Arbeitsblätter für Geschichte: Resistenz und Widerstand
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Dieser Beitrag beleuchtet den Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus fachdidaktischer und fachwissenschaftlicher Perspektive. Dabei wird auf die Vielfalt des Widerstandes eingegangen, der Begriff "Widerstand" definiert sowie die Erinnerungspolitik erklärt. Des Weiteren werden didaktische Überlegungen bezüglich des Einsatzes des Themas im Unterricht angestellt und dessen didaktisches Potential beschrieben.
Die SuS erläutern, weshalb der Begriff "Opposition" der Systemlogik der DDR widerspricht und finden zu den verschiedenen Stufen des Widerstands nach Peuckert geeignete Beispiele. Des Weiteren diskutieren sie, weshalb die Widerstandsforschung zum Dritten Reich in beiden deutschen Systemen erst verzögert erfolgte. Abschließend arbeiten die SuS unterschiedliche Fluchtmotive von Bürgern der DDR heraus und ordnen diese in eine Systematik ein.
Was geschah mit den Verschwörern des 20. Juli 1944?; Wie wurde im Nationalsozialismus Widerstand geleistet?; Dem Nationalsozialismus widerstehen: Jugendliche (Gruppe A); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Geistliche (Gruppe B); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Im Kriegsalltag (Gruppe C); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Die Weiße Rose (Gruppe D); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Juden (Gruppe E); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Schriftsteller (Gruppe F)
Die SuS beschreiben die Absicht des Verfassers einer Stasi-Akte und erklären die Begriffe "Opposition", "Widerstand" und "Resistenz". Des Weiteren charakterisieren sie das Verhältnis der Zeitzeugin Bärbel Grosse gegenüber der Autoritäten der DDR.
Die SuS erkennen im Text eines Volksliedes, welches vom Nerother Wandervogel in der Weimarer Republik gesungen wurde, die Schnittmenge zwischen der Ideologie der Bündischen Jugend und der HJ. Anhand einer Quelle stellen die SuS die Reaktion des Bundes im Jahr 1933 heraus und stellen fest, dass sich die Mitglieder zum Teil anpassten aber die Gewalt der NS-Regierung auch verweigerten. Diesen Widerspruch erklären die SuS am Ende der Stunde.
Dieses Material enthält Berichte und Kommentare zu nationalem Denken und Widerstandserinnern. Dabei werden Umrisse einer deutschen Erinnerungsstätten-Topographie dargestellt.
Die SuS beschäftigen sich mit der Rettung des Judens Eugen Friede, indem sie biografische Informationen über ihn zusammenstellen und sich die Helferkette und ihre Akteure erarbeiten. Dabei lesen sie Auszüge aus den Memoiren seines Vaters über die Zeit bei den jeweiligen Familien. Abschließend vergleichen die SuS Zivilcourage und Widerstand in Vergangenheit und Gegenwart.
Dieser Beitrag präsentiert Lösungsvorschläge für die einzelnen Materialien.
Die Schüler übernehmen in einem Rollenspiel die Sichtweise zweier Passanten zur Zeit des Nationalsozialismus, die diskutieren, ob sie an der Feldherrnhalle in München vorbeigehen und dabei den Hitlergruß zeigen sollen oder ob sie einen Umweg über die sogenannte „Drückebergergasse“ nehmen sollen. Die Schüler setzen sich auf diese Weise mit den Einschränkungen und Vorschriften des NS-Regimes im Alltag auseinander und erfahren Möglichkeiten des zivilen Widerstands.