Arbeitsblätter für Kunst: Kunstrezeption und -verständnis
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Die SuS stellen Engel in verschiedenen Formen und Farben her. Hierbei nutzen sie viele künstlerische Techniken. Sie erfahren nicht nur Wissenswertes über Engel, sondern beschäftigen sich auch mit der Darstellung von Engeln in der Kunst.
Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg und entfesselte eine Gewalt, die nicht nur 19 Millionen Menschen weltweit den Tod brachte, sondern die alte Welt gleich mitzerstörte. Wie kann man auf dieses Ereignis kunstpädagogisch reagieren?
Ist Krieg ein Thema der mittleren Kindheit? Können historische Phänomene ohne entsprechendes Wissen bewältigt werden? Ist eine zeitlich und kulturell weit entfernt liegende Epoche für Kinder überhaupt fassbar, und worin besteht der Lernertrag? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag.
Eine Kunst-AG bekommt die anspruchsvolle Aufgabe, einen Flur des Schulhauses zu gestalten. Angelehnt an Wandgestaltungen des Künstlers Antoni Gaudí entscheiden sich die Kinder für eine dreidimensionale Umsetzung zum Thema „Unterwasserwelt“. Verschiedene Techniken kommen in dem umfassenden Projekt zum Einsatz.
Die SuS werden in die Rolle von „Kunstfälschern“ hineinversetzt: Eine geheimnisvolle Agentin benötigt Hilfe bei der Produktion von Werken Caspar David Friedrichs. Intensiv setzen sich die SuS mit dem Leben und den Kunstwerken des Malers auseinander.
Aufbauend auf Bourdieus Habitus-Theorie wird in diesem Beitrag ein Ansatz vorgestellt, der über die werkimmanente Bildbetrachtung hinausgeht. Bildbezogene Aspekte werden mit zeithistorischen und lebensweltlichen Kontexten verknüpft und im Hinblick auf die Körperlichkeit und den Habitus der dargestellten Personen betrachtet. Das Vorgehen zielt auf die Schnittstellen zwischen historisch- künstlerischen Bezügen und den heutigen Lebenswelten von SuS.
In diesem Beitrag werden Antworten auf die Frage „Was macht eine ‚gute‘ Kunstlehrerin, einen ‚guten‘ Kunstlehrer aus?“ gesucht.
In Fortführung der Serie „Analyse- und Interpretationsmodelle im Großraum Kunst“ widmet sich der nun folgende zweite Teil des Beitrags Film dem filmeigenen Aspekt des bewegten Bildes. Anhand von Filmsequenzen wird in Analogie zur Kompositionsanalyse eines Gemäldes die der Erzählstruktur geschuldete Vorgehensweise untersucht, Bilder in Folge zu inszenieren und mit Bedeutung aufzuladen. Implizit wird dabei die Frage nach der Manipulation von Blick und Zeitempfinden des Betrachters gestellt.
„Les Gueules Cassées“ – „die zerschlagenen Fressen“ wurden die stark verwundet von der Front zurückgekehrten Soldaten während des Ersten Weltkriegs in Frankreich genannt. Eine Ausstellung in der Kunsthalle Mainz nimmt diese Bezeichnung zum Ausgangspunkt, um Positionen zeitgenössischer Kunst zu versammeln, die sich mit den Erfahrungen von Schmerz, Verlust und Verwundung auseinandersetzen.
Vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus – mit weit reichenden Folgen. Um was kann es gehen, wenn sich SuS mit dem Ersten Weltkrieg multiperspektivisch auseinandersetzen? Über diesen Fragenkomplex möchte dieses Themenheft Auskunft geben und dies anhand praxiserprobter kunstpädagogischer Szenarien begreiflich machen. Gezeigt werden Beispiele aus allen Schulstufen, wobei sowohl fachspezifische Themen als auch eine künstlerisch-ästhetische Beforschung und Darstellung historischer Themen behandelt werden.