Arbeitsblätter für Chemie: Säuren und Basen
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Dieser Beitrag diskutiert zunächst verschiedene Anwendungskontexte mit ihren potenziellen Schwierigkeiten, um daraufhin eine Säure-Base-Terminologie zu begründen, die dem Leser sicherlich nicht fremd erscheint, hier aber bei konsequenter Nutzung weniger Fallstricke aufweist.
In diesem Beitrag werden verschiedene Beispiele für aus Lebensmitteln gewonnenen Indikatoren vorgestellt – zum einen Extrakte anthocyanhaltiger Früchte und Blüten, zum anderen Curcumin aus Gewürzen und Süßwaren – und deren Einsetzbarkeit in Bezug auf die zwei genannten Nutzungsweisen beurteilt.
Der pH-Wert und dessen Bestimmung darf im Chemieunterricht der Säuren und Basen nicht fehlen. Bereits im Anfangsunterricht dient die pH-Skala auf Basis von Indikatoren der Einteilung von Lösungen nach sauer, neutral oder alkalisch. Farbige Abbildungen, die z. B. die Veränderung von Universalindikatoren zeigen, machen dies anschaulich und einfach.
Nachfolgend wird eine Lernaufgabe vorgestellt, in der die Lernenden im Team auf Grundlage ihres jeweiligen Kompetenzstandes eigenständig die Problemlösung entwickeln. Die Lernaufgabe unterliegt dabei Kennzeichen wie z.B.hinreichende Komplexität und Alltagsbezug, mögliche Hilfen und Interaktion zwischen den SuS im Sinne des des kooperativen Arbeitens.
Der Einsatz von Spritzen ist besonders gewinnbringend, wenn dabei das Verschwinden von Gasen, wie z. B. bei der Reaktion von Metallen mit Sauerstoff, sichtbar werden soll oder die Bildung gasförmiger Reaktionsprodukte, wie z. B. von Wasserstoff, für weitere Erkenntnisse bezüglich der ablaufenden Reaktion dienen kann. Dies möchten wir an drei Beispielen exemplarisch genauer aufzeigen.
Es werden Kernideen verschiedener naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen dargestellt und exemplarisch anhand dreier Aufgabenstellungen erläutert, welche Arbeitsweisen zur Beantwortung der Fragestellungen innerhalb eines Themenfeldes führen. Experimente werden aus ihrer „kochbuchartigen“ Verwendung herausgeführt und kompetenzorientiert eingesetzt.
Der Artikel nimmt eine ungeklärte chemische Reaktion zum Anlass, zu zeigen, wie man mit Modellen Lernprozesse konstruktiv unterstützen kann. Vorgestellt wird eine Unterrichtseinheit zur Erarbeitung einer komplexen Farbreaktion vor, in der die SuS über die verschiedenen Phasen des sogenannten 5E-Modells hinweg kognitiv aktiviert und konstruktiv unterstützt werden.
„Ganz natürlich, also ohne Chemie“ – Dieser scheinbare Antagonismus ist in den Köpfen der Öffentlichkeit fest verankert. Dabei findet Chemie überall statt, insbesondere in der Natur! Zur Veranschaulichung dieser Aussage verlegt das Projekt CHEMIE PUR Teile des Chemieunterrichts nach draußen ins Freiland. Denn Naturerfahrungen bedingen die Genese von umweltbewusster Einstellung und wirken positiv auf die physische und psychische Gesundheit, ebenso wie auf die soziale Entwicklung.
Will man den entdeckenden, kontextorientierten Ansatz im Chemieunterricht mit einer Dekontextualisierung verbinden, bieten sich im Inhaltsfeld „Saure und alkalische Lösungen“ experimentelle Lernaufgaben als Gestaltungsinstrument im Lehr-Lern-Modell nach Leisen an. Sie regen zum einen zur eigenständigen Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten an, ermöglichen zum anderen aber auch eine komplexe Diskussion mit und über neues Fachwissen.
Dieser Beitrag stellt eine Reaktion von stark sauren und alkalischen Salzen sowie die Fällung von Aluminiumhydroxid in verschiedenen Varianten vor. Die didaktischen Hinweise unterstützen die Lehrkraft bei der Planung, Durchführung und Reflexion des Unterrichts
Die SuS führen mithilfe der Kartei selbstständig Versuche zu Königsblau als Indikator und der Frage, alle Cremes gleich sind, durch. Hinweise zu den Geräten, Chemikalien und zur Durchführung der Versuche unterstützen die Lehrkraft bei der Planung, Durchführung und Reflexion des Unterrichts.
Nach Brönsted ist eine Säure-Base-Reaktion im Sinne des Donator-Akzeptor- Konzepts eine Protonenübertragung von einem Protonendonatorteilchen auf ein Protonenakzeptorteilchen. Dieser Vorgang wird in den meisten Lehr- und Schulbüchern auch entsprechend dargestellt – mit einem gebogenen Pfeil von der Brönsted- Säure zur Brönsted-Base, ggf. noch expliziert mit dem Symbol H+ am Pfeil.
Die SuS führen mithilfe der Kartei selbstständig Versuche zur Herstellung von „Chamäleon-Bällchen“ und zu den Indikatoreigenschaften von roten und blauvioletten Pflanzenfarbstoffen durch. Informationen zu den Geräten, Chemikalien, der Durchführung, den Beobachtungen und Anknüpfungsmöglichkeiten unterstützen die Lehrkraft.