Arbeitsblätter für Latein: Religiöses und philosophisches Leben
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Die SuS entdecken zwei wichtige antike Kultstätten: Sie befassen sich mit Olympia und seiner Rolle zwischen Religion, Sport und Politik in der Antike und heute, und lernen anhand von Orakelsprüchen die politische Bedeutung Delphis kennen.
Frühformen bei Griechen und Römern werden in dem vorliegenden Basisartikel vorgestellt sowie verschiedene Textarten, die autobiographischen Charakter haben. Zudem finden sich Beispiele von herausragenden Texten.
Skeptische Lektüre führt dazu, Texte besser zu verstehen und angemessener zu interpretieren. So kann man z.B. von grammatischen Kategorien ausgehend fragen, welche unterschiedliche Mitteilungsabsicht die Diathesen Aktiv, Medium und Passiv haben, wie Handlungsgründe und Handlungsziele sprachlich unterschieden werden, wodurch sich Gründe von Bedingungen und Zwecken unterschieden oder welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit eine Aussage als wahr oder falsch gelten kann. Ein weites Feld ist die Philosophie des Konjunktivs. Hier ist zu ermitteln, wie man mit ihm Ungewissheit, Zweifel oder Skepsis formuliert. Ein unerlässliches texterschließendes Verfahren ist die Definition der im Text gebrauchten Begriffe. ... Um die Möglichkeiten skeptischer Sprachreflexion zu veranschaulichen, zeigt der Verfasser [des Basisartikels des Heftes Skeptische Sprachreflexion] an vier Beispielen [u.a. aus Bellum Gallicum und aus Gespräche in Tusculum], mit welchen sprachlichen Mitteln Aussagen mitbehauptet und verschwiegen, begründet, gerechtfertigt und übertrieben werden.
Facere docet philosophia, non dicere! - Brief 1 der Epistulae morales als programmatischer Einstieg
Geistesgeschichtlich kann man das 6. Jh. v. Chr. als eine Art „Achsenzeit“ betrachten. Der Vergleich zentraler Texte aus unterschiedlichen Kulturen dieser Zeit erlaubt bemerkenswerte Beobachtungen.
Die SuS setzen sich mit verschiedenen Amphitheatern auseinander. Diese ordnen sie ihren Standorten zu. Der Zweck der Gebäude wird durchleuchtet. Auch auf die Bezeichnung Amphitheater wird näher eingegangen.
An den Texten der Autoren Caesar, Horaz und Seneca lernen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Einstellungen zur und Arten des Umgangs mit der Zeit kennen. Sie sind aufgefordert, sich dabei selbst zu positionieren und den Umgang mit ihrer eigenen Zeit zu überdenken. Der Text des amerikanischen Historikers und Soziologen Richard Sennet beschreibt die Veränderungen, sie sich im Verhältnis des Menschen zum Ablauf der Zeit im 20. Jahrhundert ergeben haben. – 9. Jahrgangsstufe, 5–10 Unterrichtsstunden, Texte von Horaz, Seneca und Sennett.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich anhand verschiedener Texte von Epikur selbst, Lukrez, Horaz, Cicero und Seneca mit der Lehre Epikurs auseinander. Sie untersuchen seinen Lösungsvorschlag zum Umgang mit dem Tod und die daraus resultierenden Erkenntnisse für das Leben.
Mensch, Natur und Gottheit (Sen. epist. 41, 1 f. 6–8); Der Mensch und die Angst I (Sen. epist. 4, 1–6); Der Mensch und die Angst II (Sen. epist. 13,1; 8–12); Der Mensch und die Gier (Sen. epist. 104, 9; 29 f. 34); Der Mensch und der Zorn (Sen. epist. moral., 18, 5 f. 13–15)
In den Theorien antiker griechischer Gelehrter von der Entstehung und Zusammensetzung der Materie finden sich Vorstellungen, die in frappierender Weise wieder Teil des modernen physikalischen Weltbildes oder zumindest seiner Diskussion darum geworden sind.
Die SuS erarbeiten sich die Struktur des Carmen saeculare, die angerufenen Götter und ihre Bedeutung sowie den Bezug zu Augustus. An diesem Beispiel werden sie für die Verknüpfung von Dichtung, Religion und Politik sensibilisiert.
Aristoteles als Erfinder der modernen Naturwissenschaft
Die SuS befassen sich mit Thomas‘ Argumentation über die quaestio de bello. Sie erkennen, inwiefern er die Argumentation altkirchlicher Autoritäten aufgreift und erschließen seine Kriterien eines bellum iustum.
Hermes‘ marktschreierische Vorstellung der Philosophen bietet sich als humorvolle Einführung in die Philosophie oder als Wiederholung und Vertiefung an. Die SuS erarbeiten dabei die subtile satirische Darstellung der Verkauften, Käufer und Verkäufer.
Es wird erläutert, mit welchen Suchstrategien die besten Resultate erzielt werden und wie die gefundenen Ergebnisse für den Unterricht fruchtbar gemacht werden können. Die Fülle und auch die Komplexität des auffindbaren Materials zwingen nicht nur zu einer Auswahl, sondern sie legen auch eine Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Fächer nahe, hier etwa der Fächer Religion, Ethik und Gemeinschaftskunde.