Arbeitsblätter für Kunst: Accessoires und Gebrauchsgegenstände
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Dieser Band bietet eine tolle Hilfestellung, wenn Sie Comics und Cartoons in Ihrem Kunstunterricht nutzen möchten. In diesem Band finden Sie 16 ausgearbeitete Projekte mit hilfreichen Informationen für Sie als Lehrkraft. Sie vermitteln Ihren Schüler*innen die Grundlagen der Bildsprache und geben Ihnen detaillierte Zeichenhilfen an die Hand. So sind die Jugendlichen schnell in der Lage, Schritt für Schritt ihre eigenen Vorstellungen in Comics und Cartoons umzusetzen.
Zeit nehmen; Kupfernde Dinge, die die Welt nicht braucht; Motorische Intelligenz; Mit der Hand Kopf und Herz bilden
Die SuS gestalten eine Greifzange. Das Lernprodukt ermöglicht eine Reihe von interessanten und für den Kompetenzgewinn förderlicher Aufgaben. Die Idee für ein Küchengerät dieser Art ist nicht neu, sie folgt dem Grundprinzip der Zange und wurde nach dem Vorbild von handelsüblichen Produkten entwickelt. Als Material wird Nussbaumholz verwendet im Gegensatz zu industriell gefertigten Zangen, die in der Regel aus Buchenholz hergestellt sind.
Eine künstlerische Strategie, die die Moderne hervorgebracht hat, ist die Verwandlung von Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs in Kunstwerke. Damit haben sich Vorstellungen sowohl vom Werk und dessen Präsentation als auch vom künstlerischen Werkprozess grundlegend verändert. Mehr oder weniger funktionale Gebrauchsgegenstände, häufig mit anhaftenden Nutzungsspuren, werden durch Umgestaltung, Verfremdung, Transformation, Kontextverschiebung oder Neukontextuierung verwandelt und in den Bereich der Kunst überführt.
Aus Papier lassen sich unterschiedliche Accessoires herstellen – mit der Funktion, den Körper zu bekleiden, zu schützen oder mit der Absicht, ihn zu schmücken. Die thematischen Assoziationen lassen dabei an geschmückte Hände, bedeckte Köpfe, beschuhte Füße, an Gürtel, Ketten oder Taschen denken. Das Thema Schmuck wurde im vorausgegangenen Heft thematisiert und steht deshalb hier nicht im Fokus.
Accessoires sind zwar nicht die Hauptsache der Mode, doch können sie ihr den besonderen Pfiff verleihen. Viertklässler versuchen sich selbst im Herstellen, Präsentieren und Bewerben von Designobjekten.
Im dritten Teil der Serie „Analyse- und Interpretationsmodelle im Großraum Kunst“ geht es um Alltagsgegenstände und die Frage, welche nur Gebrauchsobjekt und welche schon Kunst sind. Als Anschauungsbeispiel soll zunächst einer Vase auf den Grund gegangen werden, um Kriterien der Formfindung und -gestaltung darzulegen – ganz konkret auch in Bezug zum Bereich „Umwelt- und Produktgestaltung im Kunstunterricht“.
Die Frage – sowohl aus der historischen wie auch aus der gegenwärtigen Perspektive –, warum überhaupt Kleider aus Papier gefertigt und getragen werden, birgt viele Aspekte. Die Herstellung von Kleidern aus Papier hat eine lange Tradition und ist zunächst in der japanischen Papierkultur verankert. In den westlichen Kulturen hingegen wird in der Bekleidungsindustrie in Zeiten extremer textiler Rohstoffknappheit aus Not auf das Papier als Material zurückgegriffen.