Arbeitsblätter für Latein: Tacitus
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Die SuS stimmen sich auf das Thema „Zivilisierte Sklaven – Leben unter römischer Herrschaft“ ein. Zudem analysieren sie den Sachtext „Die römische Provinz Britannien“ und erstellen einen Zeitstrahl. Mit Lösungen.
Die Autorin erläutert unterschiedliche Sichtweisen auf die Varus-Schlacht im Jahr 9 nach Christus. Grundlage für die altphilologische Perspektive sind die griechischen und lateinischen Schriftquellen, insbesondere die von Tacitus und Cassius Dio, die sowohl historische Tatsachen als auch literarische Überformungen beinhalten. Die zweite und dritte Sichtweise ist die der Römer sowie der Germanen auf die zeitgenössische römische Germanienpolitik, die aus den Quellen erschlossen werden muss. Schließlich wirft die Verfasserin einen Blick auf Rezeption der Schlacht und der Figur des Arminius.
Tacitus zur Herrschaft Domitians (reg. 81–96); Sprache und Stil des Tacitus; (Annales I, 1, 1); Die Aufgabe des Historikers (Annales I, 1, 2–3); Die große Wende (Annales I, 2); Augustus: Sein und Schein? (Annales I, 3,1–5); Pax Augusta – ein echter Friede? (Annales I, 3)
Die SuS übersetzen und interpretieren "Eine erste Herausforderung - Militärtribun in unruhiger Zeit" (Agricola 5, 1-3). Mit Lösungen.
Die SuS lernen den Ablauf der Methode Gruppenpuzzle kennen. Sie übersetzen und interpretieren verschiedene Auszüge aus Agricola (Tacitus). Dabei beschäftigen sie sich vor allem mit der Britannien-Politik der jeweiligen Kaiser. Mit Lösungen.
Vorgestellt wird eine Unterrichtsreihe zu den Annalen des Tacitus (Annales 1, 1ff.; 13, 14–16; 14, 7+52–56; 15, 62–64; aufgrund der schwierigen Texte geeignet für einen leistungsstarken LK 13), die unter der Leitfrage steht Wie entsteht Unfreiheit – durch welche politischen Konstellationen, welche Strategien der Unterdrücker und welche Verhaltensweisen der Unterdrückten? Ergänzend zur Lektüre und zur eigentlichen Texterschließung werden verschiedene kreative Verfahrensweisen vorgeschlagen, durch die die hochspannende Dramatisierung und psychologische Raffinesse der Darstellung des Tacitus herausgearbeitet werden können. Die schwierige Situation Senecas wird für die Schüler nachvollziehbar, sie können eine eigene Position erarbeiten und zu Grundfragen politischen und moralischen Handelns vordringen.
Aus den Christenbriefen des Plinius und Texten von Tacitus, Sueton, Tertullian und Eusebios von Caesarea erarbeiten die SuS das Bild der Römer von den Christen und diskutieren die Anweisungen des Kaisers Trajan an den Statthalter Plinius zum Umgang mit Denunziationen.
Die SuS übersetzen und interpretieren Ausschnitte aus der Calgacus-Rede . Zudem analysieren sie den Aufbau der Calgacus-Rede in Hinblick auf die Struktur. Mit Lösungen.
An Ausschnitten aus Star Wars als Einstieg werden hier die Leitfragen der gesamten Unterrichtseinheit erarbeitet. Zugleich zeigt der Film, wie eine antike Modellvorstellung von historischer Entwicklung in der Moderne als Zukunftsmodell rezipiert wird.
Die SuS übersetzen und interpretieren verschiedene Auszüge aus Agricola. Zudem vergleichen sie die Reden Calgacus und Agricola. Mit Lösungen.
Aufgrund der vielfältigen Bedrohung des Friedens in Vergangenheit und Gegenwart ist auch der Lateinunterricht aufgefordert, sich mit Friedensdenken und Friedenspraxis der Antike auseinander zu setzen und an heutiges Friedensdenken anzuknüpfen. Das komplexe Thema führt zu einer Sammlung von Texten, deren Menge und Verschiedenheit den Wechsel zwischen Original- und bilingualer Lektüre nahe legen.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren antike ethnographische Literatur über die Germanen (Caesar, De bello Gallico und Tacitus, Germania) und reflektieren so die Konstruktion von Selbst- und Fremdbildern.
Die SuS erschließen, übersetzen und interpretieren einen Auszug aus Kapitel 18, das die ersten Erfolge Agricolas kurz nach Übernahme seiner Statthalterschaft darstellt. Mit Lösungen.
In dieser Unterrichtseinheit betrachten die Schülerinnen und Schüler das Leben der Germanen unter römischem Einfluss in unterschiedlichen Quellen und aus verschiedenen Blickwinkeln: dem römischen, vermittelt durch die Literatur, dem germanischen, festgehalten in Inschriften.
Die Schülerinnen und Schüler deuten das sogenannte Tellus-Relief an der Ara Pacis und erfassen die idyllische Stimmung, die eine glückliche und friedliche Zeit unter Augustus proklamiert. Im Anschluss untersuchen sie Tacitus' Beschreibung von Augustus' Aufstieg und erkennen, dass er mit ambivalenten Begriffen ein kritisches Bild von Augustus und seinen Taten zeichnet.