Arbeitsblätter für Kunst: Darstellen
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In den meisten Bildungsplänen werden für das körperlich-räumliche Darstellungsfeld nur Grobtitel, z. B. „Körper und Raum“, formuliert. Allen Lehrenden steht dabei offen, sich darunter ein weites Terrain von Möglichkeiten vorzustellen – vom Basteln mit verschiedenen Werkstoffen bis zum Modellbau, vom Anfertigen eines keramischen Gefäßes bis zum Schnitzen in Speckstein, von der Objektmontage bis zum Ready-made, von der Gipsmaske bis zum Designobjekt.
Phasenweise Bilderschließung „Adventskalender-Methode“; Schiebung; Scharfe Sache; Blitzlicht; Schweizer Käse; Unter die Lupe nehmen; Flexibler Rahmen; Erbsen – Bohnen – Linsen; Puzzle; Leerstellensuche; Lochkarte; Blick durchs Fernrohr
Fragenspeicher; Bildbefragungsquiz; Bildinterview; Impulsive Begegnung; Bilddiktat; Begegnung mit Handicap; Schreibmeditation; Expertenbefragung; Ich sehe was, was du nicht siehst; Lücken-Tücke; Gelenkte Erarbeitung
Eine E-Mail schreiben/Innerer Monolog; Sich ins Bild hineinversetzen; Standbild: Wir werden zum Bild; Standbild: Wir verändern das Bild; Standbild: Ein Blick in die Zukunft; Ein Blick in die Zukunft: Zeichnung; Ein Blick in die Zukunft: Comic; Ein Blick in die Zukunft: Fotostory; Standbild: Das Bild wird lebendig; Talkshow mit mehreren Personen
Bilder sind besondere Gegenstände: Einerseits Teil der materiellen Welt, zeigen sie andererseits etwas, das dieser Welt nicht zugehört, aber der eigentliche Gegenstand der Wahrnehmung ist. Bilder haben somit eine ambivalente Seinsweise – sie sind sowohl materielle Oberfläche mit farbigen Pigmenten als auch eine sich abhebende immaterielle Darstellung.
Der Materialteil wurde für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II konzipiert. Vorgestellt werden Möglichkeiten zur Schaffung von Bildraum. Es geht um das Aufzeigen und die Klärung von Methoden, mit deren Hilfe Probleme der Darstellung gelöst und darüber hinaus Bildräume als Raumfantasien entwickelt werden können.