Arbeitsblätter für Latein: Interkulturelle Kompetenz
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Die bildliche Darstellung Jesu hat mehrere Wandlungen vollzogen. Zunächst folgte sie Bildtypen nichtchristlicher Vorbilder, bis sie zu einer eigenen Gattung wurde. An Beispielen lernen die Schüler (alle Stufen auf verschiedenem Reflexionsniveau), wie die einzelnen Typen biblische Texte reflektieren und interpretieren.
Der Beitrag spürt verschiedenen Motiven für mitmenschliches Handeln in der griechischen Literatur nach. Die Schülerinnen und Schüler sollten immer wieder mit der darin thematisierten Mitmenschlichkeit konfrontiert werden.
Die bewusste Auseinandersetzung mit dem Tod, das Gedenken an die Verstorbenen und die Sorge über den eigenen Tod hinaus gehören zu den Charakteristika des Menschen. Ziel der Unterrichtseinheit ist es, den Schülerinnen und Schülern das Spezifisch Römische deutlich zu machen, aber auch aufzuzeigen, dass das Gedenken an die Verstorbenen und das Bemühen, in Erinnerung der Nachfahren zu bleiben, eine menschliche Konstante ist.
Nicht nur die Zeit als solche, sondern auch der richtige Zeitpunkt gehört zum Begriffsinventar der antiken Literatur. Der Autor befasst sich ausführlich mit verschiedenen Aspekten des Kairos bei verschiedenen griechischen und römischen Autoren und in verschiedenen literarischen Gattungen. Das Lektüreprojekt Kairos in der Schule sollte mit der Phaedrus-Fabel 5,8 eröffnet werden, die Erste Olynthische Rede des Demosthenes in den Mittelpunkt stellen, Schillers Wallenstein einbeziehen und dann in Cäsars legendärer Kairos-Kompetenz gipfeln (Textauszüge aus Sueton, Divus Iulius und Velleius Paterculus).
Auf Kriegerdenkmälern für die Gefallenen des 1. Weltkrieges finden sich häufig lateinische Inschriften. In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schüler kritisch mit deren Gestaltung und Funktion auseinander und reflektieren über eine angemessene Gedenkkultur aus heutiger Sicht.