Arbeitsblätter für Latein: Seneca der Jüngere
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Facere docet philosophia, non dicere! - Brief 1 der Epistulae morales als programmatischer Einstieg
Philosoph auf Abwegen? - Senecas literarisches Verwirrspiel und eine neue Tragödienkonzeption
Fortuna als unbeständige Herrscherin über das Leben ist ein viel verwendetes Motiv in Kunst und Literatur. Die Schülerinnen und Schüler lernen in Senecas ep. 16 die „Heilmittel“ sapientia und philosophia und deren Bedeutung auf dem Weg zur vita beata kennen.
Mensch, Natur und Gottheit (Sen. epist. 41, 1 f. 6–8); Der Mensch und die Angst I (Sen. epist. 4, 1–6); Der Mensch und die Angst II (Sen. epist. 13,1; 8–12); Der Mensch und die Gier (Sen. epist. 104, 9; 29 f. 34); Der Mensch und der Zorn (Sen. epist. moral., 18, 5 f. 13–15)
Die SuS lernen an ausgewählten Texten Senecas Kritik an unreflektierter Reisepraxis und seine Vorschläge zu sinnvoller Verhaltensänderung kennen. Impulse zu Gegenwartsbezügen regen sie dazu an, Senecas Vorstellungen mit ihren eigenen Erfahrungen zu vergleichen.
Die Einstellung zu Sklaven und zu Sklaverei gibt Aufschluss über das Menschenbild einzelner Autoren oder ganzer Gesellschaften. Dieser Gedanke wird an Senecas 47. Brief und an weiteren Texten verfolgt. Die Ergebnisse fordern dazu heraus, den eigenen Standpunkt zu reflektieren sowie Senecas Position zu würdigen.
Konfrontiert mit Senecas unerwartet heftiger Kritik an den „guten“ Wünschen von Eltern und Erziehern, verbunden mit dem Appell zu einem eigenverantwortlichen Leben, lernen die Schüler grundlegende Ansätze kennen, die Bildwelt und Struktur des Briefes zu interpretieren.
In der postapokalyptischen, dystopischen Welt der „Tribute von Panem“ werden die Entartungen einer Medienkultur in einem diktatorischen Kontext vor Augen geführt. Dieser Beitrag untersucht im Vergleich mit ausgewählten Epistulae morales, inwieweit diese Dystopie antike Wurzeln besitzt, und welche Ratschläge Seneca dazu gibt.
Mit Seneca und Paulus begegnen die Schülerinnen und Schüler den herausragenden Vertretern zweier wirkungsmächtiger und sehr unterschiedlicher Menschen- und Weltbilder. Es gilt das Fundament ihrer Standpunkte herauszuarbeiten und auf seine Tragfähigkeit für heute zu untersuchen.
Die Schüler setzen sich mit Senecas kompromissloser Einstellung gegenüber den Affekten auseinander und reflektieren ihre eigene Position zur „Krankheit, die wir nicht vertreiben wollen“.
In den Tragödien verarbeitet Seneca an traditionellen griechischen Stoffen Aspekte seiner Philosophie und übersetzt damit Mythologie in Anthropologie.
Die Arbeitsblätter behandeln das Thema Affekte, vor allem den Affekt Zorn. Die SuS übersetzen einen Textausschnitt von Seneca zu diesem Thema, interpretieren ihn und übertragen Situationen auf ihre eigene Lebenswelt.
Die Arbeitsblätter behandeln das Thema "Das Alter". Die SuS übersetzen einen Textausschnitt von Seneca zu diesem Thema, interpretieren ihn und übertragen Situationen auf ihre eigene Lebenswelt.