Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Jeder Mensch ist von Gott gewollt
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Den ersten Text zur Schöpfung aus dem AT kennen die meisten Schüler. Die Unterrichtseinheit „Der Mensch in Gottes Schöpfung“ untersucht den zweiten und älteren Text. Die Schüler erarbeiten und hinterfragen den Text und nehmen ihn theologisch unter die Lupe. Immer wieder gibt es Verweise auf das Leben der Schüler und die aktuelle Situation der Welt. Sie vergleichen die beiden Schöpfungstexte aus dem AT und ggf. weiterführend mit Ausschnitten aus der Offenbarung. Ausschnitte aus der Enzyklika „Laudato si“ vertiefen die Frage nach dem Menschen in Gottes Schöpfung. Einige Aspekte werden bildnerisch gestaltet, die Schüler formulieren nach dem Kennenlernen von Psalm 8 einen eigenen Psalm oder ein Gebet zum Lob auf die Schöpfung.
Die SuS befassen sich mit den Schöpfungsgeschichten. Zudem setzen sie sich unter anderem mit der Entstehung des Universums und den verschiedenen Weltbildern auseinander.
Warum beginnen Atheisten beim Zahnarzt zu beten? Und wie sicher können sie sich sein, dass sich ihre ablehnende Haltung allem Religiösen gegenüber nicht nach ihrem Tode rächt? Zwei Karikaturen laden ein, sich mit der atheistischen Perspektive näher zu befassen. Ist Gott nur eine Projektion des Menschen? Mithilfe von Leitfragen erschließen sich die Lernenden zentrale Kerngedanken der Religionskritik Feuerbachs. Ist Religion nur Opium für das Volk? Erfüllt Gott unsere verborgene Sehnsucht nach einer Vaterfigur? Kann es einen Humanismus ohne Religion geben? Die Lernenden treten ins Gespräch mit Karl Marx und Sigmund Freud.
Die SuS beantworten die drei gurndlegenden Fragen des Lebens. Anschließend erarbeiten sie anhand mehrerer Bibelauszüge die Antworten der biblischen Schöpfungsgeschichte auf diese Grundfragen.
Die SuS befassen sich mit den Antworten auf die Frage Hiobs. Hierbei werden die einzelnen Antworten von Hiobs Freunden sowie die Antwort Gottes fokussiert und gedeutet.
Dieser Beitrag widmet sich der Etablierung einer "Kultur des Helfens" in der Schule. Diesbezüglich zeigt die Schulleiterin eines Evangelischen Gymnasiums, wie sich die SuS mit wechselnden Themenstellungen im Unterricht aller Jahrgänge die Theorie und Praxis diakonischen Handelns erarbeiten.
Der Beitrag ermöglicht es die Bereiche "Sterben, Trauer und Tod" gemeinsam mit den SuS zu erarbeiten und das Gotteskonzept zu analysieren. Didaktisch-methodische Überlegungen und konkrete Praxis-Ideen sind enthalten.