Arbeitsblätter für Politik-Sozialkunde: Neoliberalismus
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Großartige Landschaften und tragischer Gletscherschwund, Zuckerrohrfelder und Kreuzfahrttourismus, spanische Plaza und fragmentierte Stadt, Pacha Mama und pluralisierte Glaubensbewegungen – kaum ein Großraum birgt so viele Facetten wie Südamerika und die Karibik. Zugleich zeigen sich Parallelen zwischen den Ländern der Region, die unser Bild des Kontinents maßgeblich prägen. Eine Annäherung zwischen Einheit und Vielfalt.
Die SuS begutachten drei Szenen aus unterschiedlichen Theaterstücken und stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest. Anschließend lesen sie einen Text über das postdramatische Theater und erarbeiten so seine Merkmale. Schließlich werden in einem Glossar für die Lernenden unbekannte Begriffe geklärt.
Friedrich von Hayek: Die Österreichische Schule – was bedeutet Liberalismus im 20. Jahrhundert?; Kommunitarismus: Jenseits von Individualismus und Etatismus; Jürgen Habermas: Das Konzept der deliberativen Demokratie
Das „Gegenkonzept“ zur lange Zeit vorherrschenden keynesianischen Wirtschaftstheorie ist der Neoliberalismus, für den unter anderem Milton Friedman steht. Dieses angebotsorientierte Konzept ist in allen entscheidenden Parametern das genaue Gegenteil von Keynes. Die Lernenden lernen die Grundlagen neoliberaler Wirtschaftsparameter kennen. Trotz ihrer aktuellen Verbreitung sieht sich die Theorie heftiger Kritik ausgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler haben Gelegenheit, beide Theorien zu vergleichen und zu einem eigenen Urteil zu kommen.
Die Verwendung des Begriffs „Soziale Marktwirtschaft“ in politischen Programmen, Reden und Kommentaren provoziert die Frage nach seinen unterschiedlichen Bedeutungsinhalten in der Gegenwart. Die SuS stellen sich die Frage nach dessen Herkunft.