Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Tod
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Seit einem Unfall ist Will Traynor querschnittsgelähmt. Einen Suizidversuch hat er bereits hinter sich, als er Louisa trifft. Die beiden verbringen ein halbes Jahr miteinander. Trotz Lous Bemühungen Wills Lebensfreude neu zu wecken, ist dieser entschlossen, seinem, wie er sagt, nicht mehr lebenswertem Dasein ein Ende zu setzen. Haben wir das Recht auf einen selbstbestimmten Tod? Aus der Perspektive der Romanfiguren erörtern die Lernenden Wills Wunsch nach Sterbehilfe und informieren sich über unterschiedliche Regelungen in Europa.
Die SuS beschäftigen sich im Rahmen einer elf-stündigen Unterrichtseinheit mit dem Leben nach dem Tod und untersuchen passende Bibelstellen zur christlichen Auferstehungshoffnung. Des Weiteren vollziehen sie die Leidensgeschichte Jesu nach und erarbeiten sich Aspekte der Palliativmedizin. Abschließend formulieren die SuS ein Totengebet und befassen sich mit dem Fünf-Phasen-Modell von Elisabeth Kübler-Ross.
Die SuS beschäftigen sich mit den Jenseitsvorstellungen im Alten Testament, indem sie Sach- und Bibeltexte lesen. Des Weiteren deuten sie historische Gemälde und setzen sich kritisch mit einem Musikbeispiel auseinander. Abschließend verstehen sie, dass die Endzeit durch den Glauben an Jesus bereits begonnen hat und arbeiten den aktuellen Handlungsauftrag aus einem Evangelium heraus.
Wer bin ich? Wer will ich sein? Und was sind die Komponenten eines gelungenen Lebens? In seiner Graphic Novel held erzählt der Zeichner Flix, alias Felix Görmann, sein Leben von der Geburt bis zum Tod. Seine Graphic Novel eignet sich somit in besonderem Maße, existenzielle Lebensfragen mit Jugendlichen im Unterricht zu erörtern. Im Fokus steht dabei die Vertiefung zentraler Themen des Ethikunterrichts: Fragen nach der eigenen Identität, der individuellen Entwicklung, der Sehnsucht nach Liebe, dem Umgang mit dem Tod, Zukunftsängsten und -hoffnungen sowie die Kernfrage: wie Leben gelingt. Die Auseinandersetzung mit diesen Inhalten lädt die Jugendlichen ein zur Reflexion ihres bisherigen und künftigen Lebens. Im Sinne der Produktionsorientierung fließen eigene Überlegungen am Ende in die Erarbeitung einer eigenen Graphic Novel ein.
Auf die Frage, wie man sterben will, antworten wohl die meisten Menschen: schnell und am liebsten zu Hause. Das war nicht immer so – die Einstellungen zu Tod und Sterben haben sich verändert. In dem Unterrichtsmaterial „Wo der Tod auf uns wartet, ist unbestimmt; wir wollen überall auf ihn gefasst sein“ (Montaigne) – Über den Umgang des Menschen mit dem Tod aus dem Fachbereich Ethik geht es um Einstellungen zu Tod und Sterben in der Geschichte der Menschen. Seinen Ausgang nimmt das Unterrichtsmaterial von dem kritischen Befund des Philosophen Bernd N. Schumacher: „Der zeitgenössische Mensch hat sich, um eines glücklichen Lebens willen, darauf eingerichtet, nicht an den Tod und insbesondere nicht an den eigenen Tod zu denken, ihn gewissermaßen einfach totzuschweigen.“
Die SuS setzen sich mit verschiedenen Aspekten des Themas "Tod" auseinander und denken über Einstellungen zum Sterben und zum Tod sowie über Eintrittssituationen des Todes nach.
Das Thema „Tod“ erfordert eine hohe Sensibilität und bewusste Haltung der Lehrkraft. Bilderbücher bieten aus der Distanz der Geschichte gute Gesprächsanlässe. Im Artikel werden geeignete Bilderbücher vorgestellt und Tipps zur Unterrichtsvorbereitung gegeben.
Auf der Grundlage des Bilderbuches „Ente, Tod und Tulpe“ von Wolf Erlbruch lassen sich mit den SuS Ängste zum Thema „Sterben und Tod“ ansprechen. Kernaussagen wie „Ich bin schon in deiner Nähe, solange du lebst“ bieten Ansatzpunkte, um sich mit Fragen nach dem Verhältnis von Leben, Tod und Jenseits auseinanderzusetzen.
Die SuS beschätigen sich mit dem Tod des Franz' von Assisi, woraus sich die Frage ableitet, ob der Tod ein Bruder sein kann. Mit dieser Frage setzen sich die SuS anschließend selbstständig mithilfe verschiedener handlungsorientierter Aufgaben auseinander, die zum Abschluss im Plenum präsentiert werden.
Die SuS beschäftigen sich mit der Passionsgeschichte und setzen sich in diesem Zusammenhang näher mit der Eucharistiefeier auseinander. Weiterhin vollziehen sie den Osterweg Jesu mithilfe von Farben nach und erkennen die Symbolik des Kreuzes.
Die SuS verstehen das Mahlhalten als gemeinschaftliche und rituelle Funktion im Leben und unterscheiden dieses zur kirchlichen Praxis des Abendmahls. Des Weiteren identifizieren sie religiöse Motive in der Kultur und reflektieren dessen Bedeutung in den Werken von Daniel Spoerris.