Arbeitsblätter für Kunst: Apparate
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Die SuS beschäftigen sich in zwei Projekten mit Gestaltungsideen mittels Hammer und Nagel, um ihr Schulgebäude zu verschönern. Hierfür drucken sie Bilder mit selbstgemachten Nagelstempeln und gestalten genagelte Fadenbilder. Zu jedem Projekt werden Kompetenzen, eine Liste der Materialien, der Arbeitsablauf, Differenzierungsmöglichkeiten und Bilder mitgeliefert.
Fachdidaktisch geht es immer wieder darum, zugunsten von Erfindungen in Form und Konzept – sowohl soziale und kognitive – im engeren Sinne auch technisch-funktionale Grenzen zu überschreiten, es geht auch darum, die kindliche Vorstellungskraft zu revitalisieren und produktiv zu wenden. Letztlich geht es darum, im Circulus von Spiel, Projektion, Abenteuer, Experiment und Erfindung immer wieder das Gegebene zu überwinden.
Das Präsentieren, das Darstellen von Informationen, hat in unserer Gesellschaft mit dem Einzug der medialen Digitalisierung einen starken Wandel erlebt. In nie dagewesenem Ausmaß erleben wir eine Dynamik der technologischen Neuerungen in dem Bereich. Auch in schulischen Zusammenhängen spielt die Präsentation von Arbeitsergebnissen eine immer wichtigere Rolle.
Die vorgestellte Unterrichtseinheit war Bestandteil des Rahmenthemas «Experimentelles Bauen», das sich sukzessive über nahezu drei Monate im Rahmen eines Schulpraktikums entwickelte. Ausgehend vom unkonventionellen Bauen mit vorhandenen Gegenständen im Klassenzimmer über das Installieren diverser Kettenreaktionen und Ersinnen immer neuer Bewegungsabläufe, waren die SuS motiviert, eigene Geräte zu erfinden, die Außergewöhnliches leisten.
Die SuS erzählen Geschichten in Bildern, indem sie Einzelbilder durch Animation in Bewegung versetzen.
Der Beitrag stellt grundlegende Fragen nach Wissensspeicherung, der Inszenierung von Wissen und nach der musealen Wissensvermittlung. Informationen für Lehrpersonen.
Die Arbeit des Künstlers Carsten Nicolai an den Grenzen der Kunstgattungen Musik und Kunst basiert auf der Symbiose von Naturwissenschaft und Ästhetik. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.
Jackson Pollocks «Birds of Paradise» von 1949 oder Arbeiten von John Armleder bei denen auf den ersten Blick nur eine Anreihung von Punkten zu sehen sind provozieren SuS in ihrem Verständnis von Kunst. Die Konfrontation mit Beispielen künstlerischer «Mala-Arbeiten» verfehlten ihre beabsichtigte Wirkung nicht, rasch kamen die gängigen Äußerungen wie «Das ist echt blöd», «Das kann ich auch» oder «Das soll Kunst sein?»
Die acht Karteikarten zeigen exemplarische Ausschnitte aus Entdeckungen, Erfindungen und geplanten Entwicklungen oder zufälligen, aus dem Experiment resultierenden künstlerischen Innovationen. Aus didaktischer Perspektive eint diese künstlerischen Erfindungen die Bindung an das Medium des künstlerischen Ausdrucks; sie präsentieren mediale Fortschritte, Neuerungen oder Versuche im Medium.
Vorgestellt werden die Landschaftsbilder des Peter Doig. Doig greift bewusst zurück auf kunstgeschichtliches Material und nimmt gleichzeitig auch Raumerfahrungen des digitalen Zeitalters auf. Mit seiner Darstellung der Natur schafft er eine ganz eigene Welt in einem Zustand von Betäubung, mit einer verstörenden und geheimnisvollen Atmosphäre, eine Welt zwischen Wachen und Traum: realistisch, surreal, abstrakt.
Wenn Künstler Maschinen bauen, sind sie dann Ingenieure? Wenn sie Maschinen konstruieren, die Objekte herstellen, wer ist dann der Künstler – etwa die Maschine? Und was ist das eigentliche Kunstwerk: die Maschine, das Produkt, der Akt der Herstellung oder das hinter allem stehende Konzept?