Arbeitsblätter für Geschichte: Grundstein und Entstehung des Kaisertums
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Dieser Beitrag beleuchtet die Epoche des römischen Kaiserreichs aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive. Dabei wird auf den Prinzipat, Quellen zur römischen Kaiserzeit sowie das Kaiserreich in der Geschichtskultur eingegangen. Abschließend werden geschichtsdidaktische Fragen angesprochen und beantwortet.
Die SuS arbeiten die Bedeutung des Nationalbewusstseins für das Kaiserreich heraus und stellen Hypothesen an, mit welchen Mitteln die nationale Identifikation mit dem Kaiserreich erreicht wurde. Auch recherchieren sie in Gruppen zu Themengebieten rund um das deutsche Kaiserreich.
Historische Plakate untersuchen und Merkmale politischer Plakate bestimmen.
Die SuS vergleichen die Ban-Liang-Münze Chinas mit römischen Münzen. Dabei erörtern sie, ob man aus chinesischen Münzen etwas über die chinesische Geschichte erfahren kann. Weiterhin vergleichen die Lernenden das Kaisertum in China mit dem in Rom. Dazu arbeiten sie in Partnerarbeit arbeitsteilig und tauschen sich anschließend über die Herrschaftsformen aus.
Wie weit in die Gegenwart reicht eigentlich der Lehrplan/Lehrwerke im Fach Geschichte? Werden die weitreichenden Veränderungen der letzten 25 Jahre da reflektiert?“ Diese vor Kurzem auf Twitter gestellte Frage haben wir uns ebenfalls gestellt und daraus die Idee zu diesem Heft entwickelt. In der Tat ist es recht merkwürdig, dass in vielen Lehrplänen die Geschichte um das Jahr 1990 endet und die gewiss nicht ereignisarme Zeit danach ausgespart wird. Wir schlagen angesichts der Auflösung der bipolaren Weltordnung seit 1990 und der veränderten globalen, europäischen und nationalen Problemlagen, der sich die deutsche Gegenwartsgesellschaft stellen muss, einen modifizierten Blick auf die „Geschichte der Gegenwart“ vor. Auch uns hat der völkerrechtwidrige Überfall der russischen Truppen auf die Ukraine im Februar 2022 überrascht. Wir verurteilen diese traurigen und dramatischen Ereignisse in jeder Weise und bringen unser Mitgefühl und unsere Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern zum Ausdruck; sie bestätigen aber in gewisser Weise auch unser Anliegen: So wie die deutsche Politik ihre Interpretationen, Perspektiven und Ziele verändern muss, muss auch der Geschichtsunterricht seine Perspektive und seine Inhalte modifizieren, um die Schülerinnen und Schüler angesichts der neuen weltpolitischen Herausforderungen handlungsfähig zu machen.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Frau auseinander, deren Fall die Grundlage für Freuds Psychoanalyse darstellt. Sie bearbeiten einen Lückentext und verfassen anschließend einen Kommentar. Eine Lösung ist enthalten.