Arbeitsblätter für Geschichte: Krisen und Revolutionen
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Dem scheidenden Jahrhundert; Politische Ereignisse des 19. Jahrhunderts: eine Auswahl
Das erste Beispiel bedient sich eines visuellen Zugangs. In M 1 werden verschiedene Facetten von als revolutionär eingestuften Ereignissen historischer und zeitgenössischer Art vorgestellt, die ein breites Spektrum zielbezogener Assoziationen ermöglichen sollen. Gekoppelt wird die Bildmontage mit einem Sachtext (M 2), der mit Hilfe eines vorstrukturierten Arbeitsblattes (M 3) ausgewertet werden kann. Im anschließenden Unterrichtsgespräch wird daraufhin eine Mindmap (M 4) erarbeitet, die die Stunde abschließt. Sie bietet einen möglichen Transfer für die Folgestunden.
Die SuS wiederholen und überprüfen ihre Kenntnisse und ihr Wissen zum Aufstand vom 17. Juni 1953 innerhalb einer Lernerfolgskontrolle. Dazu erarbeiten sich die Lernenden einen Text und erläutern die Stärkung bzw. Schwächung der weltpolitischen Rolle der UdSSR durch den Aufstand. Weiterhin nennen sie Ursachen des Aufstands und beurteilen, ob er als gescheiterte Revolution bezeichnet werden kann.
Die SuS werden mehrfach mit dem Revolutionsbegriff konfrontiert, z.B. bei dem heute in der Wissenschaft nicht mehr gebräuchlichen Begriff Neolithische Revolution, der Glorious Revolution 1688/1689, der Französischen Revolution, der Industriellen Revolution, der russischen Oktoberrevolution und so weiter. In der Unterrichtssequenz setzen sie sich mit der Bedeutung des Begriffs auseinander.
Die SuS ermitteln Kritikpunkte an der DDR und beurteilen die verschiedenen Mittel des Protests. Des Weiteren verfassen sie in einem Zeitungsartikel eine Würdigung des Mutes der "Werdauer Oberschüler" und fassen die problematische Stellung und die Bedeutung des Bausoldatentums im Kontext der Opposition in der DDR zusammen. Abschließend erläutern die SuS, weshalb der Widerstandsbegriff für die Bausoldaten von der Forschung abgelehnt wird und überprüfen die Wirkung des individuellen Widerspruchs gegen das SED-Regime.