Arbeitsblätter für Kunst: Gefühlsäußerungen, -wahrnehmungen, -schwankungen,
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Fällt ein Tor oder hat der Läufer den Sieg knapp verfehlt? Nicht nur die Sportler, sondern auch die Zuschauer empfinden Freude oder Enttäuschung im Stadion! In dieser Unterrichtseinheit sind die Lernenden sowohl im szenischen Spiel als auch im zeichnerischen und plastischen Gestalten gefordert. Nachdem sie sich durch Spielen klargemacht haben, dass durch Körpersprache Gefühle ausgedrückt werden, und bereits erste Gefühlslagen zeichnerisch erprobt haben, modellieren die Schülerinnen und Schüler Figuren in Ton, die durch ihre Körperhaltung Gefühle ausdrücken.
Der verstohlene Blick, die geheimen Gedanken oder die zufällig scheinende Berührung: Liebesgefühle bleiben hinter der Fassade der „Coolness“ verborgen. Sie schweben, schäumen über, zerfließen und zerspringen. Liebesgefühle sind schwer zu fassen, schwer zur Sprache zu bringen. Deshalb können Bilder SuS helfen, etwas davon zu vermitteln.
„Wer bin ich? … und wenn ja, wie viele“ lautete der Titel eines Bestseller-Sachbuches im vergangenen Jahr. Die Frage nach der eigenen Identität ist mit der Frage nach dem Selbstbild verknüpft. Und dieses gibt es auch bei Kindern und Jugendlichen nicht im Singular. Wie an Selbstbildern im Kunstunterricht gearbeitet werden kann – spielerisch und sehr ernsthaft zugleich – zeigen die Unterrichtsbeispiele in diesem Heft.
Die SuS fassen erzählende Momente und Stimmungen in Bildern begrifflich. Anschließend nehmen sie unterschiedliche Perspektiven in einem Bild ein und verfassen einen eigene Texte zu einem Bild.
Die SuS ordnen Farbtönen ein entsprechendes Kälte- und Wärmempfinden zu. Anschließend setzen sie verschiedene Farbfamilien im Kontrast in der Deckfarbmalerei ein. So gestalten sie mithilfe eines Warm-Kalt-Kontrastes einen Marsinaner.
Die hier vorgestellte Unterrichtseinheit zeigt, wie SuS historische Bildlösungen erforschen und durch eigene bildnerische Versuche besser verstehen können.
Die SuS nähen mit der Nähmaschine. Dabei gestalten sie ein eigenes Kissen zu dem Thema Liebe mithilfe der Mola-Technik. Das Material Filz kommt zum Einsatz.
Das ZOOM Kindermuseum in Wien hat einen eineinhalbstündigen Workshop entwickelt, während dem Kinder an einer großen Schachtelstadt bauen. Dies Beispiel zeigt, wie der komplexe Begriff der Alltagsästhetik mit Hilfe des Alltagsgegenstandes Schachtel aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet und mit Kindern bearbeitet werden kann. Das Konzept kann einfach für die Schule adaptiert werden.
Die SuS bringen durch ihre Design verschiedene Tagebucheinträge auf Jacken, Hosen und Röcken.
Spurensicherung; Lehmbauten; Akuaba; Tanzmasken; Königsstühle; Felsenbilder
Die SuS gestalten plastisch und bildnerisch, indem sie Materialien sammeln und arrangieren. Sie finden darüber hinaus eine geeignete Darstellung zur Auseinandersetzung mit einem Medienphänomen.
Die SuS verarbeiten Wahrnehmungserfahrungen auf ihre Simultanität und auf ihre zeitliche Dimension hin. Dabei arbeiten sie das Bildkonzept der Simultanität im futuristischen Werk Boccionis heraus und wenden es in der eigenen Darstellung einer Straßensituation an.
Die SuS nutzen Farben als Ausdrucksmittel und zeichnen und malen expressiv zu einem Liebesgedicht. Dabei malen sie großflächig auf gestisches Malen mit Dispersionsfarbe
Die SuS nehmen Oberflächenstrukturen wahr und bilden diese ab. Anschließend untersuchen sie Naturmaterial in Analogie zu künstlerischen Verfahren.
Flammen züngeln; Abenteuerfeuer bei Nacht; Feuersbrunst; Zerstörung durch Feuer; Der Künstler Guiseppe Arcimboldo (1527–1593)
Als das Leben auf dieser Erde erfunden wurde, gab es noch kein Sterben, denn die ersten Lebewesen waren unsterblich. Auch das Sterben musste erfunden werden. Sterben kam in die Welt durch Sexualität, und auch Sexualität musste erfunden werden. Sterben kann immer nur der Einzelne. Erst sexuelle Fortpflanzung schafft Individuen, die sterben können und auch sterben müssen. Somit gehören Lust und Tod zusammen.