Arbeitsblätter für Sport: Sprung
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Die Schüler lernen unterschiedliche Ausdauer-Trainingsmethoden kennen und erproben sie: die kontinuierliche Dauer- sowie die intensive und extensive Intervallmethode. Sie erschließen sich die Auswirkungen auf den Organismus und leiten angestrebte positive Effekte daraus ab. Anhand der Trendsportart Rope Skipping lassen sich die Lernziele optimal verdeutlichen.
Sportmotorische Tests kommen zwar in höheren Klassen regelmäßig zur Anwendung, oft sind sie jedoch aufgrund der Materialvielfalt und unpassender Werte nicht praxistauglich. Die vorliegende Sammlung verhilft Sportlehrkräften zu einem Repertoire (z. B. Tests zu Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit), das sie dem Leistungsniveau ihrer Schüler entsprechend kombinieren können. Und auch die Schüler lernen, sich selbst besser einzuschätzen und ihr Training danach auszurichten.
Die SuS durchlaufen verschiedene Tests in denen ihre Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit getestet werden. Tabellen zur Bewertung sind vorhanden.
Körperlichen Aktivitäten mit dem Fokus auf Kraft bzw. Krafttraining in Kindheit und Jugend begegnen Lehrende immer noch mit sehr viel Skepsis. So wird die generelle Frage nach der Inszenierung von Trainingsprozessen im Schulsport seit Generationen immer wieder aufgeworfen und teilweise kritisch begleitet. Insbesondere eine technokratische Auslegung des Begriffs „Training“ sowie ein entsprechendes Menschenbild stoßen bei Pädagogen auf Ablehnung, weil in dieser Denke offenbar die körperliche Veränderung einer Persönlichkeitsentwicklung vorgezogen wird.
Die SuS lernen als Ausdauer-Trainingsmethode Rope Skipping kennen. Dabei probieren sie zunächst verschiedene Sprünge aus und stellen anschließend aus den erlernten Sprüngen eine kurze Choreografie zusammen. Schließlich erlernen die SuS verschiedene Methoden, bei denen sie ihre Ausdauer fordern und trainieren. Dabei wird auch jeweils der Puls gemessen und festgehalten.
Mithilfe der Normert-Tabellen werden die Leistungen der SuS in den Tests bewertet.
Die Lehrperson erhält Informationen, wie man die Benotung im Turnen für die SuS nachvollziehbarer gestalten und sie sogar daran beteiligen kann. Das zeigt der Beitrag am Beispiel einer Unterrichtseinheit zum Großen Trampolin.Die Notengebung wird von den SuS meist eher als intransparent und ungerecht empfunden.
Die generelle Trainierbarkeit der motorischen Kraft im Kindes- und Jugendalter ist in zahlreichen Studien, Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen nachgewiesen und wird daher inzwischen kaum noch ernsthaft in Frage gestellt, weder in der Wissenschaft noch in der Sportpraxis. Neben der Verbesserung der übergeordneten Kraftkomponenten Maximalkraft, Kraftausdauer und Schnellkraft sowie deren Übertragbarkeit auf spezifische sportmotorische Bewegungsabläufe, gewinnen zunehmend auch gesundheitsrelevante Aspekte des Krafttrainings in diesen Altersgruppen an Bedeutung.
Kraft – ob körperlich oder mental – kann helfen, sich mit anderen zu messen und in Sportarten erfolgreich abzuschneiden. Durch das Thematisieren von Kraft im Schulsport sollen Bildungsziele, wie bspw. Eigenständigkeit, Gesundheit und ein achtsamer Krafteinsatz im Miteinander, gefördert werden. Die Praxisbeiträge im Heft zeigen Zugänge zu verschiedenen Aspekten des Themas. Kraft wird beim Raufen erspürt und in Zweikämpfen vor dem Handballtor geschickt eingesetzt. Schülerinnen und Schüler lernen Parameter des Krafttrainings kennen und erstellen eigenständig individualisierte Übungsprogramme, die ihre Gesundheit fördern, die sie stärken und die zu ihrer Lebenswelt passen.
Dieser Beitrag präsentiert Möglichkeiten, das Trampolin im Rahmen einer Zirkusaufführung einzusetzen. Dabei werden Sicherheitsregeln, Tipps und Tricks erläutert. Des Weiteren werden vier Übungen beschrieben, welche die SuS für den Zirkus proben können.