Arbeitsblätter für Latein: Gesellschaft und Alltag
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Bereits in der Lehrbuchphase stehen Texte im Zentrum des altsprachlichen Unterrichts. Um dem gerecht zu werden, muss es gelingen, die Schüler zu einer für sie relevanten Auseinandersetzung mit den Inhalten und dem Potenzial dieser Texte zu bringen.
„Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ – An Stelle des Personalausweises steht in der Antike ein Netzwerk von Beziehungen, über das man sich selbst und andere definierte.
Münzen und Inschriften führen in Bereiche der antiken Welt, die den Schülern in den literarischen Quellen verschlossen bleiben. Der Beitrag zeigt Funktion und Gestaltung von Münzen und Inschriften im Zusammenhang mit Fragestellungen der inhaltlichen Interpretation sowie die Untersuchung von Grammatikphänomenen in solchen Kurztexten für den Lateinunterricht.
Kalenderblätter – mit den Griechen und Römern durch das Jahr
Der Grabstein des Zenturios Marcus Caelius steht stellvertretend für die römischen Gefallenen der Varus-Schlacht. An Relief und Inschrift dieses Denkmals gewinnen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in römisches Heerwesen und Totenkult.
„Quid ad me?“ – In Texten mit ethischen Fragestellungen finden auch junge Schüler bereits Anknüpfungspunkte zu eigener Lebenserfahrung. Dies fördert die Auseinandersetzung mit dem Text und das Verhältnis zum Unterricht.
In der Antike gehörten Sklaven zum selbstverständlichen Bild des Alltags. Wie begründeten und beurteilten die Menschen dies damals und wie stehen wir dem heute gegenüber?
Die Komposition dieses Stückes erlaubt es, Handlungsverlauf und Hauptcharaktere über wenige ausgewählte Text-Partien zu erfassen und den Schülerinnen und Schülern daran einen repräsentativen Eindruck der römischen Komödie zu vermitteln.
Die Lehrwerke der neuesten Generation folgen den Vorgaben kompetenzorientierter Kerncurricula. Anhand von „Actio“ und dem Kernlehrplan des Landes Nordrhein-Westfalen wird hier die kompetenzorientierte Interpretation von Schulbuchtexten vorgestellt.
Das Motiv der „verkehrten Welt“ taucht in verschiedenen Zusammenhängen auf. Als volkstümliches Ritual zielt es auf die Bestätigung und Erhaltung des aktuellen Zustandes. Dies gilt für mittelalterliche und neuzeitliche Varianten genauso wie für die römischen Saturnalien.