Arbeitsblätter für Sport: Kämpfen um Objekte oder Räume
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Bei keiner anderen Sportart sind mit- und gegeneinander so eng verwoben wie beim Kämpfen, permanent wechseln die Rollen, mal ist der eine, mal der andere Kampfpartner über- oder auch unterlegen. Wenn Kinder dazu regelgeleitet vorgehen, haben sie viel Vergnügen an der Bewegung und am recht engen Körperkontakt, den das Kämpfen erfordert.
Die meisten Kinder toben und kämpfen gern. Körperliche Auseinandersetzungen zeigen sich häufig in harmlosen Rangeleien auf dem Schulhof. Dieser Beitrag stellt eine Unterrichtsstunde für die Klassen 3 und 4 vor.
Was ist ein fairer Kampf? Bei der Vorbereitung eines eigenen Kampfturniers werden zuvor Regeln besprochen und Schiedsrichter bestimmt, dann kann’s losgehen.
Judo ist eine traditionelle Kampfsportart. Mit klaren Regeln und einem fairen Umgang miteinander bietet sie sich gut im Grundschulsport an.
Auch eher kampfunerfahrene Kinder können beim „Judo-Sumo-Kampf“ schnell und sicher erfolgreich kämpfen lernen.
Kinder mit Behinderungen am Sportunterricht wirklich teilhaben zu lassen, ist eine schwierige Aufgabe für alle Lehrkräfte. Mit sog. „Kegelkämpfen“ aus dem Judo können auch sie fair ihre Kräfte messen und sich austoben.
Filme und Fernsehserien spielen eine wichtige Rolle für viele Kinder und gestalten häufig den Unterricht mit, ohne dass wir es wollen. Hier wird mit den Ideen der Kinder im Sportunterricht kreativ umgegangen.
Capoeira bietet im Sportunterricht eine gute Möglichkeit, gestalterische und kämpferische Aspekte miteinander zu verknüpfen.
Kartei: „Miteinander kämpfen: Regeln entwickeln“
Menschen sind vielfältig und jeder Mensch ist einzigartig. Über die Ressource des eigenen Körpers lernen Kinder ihre eigenen Potenziale und Kompetenzen kennen, das kann und sollte im Sportunterricht gefördert werden.