Arbeitsblätter für Biologie: Merkmale und Verhaltensweisen
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Die SuS beschäftigen sich an sieben Stationen mit den besonderen Anpassungen des Haushundes und lernen, wie sich der Mensch diese zunutze machen kann. Dabei wird vor allem auf die Sinne des Hundes eingegangen. Zwei zusätzliche Stationen dienen als Differenzierung. Durch die Zuordnung von Satzteilen wird abschließend das Wissen der SuS überprüft.
Als motivierender Einstieg wird die Farbfolie M 1 (oberes Bild) aufgelegt. Die Lernenden beschreiben die Blasse Rennmaus und ziehen Rückschlüsse auf ihren Lebensraum. Anschließend erarbeiten sie sich anhand des Arbeitsblattes M 2 die allgemeinen Anpassungen der Blassen Rennmaus an ihren Lebensraum. Die Farbfolie M 1 (unteres Foto) gibt den Impuls zu einem Unterrichtsgespräch (was ist mit dieser Rennmaus los?). Die Lehrkraft erklärt das Phänomen „Torpor“ als eine Art Starre, die eine Stoffwechselanpassung an Nahrungsmangel darstellt. In arbeitsteiliger Gruppenarbeit erarbeiten sich die Lernenden anhand der Materialien M 3–M 6, wie sich der Torpor auf Gewicht und Körpertemperatur sowie Sauerstoffverbrauch auswirkt und welche Begleiterscheinungen bei Aktivität und Verhalten auftreten. Die Lernenden präsentieren ihre Ergebnisse anhand der Diagramme (auf Folien) und der von ihnen selbst erstellten Folien. Anschließend fassen sie ihre Ergebnisse auf dem Arbeitsblatt M 7 in Partnerarbeit zusammen.
Ratten lösen bei vielen Menschen Abscheu aus. Sie werden oft mit Dreck, Müll und Krankheiten verbunden. Dabei weisen diese Tiere faszinierende Verhaltensweisen auf. Der Unterrichtsvorschlag zum Thema Ratten ermöglicht es den Lernenden, Verhaltensstudien zu Farbratten über digital bereitgestellte Videos durchzuführen. Die Lernenden können dabei ihr Wissen zu Ratten erweitern und ihre Einstellung zu diesen Tieren verändern.
Warum wir zusammenarbeiten und doch jeder sich der Nächste ist - Evolution von kooperativem Verhalten
Durch das Erstellen von Erklärvideos können die Schülerinnen und Schüler vorher erlerntes Wissen vertiefen. Die Lernenden befassen sich zunächst mit Aufgaben zu dem Thema Gelenke und führen anschließend einen von drei differenzierten Arbeitsaufträgen zum Erstellen eines Erklärvideos durch. Ein weiterer Unterrichtsentwurf behandelt das Verhalten von Hunden.
Seit über 100 Jahren befassen sich Forschende wie Charles Darwin mit der Ethologie, der Wissenschaft des Verhaltens. Das Verhalten gibt Aufschluss darüber, wie ein Tier auf verschiedene Reize reagiert und welche körperlichen und sozialen Bedürfnisse es hat. Die Beobachtung des Wechselspiels von Reiz und Reaktion liefert neue Erkenntnisse über Zusammenhänge und Besonderheiten im Tierreich.
Das Material fasst genetisch bedingte Verhaltensweisen so zusammen, dass es sich zur zielgerichteten Prüfungsvorbereitung eignet. So werden bspw. Lernverhalten, Prägung und Konditionierung thematisiert.
Erbbedingte Verhaltensanteile; Erfahrungsbedingte Verhaltensanteile; Sozialverhalten; Verhaltensökologische Aspekte