Arbeitsblätter für Kunst: Bildkomposition
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Film und Fernsehen haben sich im 20. Jahrhundert zum Leitmedium entwickelt. Inzwischen gehören für SuS in der westlichen Welt Bewegtbilder zu ihren ersten kulturellen Erfahrungen. Geschichten, die das Weltbild prägen und Grundlagen für die Ästhetik und Urteilsbildung sind, werden im Wesentlichen visuell erzählt. So hat Film heute eine ähnlich wichtige gesellschaftlichkulturelle Bedeutung wie die Schrift.
Andreas Gurskys großformatige, am Computer bearbeitete Fotografien zeigen Orte aus besonderen Blickwinkeln: irritierende Konstruktionen von Landschaften, Architekturen und Menschenansammlungen. Ähnlich wie bei Landschaftsgemälden Caspar David Friedrichs nimmt der Betrachter zunächst das Ganze, dann bestimmte Muster und zuletzt erzählerische Details wahr, die den Menschen direkt oder indirekt zeigen. In der vorliegenden Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler theoretisch und praktisch mit dem zeitabhängigen Blick auf das Verhältnis des Menschen zur natürlichen bzw. zur gebauten Landschaft. Sie erfahren, dass sich mit dem Mittel der fotografischen bzw. digitalen Montage aussagekräftige Bildkonstruktionen erstellen lassen, die den subjektiven Gestaltungsmöglichkeiten der Malerei entsprechen und einen künstlerischen Blick auf aktuelle Themen ermöglichen.
Die SuS schauen sich verschiedene Drucke an und analysieren diese. Anschließend drucken die SuS mit Hilfe von Cola und Alufolie. Aus diesen Drucken wird eine Collage erstellt. Auch das Drucken mit mehreren Farben wird von den SuS ausprobiert.
Die Bildkomposition ist einer der zentralen Aspekte der Bildanalyse und gleichzeitig auch einer der schwierigsten. In dieser Unterrichtsidee werden SuS spielerisch an diesen Aspekte der Bildkomposition herangeführt.
Übung: Geometrische Grundformen; Projekt 1: Ich packe meinen Koffer; Übung: Schraffuren; Projekt 2: Sofalandschaft; Zusatzprojekte: Projekt 3: Stillleben; Projekt 4: Designerrahmen
Praktische Aufgaben zur Abstraktion von Figuren sowie zur Gestaltung und Integration von Schrift.
Als Einstieg in die Filmarbeit beschäftigten sich Lernende einer 11. Klasse mit den Filmen der Brüder Lumière. Dabei produzierten sie eigene Kurzfilme in einer einzigen Einstellung, bei denen Bildkomposition, Inszenierung und Schauspielerei im Mittelpunkt standen. Und so ganz nebenbei erfuhren die Lernenden einiges über die Anfänge der Filmgeschichte.
Es ist schon im Kunstunterricht der Grundschule möglich, Kunstwerke auf ihre Bildkomposition hin zu untersuchen. Für Kinder ist es spannend zu sehen, dass in Kunstwerken Mathematik steckt. Es geht nicht darum, das Prinzip auf eigene Bildkompositionen zu übertragen. Am Beispiel der Sixtinischen Madonna von Raffael kann die Herleitung demonstriert oder gemeinsam erprobt werden. Für die meisten Kinder ist es allein schon beeindruckend, wenn auf dem Overheadprojektor ein fertiges Raster mit dem Goldenen Schnitt über das Bild gelegt wird.
Die SuS begründen unterschiedliche Porträtfunktionen an Bildbeispielen. Anschließend zeichnen sie ein informatives Selbstporträt.
Ein Film besteht aus einer Vielzahl an Bildern. Für jedes einzelne dieser Bilder gibt es wiederum zahlreiche Möglichkeiten der Komposition.
Von Klee abgeschaut: Farben mischen und Bildkompositionen optimieren