Arbeitsblätter für Geschichte: Hermann-Denkmal
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Dieser Beitrag beschreibt die Denkmäler als gegenständliche Quellen im Kontext des historischen Lernens und gibt einen Überblick über die methodischen Möglichkeiten im Unterricht. Abschließend werden die Denkmäler aus geschichtsdidaktischer Perspektive betrachtet.
Dieser Beitrag zeigt Ideen und Anregungen auf, wie Kriegerdenkmäler im Unterricht behandelt werden können. Das beschriebene Projekt kann sowohl in der Mittel- als auch in der Oberstufe bearbeitet werden. Neben didaktischen Hinweisen, Sachinformationen (Versuch einer Typologie, Denkmäler des Ersten Weltkriegs, Denkmäler des Zweiten Weltkriegs) ist als Material ist ein Fragebogen zum Thema als Kopiervorlage enthalten.
In dieser Unterrichtsanregung geht es um das erst 70 Jahre nach seiner Ermordung im Jahr 1919 errichtete Denkmal für Kurt Eisner, dem ersten Ministerpräsidenten Bayerns. Der Streit um die Errichtung einer Bodenplatte am Tatort zeigt exemplarisch, welche Bewusstseinsprozesse und Neubewertungen durch die Initiative zur Errichtung eines Denkmals ausgelöst werden können.
Am Beispiel des Hermannsmythos findet für die SuS eine Sensibilisierung für den Konstruktionscharakter der Nation als „vorgestellter Gemeinschaft“ statt. Ferner erkennen sie, wie stark sich solche Vorstellungen auf das Bewusstsein der Gegenwart auswirken und soziales Handeln legitimieren. Die SuS erkennen darüber hinaus, dass es sich bei Geschichtsmythen um Deutungen von Geschichte in politischer Absicht handelt.
Die SuS beschäftigen sich mit Kolonialdenkmälern als historische Quellen der Kolonialgeschichte. Des Weiteren analysieren sie die einzelnen Elemente der Denkmäler und erkennen dabei den deutschen Herrschaftsanspruch gegenüber den Afrikanern. Abschließend reflektieren sie die Geschichte der Denkmäler nach dem Ende der Kolonialzeit kritisch.
Dieser Beitrag präsentiert einen Unterrichtsvorschlag über die Debatte um ein zentrales Denkmal für die polnischen Opfer des NS-Terrors in Berlin als strukturierte Kontroverse.