Arbeitsblätter für Latein: Bezüge zu modernen Fremdsprachen
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Die SuS eignen sich selbstständig Strategien wie beispielsweise die Schlüsselwort-Methode und das Ableiten aus anderen Sprachen zum Erwerb neuer Vokabeln an. Mit Lösungen.
Der Beitrag beleuchtet zunächst die Entwicklung vom Lateinischen zu den romanischen Sprachen und erörtert anschließend, auf welche Weise und unter welchen Voraussetzungen diese Erkenntnisse den Unterricht in den alten Sprachen bereichern können. Im Zentrum stehen sprachliche Phänomene; literarische Motive und ihre Rezeption bleiben hier aus Gründen der thematischen und räumlichen Begrenzung ausgeblendet.
„Was ist gemeint?“– Arbeiten mit dem Wörterbuch
Die aktuelle Mehrsprachigkeitsdidaktik gibt heute immer neue Anstöße dazu, über das Lernen einzelner Sprachen hinaus ein mehrsprachiges, vernetztes Repertoire zu entwickeln. Die durch den Transfer von einer Sprache zur anderen entstehenden Synergien helfen sowohl im Bereich der Sprachlernkompetenzen als auch des deklarativen Sprachwissens der Lernenden.
Der Beitrag zeigt wesentliche Charakteristika der antiken griechischen und römischen Wettkampf- und Bewegungskultur sowie die Unterschiede zur modernen Sportkultur auf. Es ist eine falsche Vorstellung, dass in den Olympischen Spielen, insbesondere in ihren pädagogischen Werten wie Frieden und Völkerverständigung, Leistung sowie gegenseitiger Achtung ein Stück antiken Gedankengutes weiterlebe.
Einführung; Induktion im lateinischen Sprachunterricht; Wie funktioniert Induktion?; Grundannahme: Funktion vor Form; Wichtige Überlegungen für die Unterrichtsplanung; Eine alternative Einführung: Latine loqui; Präsentierende Grammatikeinführung; Grenzen der Induktion; Was bedeutet Deduktion?; Deduktion im lateinischen Sprachunterricht; Wichtige Überlegungen zur Planung von deduktivem Grammatikunterricht; Ordnung muss sein: Sicherung und Orientierung des Wissens; Wie viel Grammatik muss sein? Hinweise zum emanzipierten Umgang mit dem Lehrbuch; Auswahlprinzipien; Anregungen für die Anlage des Grundsortiments und seiner Sortierung/ Lehrbuchcheck; Leitgedanken für die Auswahl eines Fundamentums; Vorschläge für ein Fundamentum; Literaturhinweise und Beispielstunde
Die SuS bearbeiten einen Vokabeltest und notieren, mit welcher Strategie sie sich die Vokabeln eingeprägt haben. Mit Erwartungshorizont.
Metakognition: vor der Lektüre (pre-reading activities); Texte sprachlich erschließen; Texte inhaltlich erschließen
Latein begegnet den Schülerinnen und Schülern außerhalb des Unterrichts v.a. vermittelt durch die romanischen Sprachen und im romanischen Erbe des Englischen. Mit offenen Augen können sie in beide Richtungen davon profitieren.
Der Fokus des Beitrags liegt auf dem fachdidaktischen Teil der Lehrerausbildung und stellt am Beispiel der Universität Innsbruck einen neuen Ansatz in der Konzeption vor. Herzstück des Innsbrucker Modells ist die Fächer und Institute übergreifende Kooperation zwischen verschiedenen Fremdsprachen: Die Didaktik der alten Sprachen bringt sich in ein auf Mehrsprachigkeit ausgelegtes Curriculum zur Fremdsprachen-Didaktik ein und bereitet Lehrerinnen und Lehrer auf eine Unterrichtswirklichkeit vor, die mehr denn je von interdisziplinärer Zusammenarbeit geprägt ist.
Von Englisch und Französisch zu Latein? - Grundlagen und Methoden eines linguistischen Transfers
Im Rahmen einer AG bereiten sich engagierte Schüler gemeinsam auf den Bundeswettbewerb Fremdsprachen vor. Sie nutzen dabei vielfältige Lernangebote und werden von ihrer Lehrkraft bei der Erarbeitung partiell unbekannter Aufgabentypen unterstützt.