Arbeitsblätter für Geschichte: Flucht und Vertreibung
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Die SuS setzen sich mit Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges auseinander. Dazu grenzen sie zunächst die beiden Begriffe voneinander ab und analysieren anschließend die Bewegungen aus den Ost- und Minderheitengebieten anhand einer Karte.
Der Basisartikel zum Themenheft ordnet die Flucht und Vertreibung der Deutschen in die europäische Politik des Bevölkerungstransfers des 20. Jahrhunderts ein. Dabei werden neben den Vorstellungen einzelner Staatsmänner auch konkrete Phasen der Fluchtbewegungen aufgezeigt. Abschließend thematisiert er die Aufnahme und die Integration sowie die Auswirkungen in der Bundesrepublik.
Die SuS erarbeiten sich anhand verschiedener Quellen die Merkmale von Flucht und Vertreibung. Ihre Ergebnisse tragen sie in Gruppen auf einem Placemat zusammen und diskutieren ihre Ergebnisse anschließend. Um die Ergebnisse zusammenzutragen, erstellen die Lernenden eine Mindmap, in der sie die Folgen und Probleme der Aufnahme von Vertriebenen analysieren.
Die SuS erstellen mit Hilfe von Text- und Filmquellen einen kurzen Dokumentarfilm zum Thema "Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten". Dabei erkennen sie, dass Dokumentationsfilme hinsichtlich ihrer Objektivität kritisch hinterfragt werden müssen.
Die SuS analysieren Aufsätze von Schülern aus dem Jahr 1946, die mit ihren Eltern vertrieben worden waren. Im Zuge dessen stellen sie die Gefühle in Bezug auf den Verlust der Heimat und der Fluchterlebnisse heraus. Abschließend reflektieren die SuS die Vor- und Nachteile der Quellengattung Schüleraufsatz.
Dieser Beitrag thematisiert das Urteilen im Geschichtsunterricht. Dafür präsentiert er eine Bestandsaufnahme der schwierigen Operation und Ansätze einer pragmatischen Umgangsweise.
In dieser Unterrichtsanregung untersuchen die SuS exemplarisch das Oldenburger Vertriebenendenkmal von 1957. Im Zuge dessen beschäftigen sie sich mit den Themen Flucht und Vertreibung in der frühen Bundesrepublik. Neben didaktischen Überlegungen enthält der Beitrag Hinweise zum Unterricht und zahlreiche Materialien.
Innerhalb dieser Doppelstunde erarbeiten sich die SuS mit Hilfe der themenverschiedenen Gruppenarbeit und Placemat Argumente für und gegen die Gründung eines Zentrums gegen Vertreibung. Dabei präsentieren sie ihre Argumente im Kontext einer Fish bowl-Diskussion.