gegenteil: Die der Kleinen Form eigene inhaltliche Prägnanz und formale Effizienz verschaffen ihr sogar Vorteile gegenüber manch unausgereifter Komplexität und mangelnder Elaboration „großer“ Werke.