Arbeitsblätter für Kunst: Galerie
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Die SuS gestalten Kunst, die in Abhängigkeit von ihrer Umwelt entsteht, sich verwandelt und schließlich verschwindet. In kreativen Projekten formen sie ihre eigene Landart. Hierbei beschäftigen sie sich auch mit Andy Goldsworthy und dessen Werk.
Der deutsche Künstler Joseph Beuys war schon zu Lebzeiten eine Legende von internationalem Rang. Er zählt zu den einflussreichsten und umstrittensten Künstlern Deutschlands und wäre am 12. Mai 2021 hundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet sich der Beitrag dem Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Professor der Kunstakademie Düsseldorf. Sechs Werke werden vorgestellt und in einer Art "Labor" können die Schülerinnen und Schüler die Idee des Künstlers von der Einheit von Leben und Werk gestalterisch nachvollziehen.
In den letzten Jahren ist Bewegung in das Verhältnis von Schule und Museum gekommen. Museen öffnen sich, gehen aktiv auf Schulen zu. Schulen wiederum suchen die Zusammenarbeit mit Museen. In Projekten und Wettbewerben werden neue Formen der Kooperationen erprobt. Mit dem Vormarsch digitaler Lebens- und Lernwelten kommt dem Museumsbesuch, dem Umgang mit originalen Objekten künftig ein besonderer Stellenwert zu. Mit dem Wandel der Bildwahrnehmung und neuen Anforderungen an die Kunstpädagogik gilt es, den Nutzen des Museumsbesuches neu zu hinterfragen.
Die SuS lesen einen Artikel über die Gegenwartskunst und beschreiben sie. Auch die Widersprüche, die in vielen Facetten münde, werden analysiert. Die SuS lernen Ansätze der kunstdidaktischen Perspektive kennen.
Jugendliche, die kulturell aktiv sind, erleben, dass die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen bereichernd für die eigene Entwicklung ist und auch dazu beitragen kann, unterschiedliche Wahrnehmungen und Deutungen der Wirklichkeit kennenzulernen. Diese Erfahrungen können junge Menschen befähigen, die eigene Kultur und den eigenen Standort vor dem Hintergrund der globalen kulturellen Vielfalt zu reflektieren und auf diese Weise Offenheit und Dialogfähigkeit zu entwickeln.
„schule@museum“ ist eine im Jahr 2004 gestartete Aktion des BDK-Fachverband für Kunstpädagogik, des Deutschen Museumsbundes und des Bundesverbands Museumspädagogik. Im Herbst 2007 lud die Aktion „schule@museum“ Jugendliche ein, im Internet ein virtuelles Heimatmuseum aufzubauen. Dazu sollten sie Objekte in einem Museum, die sie mit dem Begriff Heimat in Verbindung brachten, auswählen und fotografieren.
Die meisten Museen in Deutschland befinden sich in mittleren oder kleinen Städten und zeigen heimatgeschichtliche Sammlungen. Um die Vielfalt ihrer museumspädagogischen Angebote leichter erschließen zu können, ist hier eine Auswahl von Internetadressen zusammengestellt.
Das Interesse an Bildarchiven und Sammlungen ist in der aktuellen Kunst vielfach zu beobachten – sei es als Fundus für Bildideen oder als eigenständiges Werk. Dabei bedient sich die Kunst Methoden, die der wissenschaftlichen Forschung entlehnt zu sein scheinen. Die Allgegenwart des Bildes erfordert kunstdidaktische Methoden, die Kindern und Jugendlichen Wege zeigen, nicht nur mit Bildern handlungsorientiert umzugehen, sondern auch ein Verständnis dafür zu entwickeln, was ein Bild überhaupt ist, was es in einer Kultur und im individuellen Umgang leistet. Die Atlas-Methode ist für diese Aufgabe im Kontext der notwendigen Debatte um «Bildung durch Bilder» ein geeigneter Weg. Für Schülerinnen und Schüler stellt sie sich als ein Raum dar, Bilderwelten zu entdecken. Hierbei spielt die Kunstgeschichte eine entscheidende Rolle. Ein Atlas ist keine bloße Sammlung scheinbar zusammenhängender Bilder. Vielmehr dokumentiert er den Prozess, zwischen den Bildern Sinnhorizonte zu entwickeln und dort eigene Bilder zu platzieren. Dieses Doppel-Heft bietet anhand von Unterrichtsbeispielen und mit einem sehr umfangreichen MATERIAL- Teil vielfältige Anregungen, die Methoden des Atlas-Mappings im (Kunst-)Unterricht einzusetzen.
Der folgende Materialteil setzt sich mit der Darstellung und Gestaltung von Figur und Raum in der aktuellen Malerei auseinander. Damit wird eine Eingrenzung vorgenommen: Es handelt sich um gegenständliche Malerei, die sich an den Dingen und Erscheinungen der sichtbaren Wirklichkeit orientiert. So wird ein wesentliches Grundprinzip aktueller Malerei erfasst, das sich seit fast zwei Jahrzehnten als ein „Zurück zur Figur“ zeigt.
Der vorliegende Materialteil stellt zeitgenössische künstlerische Zugänge zum Thema des Heftes vor. Die Beispiele aus der Bildenden Kunst dienen zugleich als Impulse für die reflexive und praktische Arbeit im Unterricht des Faches Kunst. Die Auswahl sucht den Bezug zu den Inhalten des zentralen Unterrichtsbeispiels, ohne dabei die Beispiele auf diese Kategorien einengen zu wollen.
Der Materialteil gibt eine Reihe von Anregungen, wie das Verhalten vor Kunstwerken unterschiedlich thematisiert werden kann. Der Materialteil enthält Fotos und Zeichnungen von Museumsbesuchern als Aufgabenstellungen zum Thema Museum im Kunstunterricht.
16 Aspekte des Themas Ausstellungen betrachten werden in den Materialien aufgegriffen. Jeweils mit Arbeitsanregungen für die Sek. I.
Der Autor beschreibt die Entstehung, das Aussehen und die Wirkung der Installation "Lehmwand" von Andy Goldsworthy. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.