Arbeitsblätter für Kunst: Einsatz bildnerischer Mittel
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Ausgehend von Alltagskritzeleien, geht dieser Einführungsbeitrag dem Begriff der Etüde auf den Grund – mit vielen Beispielen aus der bildenden Kunst, aber auch aus der angewandten Kunst und der Kunstlehre.
Dieses Heft zeigt, wie die Techniken des Druckens - über ihre darstellende Reproduktionsfunktion hinaus - als eigenständiges Ausdrucks-, Spiel-, Lehr- und Lernmittel selbst zum Zweck werden. Das Erkunden, Vervielfältigen und Verändern von Druckwerkzeugen, Druckmaterialien und Druckergebnissen wird zum Spiel mit dem gegebenen, tradierten Handlungswissen der Drucktechniken.
Das hier vorgestellte zentrale Unterrichtsbeispiel wurde gemeinsam von Grit Oelschlegel, Manja Teich und Steffen Wachter in Zusammenarbeit mit Frank Schulz geplant – für den Kunstunterricht in mehreren Klassenstufen an zwei verschiedenen Gymnasien. Dabei kamen unterschiedlichste Formen von Etüden-Sequenzen zum Einsatz, die zu vielfältigen Ergebnissen führten.
Die SuS entwickeln ein Porträt zu einer mythologischen Figur aus der Vorstellung heraus. Als einfaches raumschaffendes Mittel setzen sie die Strichzeichnung ein. So gestalten sie plastisch.
Diagnostische Kompetenz im Kunstunterricht - Erkennen und Fördern von bildnerischen Potenzialen
Die SuS arbeiten schrittweise von einer gegenständlichen Form im Raum mit bildnerischen Mitteln des Kubismus hin zu einer aufgelöste Form im aufgelösten Raum. Dabei lernen sie die bildnerische Mittel des Kubismus zu benennen und gestalten ein autonomes Bild im Sinne der kubistischen Malerei.
Landschaftsbilder sind im Übergang zum Jugendalter ein beliebtes Motiv, um tiefgründige Sehnsüchte, Aufbruchsfantasien oder auch Ängste vor Ungewissheiten im eigenen Lebensweg zu thematisieren. Die hier vorgestellte Unterichtsreihe basiert auf einer mehrfachen Erprobung in verschiedenen neunten Klassen.
Der Materialteil wurde für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II konzipiert. Vorgestellt werden Möglichkeiten zur Schaffung von Bildraum. Es geht um das Aufzeigen und die Klärung von Methoden, mit deren Hilfe Probleme der Darstellung gelöst und darüber hinaus Bildräume als Raumfantasien entwickelt werden können.