Arbeitsblätter für Sport: Fitness und Gesundheit
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Bewegung und Sport spielen für die Gesundheit von SuS eine große Rolle. Auch eine positive Gruppendynamik und Zusammenhalt stärken das Wohlbefinden und können im Sportunterricht und Schulsport erfahren werden. Die hier vorgestellten Unterrichtseinheiten und Projekte zu dem Thema "Gesundheit" orientieren sich in besonderem Maße an den Interessen der Lernenden.
Was etliche Wissenschaftler schon aufgrund der digitalen Entwicklung vorhergesagt haben, wurde durch die Corona-Krise noch verstärkt: Schüler bewegen sich zu wenig und immer weniger. Mit dem abgedroschenen Spruch - mens sana in corpore sano - holt man heute niemanden mehr vom PC weg. Und dabei häufen sich die Erkenntnisse auch in der Gegenwart aus Wissen-schaft und Forschung, dass gerade mit und durch Bewegung besser, schneller und zufriedener gelernt werden kann. Im folgenden Beitrag wird ein das Konzept Fitnessstudio Schulhaus vorgestellt, das die neuen Ströme der Digitalisierung mit den antiken Ideen eines gesunden Körpers verknüpft und das dem allgemeinen Bewegungsmangel entgegenwirkt.
Was ist Gesundheit? Gesundheit ist mehr, als nicht krank zu sein. Der Begriff beinhaltet Freude, Bewegung, Entspannung. Es geht um die Achtsamkeit mit dem eigenen Körper und der Psyche. Gesundheit umfasst eine gesunde Ernährung, ein Eingebettet-Sein in Freundschaftsbeziehungen, eine gesunde, sichere Umwelt und ein Zusammenleben, das von Verständnis, Miteinander und Kooperation gekennzeichnet ist. Gesundheit ist ein wichtiges Thema in allen Lebensbereichen, das hat uns das letzte Jahr sehr deutlich vor Augen geführt - auch für junge Menschen, ob in Freizeit oder in der Schule und Jugendarbeit. In dieser Ausgabe der gruppe & spiel wird das Thema Gesundheit darum aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet: gesunde Ernährung kann schon Kindern spielerisch näher gebracht werden, der öffentliche Raum kann und soll für Bewegung genutzt werden mit möglichst unterschiedlichen, ganzheitlichen Anregungen. Digitale Begegnungen können barrierefrei gestaltet werden und auch das Bewusstwerden über Strukturen, die schon bei Kindern und Jugendlichen die Gesundheit gefährden können, wird spielerisch angegangen. Aus dem Inhalt: Gesunde Entwicklung durch Bewegungsförderung; Kinder lernen gesunde Ernährung durch Slow Food kennen; Inklusion in der digitalen Spielkultur; Anregungen zur spielerischen Wahrnehmungsschulung; Ausgrenzung und Rollenzuschreibungen erleben und reflektieren. Im Spielbeihefter in der Mitte sind 8 Spielkarteikarten zum Schwerpunktthema enthalten und das Spiel zum Sofortspielen.
Kinder in den Bereichen „Gesundheit“ und auch „Fitness“ zu fördern und zu bilden, ist ein wichtiges Ziel des Sportunterrichts. Gesundheit ist von Beginn der institutionalisierten Leibeserziehung an ein Ziel und Legitimationsargument und wird es auch in Zukunft sein. Heute mehr als je zuvor, doch was macht den Grundschulsport so geeignet für Gesundheitserziehung, -förderung und -bildung?
Die Gesundheit der SuS zu fördern, ist seit jeher eines der Anliegen des Sportunterrichts, welches in den Lehrplänen des Faches fest verankert ist. Auch wird die Gesundheitsförderung als zentrales Argument in der Legitimationsdebatte um Sport als reguläres Pflichtschulfach regelmäßig bemüht.
Fitness ist ein schillernder Begriff. Er verspricht Schönheit und Leistungsfähigkeit. Kein Wunder, dass Fitnessangebote in der Schule immer gut besucht sind – trotz der Zwänge und Paradoxien der Fitnesswelle. Der Basisartikel erklärt, warum das so ist und entwirft Leitlinien für den Unterricht.
Die Schülerinnen und Schüler vervollständigen eine mögliche Definition von Leistungssport und diskutieren diese. Lösungen sind enthalten.
Die SuS erarbeiten zusammen Stationen zur Bewegung und Gesundheit. Damit steigern die SuS ihre Fitness, Kraft und Ausdauer.
Muss frau wirklich Idealmaße haben, um sich wohl zu fühlen? Die Schülerinnen untersuchen, welche Bedeutung Fitness für ihr Selbstbild hat. Mit Materialien zu den Themen Gewicht, Ernährung und Training.
Ziel des Unterrichts ist es zum einen, den SuS innerhalb des Sportunterrichts zu zeigen, dass Fitness mehr ist als Kraft- oder Ausdauersport. Hierfür werden Grundlagen vermittelt, die im Laufe der Unterrichtsreihe für die Erarbeitung und Erprobung selbsterstellter Fitnessangebote dienen. Zum anderen sollen sich die SuS mit außerschulischen Sportangeboten auseinandersetzen, diese ausprobieren und bewerten.
Durch die Auseinandersetzung mit Internet- Memen im Kontext von Bewegung werden ein kritischer Medienumgang vertieft sowie die Gestaltungskompetenz der SuS erweitert.
In der hier beschriebenen Unterrichtseinheit erhalten die Lernenden die Möglichkeit, in einem ca. sechswöchigen Zeitraum während oder auch außerhalb der Unterrichtszeit interessengeleitet eine Bewegungs- oder Sportart ihrer Wahl auszuüben. Dabei verfolgen sie ein selbstgestecktes Erkundungs-, Trainings- und/ oder Lernziel.
Dieser Beitrag dokumentiert ein aktuelles Forschungsprojekt zur Prävention von Adipositas. Im Fokus des Projektes stehen dabei die drei Module Ernährung, Bewegung und Selbststeuerung. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.
Der Film „Super Size Me“ von Morgan Spurlock ist eine gute Grundlage für eine fächerübergreifend inszenierte Podiumsdiskussion von SuS im Themenbereich „Gesunde Lebensführung“. Ausgehend von einem breiten Verständnis von Gesundheit wollen wir, mittlerweile im dritten Durchlauf, mit der Aufarbeitung dieses Themas SuS Anregungen für die Reflexion ihres Bewegungs- und Essverhaltens geben.
Am Institut für Sportwissenschaft der Universität Koblenz-Landau wurde Software für eine digitale interaktive Technikkarte entwickelt. Sie verbindet Bewegungsabläufe mit Animationen, Lehrbildreihen, Technikbeschreibungen, methodischen Übungsreihen und Demonstrationsvideos. Informationen für Lehrpersonen.
Dieser Beitrag thematisiert die Gefahr des unreflektierten Umgangs mit Fitnesstrends im Sportunterricht.
Wie kann Gesundheitsförderung im Schulsport erfolgreich sein? Der Beitrag bilanziert die sportpädagogische Überlegungen zum Thema. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.
Sportunterricht zeichnet sich durch eine große Heterogenität der SuS aus. Dies betrifft nicht nur motorische Kompetenzen, sondern auch die körperliche Konstitution. Übergewichtige bzw. adipöse Kinder und Jugendliche besitzen eine geringere motorische Leistungsfähigkeit als ihre nicht-adipösen Gleichaltrigen. Informationen für Lehrpersonen.