Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Mensch und Umwelt
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Ein kurzes Brainstorming im Unterricht zur Frage: „Was versteht ihr unter Natur?“ würde die Schülerinnen und Schüler vermutlich zu folgenden Antworten anregen: Tiere, Freiheit, Wildnis, Pflanzen, Ruhe, Umweltprobleme u. a. Wohl nur wenige, wenn überhaupt jemand, hat den Menschen, sich selbst also, genannt. Das verrät viel über unser Verständnis von Natur – und vor allem über die Stellung des Menschen in der Natur. Oder sollte man besser sagen: über oder gar gegen die Natur? In dem Kapitel Natur und Ethik: Vom Garten Eden in die Wildnis und zurück in den Park – der Mensch auf der Suche nach dem verlorenen Paradies wird das Verhältnis Mensch und Natur genau beleuchtet. Wichtige Positionen aus der Philosophiegeschichte werden dazu vorgestellt und das Selbstverständnis und die Selbstverortung des Menschen in der Welt reflektiert.
Den ersten Text zur Schöpfung aus dem AT kennen die meisten Schüler. Die Unterrichtseinheit „Der Mensch in Gottes Schöpfung“ untersucht den zweiten und älteren Text. Die Schüler erarbeiten und hinterfragen den Text und nehmen ihn theologisch unter die Lupe. Immer wieder gibt es Verweise auf das Leben der Schüler und die aktuelle Situation der Welt. Sie vergleichen die beiden Schöpfungstexte aus dem AT und ggf. weiterführend mit Ausschnitten aus der Offenbarung. Ausschnitte aus der Enzyklika „Laudato si“ vertiefen die Frage nach dem Menschen in Gottes Schöpfung. Einige Aspekte werden bildnerisch gestaltet, die Schüler formulieren nach dem Kennenlernen von Psalm 8 einen eigenen Psalm oder ein Gebet zum Lob auf die Schöpfung.
Die SuS betrachten Bilder und überlegen welche Menschenbilder damit dargestellt werden. Anschließend sammeln sie Eigenschaften der Menschen und der Tiere und vergleichen beide miteinander. Anhand verschiedener Texte erarbeiten die SuS Eigenschaften, die den Mensch zu etwas besonderem machen.
Im Zuge einer Gruppenarbeit setzen sich die SuS mit der Bedeutung des Themas "Klima" in den Bereichen Philosophie, Religion und Politik auseinander.
Die SuS erarbeiten den Zusammenhang der Lebensbereiche Abfall, Ernährung und Kleidung mit dem Klimawandel.
Der Mensch – Ein Mängel- und Kulturwesen; Wie will der Mensch sein? – Sind Eingriffe in die menschliche Natur legitim?; Hat die menschliche Natur einen Wert? – Zwei Möglichkeiten der Wertzuschreibung; Ist es erlaubt, in die menschliche Natur verändernd einzugreifen? – Die Gefahr der Ungleichheit; Ist es erlaubt, in die menschliche Natur verändernd einzugreifen? – Manipulierende und Manipulierte; Ist es erlaubt, in die menschliche Natur verändernd einzugreifen? – Der Mensch als Gottes Werk; Ist es erlaubt, in die menschliche Natur verändernd einzugreifen? – Der Mensch als natürlich angepasst
Die SuS setzen sich mit der globalen Verantwortung des Menschen auseinander und denken darüber nach, wie der Mensch zum Klimaschutz beitragen kann.
Die SuS lesen einen Text von Max Scheler und beantworten darauf aufbauend verschiedene Leitfragen. Auch ein Text über die Kulturfähigkeit und den Mensch als Mängelwesen wird von ihnen in einer Gruppenarbeit gelesen. In Expertengruppen vergleichen die SuS anschließend ihr Wissen.
Die SuS denken darüber nach, was sie für den Klimaschutz tun können und nehmen beispielsweise die Bewegung "Fridays for Future" in den Blick.
Verantwortung gegenüber Natur und Umwelt; Verantwortlich handeln – frei entscheiden; Lösungen