Arbeitsblätter für Latein: Autoren und ihre Werke
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Dieser Basisartikel beschäftigt sich mit Livius. Dabei wird genauer auf Aspekte wie seine Geschichtskonzeption und seine Absichten eingegangen. Zudem werden Perspektiven zur Didaktisierung von Livius-Texten erläutert. Es finden sich Sequenzvorschläge für den Unterricht sowie Impulse für die Unterrichtspraxis.
Der Beitrag beleuchtet zunächst die Entwicklung vom Lateinischen zu den romanischen Sprachen und erörtert anschließend, auf welche Weise und unter welchen Voraussetzungen diese Erkenntnisse den Unterricht in den alten Sprachen bereichern können. Im Zentrum stehen sprachliche Phänomene; literarische Motive und ihre Rezeption bleiben hier aus Gründen der thematischen und räumlichen Begrenzung ausgeblendet.
Der antike Roman – Textspektrum und Lektüreangebot
Briefe und Briefliteratur in der (griechisch-römischen) Antike
Ovid - Textspektrum – Interpretationsaspekte – Fortwirken
Gesichter der Liebe; Die römische Liebeselegie; Eine Liebestour – Werkplan der „Amores“; Das elegische Distichon und seine Gestaltungsmöglichkeiten
Drei bis dreieinhalb Jahre Lehrbuchunterricht liegen hinter den Schülerinnen und Schülern (das Entdecken und Erlernen einer neuen Sprache und Kultur, die spannende Reise in die Welt der Antike); doch der Höhepunkt dieser Reise steht ihnen noch bevor: die Begegnung mit originalsprachlichen Texten der lateinischen Literatur, ihren faszinierenden Inhalten und Formen. Das angestrebte Ziel der Lektürefähigkeit, in den Lehrplänen immer wieder beschworen, nun ist es unter Beweis zu stellen. Die Mittelstufenlektüre ist ein Highlight in der Latein-Biografie jeden Schülers, und mit Blick auf ihre didaktische und methodische Gestaltung sind besondere Herausforderungen zu bewältigen; dementsprechend hat sich die fachdidaktische Literatur immer wieder mit diesem Thema auseinandergesetzt und dabei didaktische Ausrichtung und methodisches Repertoire der Mittelstufenlektüre reflektiert.
Ausgehend von einer Episode aus dem Leben Alexanders des Großen thematisieren die Schüler den Umgang mit antiken Texten im Mittelalter mit Blick auf moderne Vorstellungen von geistigem Eigentum.
Faszination Homer - Homer im Latein- und Griechischunterricht
In ausgewählten Dokumenten aus der Antike bis zur Neuzeit begegnen die Schülerinnen und Schüler Briefen als literarischen Gestaltungselementen und als eigenständiger literarischer Gattung in unterschiedlicher Form und Funktion.
Der Autor geht dem Caesar-Bild in Lucans Pharsalia nach, insbesondere seiner Stilisierung als satanisch-dämonischer Machtfigur. Er zeigt, wie klassische römische Wertbegriffe durch die Einbindung in den Kontext des Bürgerkriegs eine Umdeutung ins Negative erfahren, sogar die clementia Caesaris in einem völlig anderen Licht zu sehen ist. Caesar werde bei Lucan zur Symbolfigur des Grauens schlechthin, wobei der Dichter Lucan die Gründe für diese Entwicklung des Feldherrn Caesars nicht verschweigt. [Der Autor] widmet sich in seinem Praxisbeitrag insbesondere auch den literarischen Elementen des Caesarbildes und vernetzt das lucanische Modell noch mit weiteren anderen Caesarbildern. Der Beitrag bietet umfangreiches Arbeitsmaterial.
Die Bekenntnisse des Augustinus (Confessiones) sowie die Trostschrift des Boethius (Philosophiae Consolatio) bieten viele Vergleichspunkte zum besseren Verständnis unserer eigenen Zeit. Neben Informationen zu den beiden Autoren, ihrer Zeit und zum Umfeld wird ein detaillierter Unterrichtsvorschlag beschrieben. Es finden sich Texte, Worterläuterungen sowie Aufgabenstellungen.
In seinem Beitrag widmet sich der Autor dem erzählerischen Experiment Thornton Wilders, aus der Synopse verschiedener Textarten heraus ein Bild des Imperators entstehen zu lassen. Wilder geht in seinem Werk, den Iden des März, den ungewöhnlichen Weg, die Innensicht Caesars mit der Außensicht auf ihn zu konfrontieren. Der Autor des Beitrags macht dieses sehr komplexe Werk für den Lateinunterricht verfügbar und stellt eine ... Textauswahl vor, mittels derer vielschichtig und verdichtet dieses Werk sinnvoll bearbeitet werden könnte.
Die SuS sammeln Beobachtungen zur Funktionalisierung eines Reise-Topos in Werken unterschiedlicher literarischer Genera. Anschließend vergleichen und systematisieren sie die Beobachtungsergebnisse.
Die Darstellung des Goldenen, aber vergangenen Zeitalters in Ovids Metamorphosen bildet den Basistext für eine sich anschließende Projektarbeit. Dabei beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den vier Weltzeitaltern sowohl bei Ovid als auch bei Hesiod, Vergil, Lukrez, Tibull und Friedrich Schiller.