Arbeitsblätter für Kunst: Bilden einer Figur
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Die menschliche Figur ist in der Kunst wie auch in der Jugendzeichnung ein zentrales Thema. Ob es sich dabei um eine Studie Leonardos oder um eine abgezeichnete Star-Figur eines Vierzehnjährigen handelt - es ist immer eine komplexe Aufgabe, die ein gründliches Studium des menschlichen Körpers in seinen Proportionen erfordert. Umso wichtiger ist es, Annäherungen an die Figur im Kunstunterricht lebensweltnah anzulegen.
Der Kopf wird zur Kugel, die Arme zu Zylindern und die Beine zu Kegeln. In dieser Unterrichtseinheit erfahren die SuS, wie sich Körperformen in geometrische Formen verwandeln - und umgekehrt. Zunächst vollziehen die Jugendlichen diese Verwandlung am eigenen Körper nach, indem sie sich mit Verpackungsmaterial verkleiden, später praktizieren sie sie dann beim Zeichnen und Bauen.
In dieser Unterrichtseinheit wird die menschliche Figur unter die Lupe genommen, indem die Nike von Samothrake zeichnerisch und plastisch nachempfunden wird. Zunächst wird der Faltenwurf über eine Gewandstudie zeichnerisch erprobt. Anhand der Ausarbeitung als plastische Figur soll dann die genaue Darstellung des Faltenwurfs und die Oberfläche der Flügel sowie die Körperhaltung der Nike nachvollzogen werden.
Leonardos Studien zur menschlichen Figur bis hin zur von der Vierzehnjährigen abgezeichneten Star-Figurendarstellung sind in der Kunst und in der Jugendzeichnung ein zentrales Thema. Um sich dieser komplexen Aufgabe zu nähern, ist ein gründliches Studium des Aufbaus des menschlichen Körpers in seinen Proportionen erforderlich. Umso wichtiger ist es, Annäherungen an die Figur im Kunstunterricht lebensweltnah anzulegen.
Die SuS malen und zeichnen in jeder Altersstufe menschliche Figuren. Das tun sie, wenn man ihnen Gelegenheit und Material dazu gibt, auch ohne Kenntnis von Kunst – und auch ohne Kunstpädagogik. Die damit verbundenen Darstellungsabsichten sind unbegrenzt.
Die SuS verwandeln die einfache Hülle einer Socke in eine Figur. Dazu entwerfen sie zuerst eine Skizze zu einem Monster und erfinden seine Idenität.
Einfach mal drauflos zeichnen – das ist sicher einen Versuch wert, doch dann wäre allerdings über Methoden und Hilfen nachzudenken, die für die Wahrnehmung der menschlichen Gestalt und die Umsetzung aufs Papier Orientierungen liefern. Wie das gehen kann, zeigt das hier vorgestellte Unterrichtsbeispiel.
Figuren mit besonderen Merkmalen; Mit dem Locher gestalten; Drucken; Besondere grafische Schneidetechniken
Bildbetrachtung „Bunny Lake is missing“; Bildbetrachtung „Bunny Lake is missing“; Vertiefung der Analyse und Interpretation; Vertiefung der Analyse und Interpretation; Hintergrundinformationen zum Künstler; Hintergrundinformationen zum Künstler; Analyse eines weiteren Plakats
Die SuS bauen Pappaufstellfiguren in Tanzpositionen. Dazu skizzieren sie die Bewegungen von Menschen und arbeiten die charakteristischen Bewegungen einer Tanzart heraus.
Die SuS entwerfen eigene Aliens. Aus diesen Aliens stellen sie mithilfe des Kaschierverfahrens Plastiken her. Dabei nutzen die Lernenden die gegebene Formen für die Gestaltung einer Figur und erkennen die Mehransichtigkeit von Plastiken.
Die SuS erarbeiten allgemeine Merkmale eines Characters. Anschließend erarbeiten sie einen Character für eine Comicfigur. Diese zeichnen die SuS mit Bleistift und colorieren mit dem Buntstift.
Die SuS erstellen Drahtfiguren. Diese machen eine Angstpose vor einem übergroßem Objekt.
In Gruppen entwickeln die SuS ein Spielkonzept und zeichnen dafür aufeinander abgestimmtes Spielmaterial, malen und bauen Figuren.
In welchen Zusammenhängen das Problem „Figur“ inhaltlich zur Aufgabe des Unterrichts wird – dies soll hier nicht erörtert werden. Vielmehr geht es darum, methodische Möglichkeiten aufzuzeigen, sich vorwiegend zeichnerisch aber auch malerisch mit Figur – nach den Notwendigkeiten eines Bildthemas – klärend oder entwerfend zu befassen.
Jede Kulturgemeinschaft bringt Figuren hervor. Der Begriff „Figur“ begegnet uns in der Alltagssprache in zahlreichen Fassetten – etwa als Identifikationsfigur, Symbolfigur, Kultfigur, Denkfigur, Rechtsfigur oder Sprachfigur (z. B. Tetragramm), als rhetorische, anatomische, dämonische, geometrische oder anthropologische Figur.