Arbeitsblätter für Latein: Cicero
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Die Texte dieses Beitrags dienen der intensiven Vorbereitung auf eine mündliche Latinumsprüfung mit Cicero als zentralem Autor. Alternativ können sie zur Evaluation eingesetzt werden, um zu prüfen, inwieweit die Lerngruppe über eine angemessene Sprach-, Grammatik-, Text- und Kulturkompetenz verfügt. Die Reihe beinhaltet ausgewählte Texte, an deren Übersetzung sich repräsentative Aufgaben zur Stilistik, Grammatik und Altertumskunde anschließen.
Ciceros literarisches Schaffen ist so umfangsreich, dass es nicht leicht ist, eine für den Unterricht geeignete Auswahl zu treffen, die ein möglichst klares Bild von Ciceros Werk, seiner Persönlichkeit und seinem politischen Wirken vermittelt. Es finden sich Hinweise zu einer ersten Begegnung mit dem Autor und zu seinen philosophischen, politischen und rhetorischen Schriften.
Der Begriff „bellum iustum“ wird genauer erläutert. Zudem wird auf „bellum iustum“ bei den Römern und „πόλεμος δίκαιος“ bei den Griechen eingegangen. Ciceros ethisch-philosophische Interpretation des bellum iustum im Vergleich zu heutigen Auffassungen wird beschrieben.
Ciceros Briefcorpus ist einzigartig. Die Fülle an Adressaten und Themen, die sich auch in Art und Sprache seiner „echten“ Briefe widerspiegelt, geben ebenso Aufschluss über antike Epistolographie wie über Leben und Umfeld dieser herausragenden Persönlichkeit.
Die SuS übersetzen einen Text über Marius und Sulla und Cicero und Catalina. Sie unterstreichen in den Texten die Partizipien mit ihren Bezugswörtern und setzen sie in die Aktiv-Form. Zusätzlich bestimmen die Lernenden Passivformen und ordnen die Ereignisse am Zeitstrahl ein. Lösungen vorhanden.
Auch wenn Cicero keine lateinischen Begriffe für „Menschenrecht“ und „Menschenwürde“ verwendet, weisen seine Ausführungen doch in diese Richtung. Die Schüler gehen dem an ausgewählten Textstellen nach und reflektieren über die Grundlagen menschlichen Handelns und Zusammenlebens – damals wie heute.
Die Sakralisierung seiner Person setzte noch zu Caesars Lebzeiten ein. Rhetorisch unterstützt von Cicero mündete dieser Prozess in den späteren Kaiserkult.
Die Epistula ad Octavianum bietet den SuS einen Einblick in Ciceros letzte Lebensjahre, aber auch in den Schulalltag der römischen Kaiserzeit. Gerade die Tatsache, dass der Brief nicht authentisch ciceronisch ist, lädt zu einer genauen sprachlichen und inhaltlichen Betrachtung ein, die auch vielfach binnendifferenziertes Arbeiten ermöglicht.
Der Artikel behandelt Cicero's Werk "De legibus". Der Autor Marcus Tullius Cicero selbst, sein jüngerer Bruder Quintus und Ciceros Freund Titus Pomponius Atticus wollen nach einer Wanderung (De leg. 2, 1) einmal Rast machen. Der Artikel behandelt zudem die Besonderheit des Ortes Arpino, sowie die Inschrift der Cicero-Statue von Arpino und die Inschrift an der Porta Napolitana.
Die Arbeitsblätter behandeln die sokratische Wende, mit Schwerpunkt auf den Unterschied zwischen den Naturphilosophen und den Philosophen ab bzw. nach Sokrates.