Arbeitsblätter für Latein: Bedeutungserschließung in weiteren Fremdsprachen
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„Was ist gemeint?“– Arbeiten mit dem Wörterbuch
Aufbau eines Lernwortschatzes; Didaktische Fragen; Methodische Fragen; Anwendung bei der Textarbeit; Beispiele aus der Lehrbuchphase; Feldbezogenes Interpretieren in der Lektürephase; Literaturhinweise und Unterrichtsbeispiel
Latein – ein Erfolgsmodell auf dem Weg nach oben
Die aktuelle Mehrsprachigkeitsdidaktik gibt heute immer neue Anstöße dazu, über das Lernen einzelner Sprachen hinaus ein mehrsprachiges, vernetztes Repertoire zu entwickeln. Die durch den Transfer von einer Sprache zur anderen entstehenden Synergien helfen sowohl im Bereich der Sprachlernkompetenzen als auch des deklarativen Sprachwissens der Lernenden.
Einführung; Induktion im lateinischen Sprachunterricht; Wie funktioniert Induktion?; Grundannahme: Funktion vor Form; Wichtige Überlegungen für die Unterrichtsplanung; Eine alternative Einführung: Latine loqui; Präsentierende Grammatikeinführung; Grenzen der Induktion; Was bedeutet Deduktion?; Deduktion im lateinischen Sprachunterricht; Wichtige Überlegungen zur Planung von deduktivem Grammatikunterricht; Ordnung muss sein: Sicherung und Orientierung des Wissens; Wie viel Grammatik muss sein? Hinweise zum emanzipierten Umgang mit dem Lehrbuch; Auswahlprinzipien; Anregungen für die Anlage des Grundsortiments und seiner Sortierung/ Lehrbuchcheck; Leitgedanken für die Auswahl eines Fundamentums; Vorschläge für ein Fundamentum; Literaturhinweise und Beispielstunde
Metakognition: vor der Lektüre (pre-reading activities); Texte sprachlich erschließen; Texte inhaltlich erschließen
Mit Sentenzen und Sprichwörtern erschließen die SuS kurze Originaltexte in einer fremden Sprache mithilfe ihrer Lateinkenntnisse. Sie lernen einige Regeln des Sprachwandels vom Lateinischen zum Spanischen kennen und erleben Sprache als einen lebendigen und wandelbaren Organismus.
Latein begegnet den Schülerinnen und Schülern außerhalb des Unterrichts v.a. vermittelt durch die romanischen Sprachen und im romanischen Erbe des Englischen. Mit offenen Augen können sie in beide Richtungen davon profitieren.
An einem Auszug aus der Europäischen Verfassung (Art. I-2) trainieren die SuS ihr Leseverständnis auch in nicht gelernten romanischen Sprachen. Sie machen die Erfahrung, dass sie diese Texte mithilfe ihrer Lateinkenntnisse verstehen können.
Gestaltung des öffentlichen Raumes I - Der Kaiser baut für das Volk
Der Fokus des Beitrags liegt auf dem fachdidaktischen Teil der Lehrerausbildung und stellt am Beispiel der Universität Innsbruck einen neuen Ansatz in der Konzeption vor. Herzstück des Innsbrucker Modells ist die Fächer und Institute übergreifende Kooperation zwischen verschiedenen Fremdsprachen: Die Didaktik der alten Sprachen bringt sich in ein auf Mehrsprachigkeit ausgelegtes Curriculum zur Fremdsprachen-Didaktik ein und bereitet Lehrerinnen und Lehrer auf eine Unterrichtswirklichkeit vor, die mehr denn je von interdisziplinärer Zusammenarbeit geprägt ist.
Die SuS betreiben sprachübergreifende Wortschatzarbeit anhand Caesars Kriegsbericht über seinen Feldzug in Gallien. Anhand Catulls erstem Gedicht über das Küssen mit einem französischsprachigen Rezeptionsdokument wird das vergleichende Textinterpretieren eingeübt. Die SuS beschäftigen sich mithilfe eines Textes aus der Carmina Burana mit Mehrsprachigkeit.
Im Rahmen einer AG bereiten sich engagierte Schüler gemeinsam auf den Bundeswettbewerb Fremdsprachen vor. Sie nutzen dabei vielfältige Lernangebote und werden von ihrer Lehrkraft bei der Erarbeitung partiell unbekannter Aufgabentypen unterstützt.