Arbeitsblätter für Französisch: Szenisches Darstellen und Spielen
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Mit diesen sieben Unterrichtsstunden (ab dem 4. Lernjahr) werden die SuS durch kurzweilige Unterrichtsideen motiviert. Spielerisch und interaktiv erwerben die SuS grundlegendes Wissen aus dem Fach Französisch (französisches Chanson, idiomatische Wendungen, schriftliche Ausdrucksfähigkeit, Seh- und Hörverstehen, Sprechfertigkeit, Médiation, Leseverstehen). Die Ideen erfordern von der Lehrkraft eine kurze Vorbereitungszeit.
Anna Gavalda schreibt Literatur aus dem Leben. In ihren Werken begegnen Schülerinnen und Schüler Figuren auf Augenhöhe. Um die Textarbeit kreativ zu gestalten, kombinieren alle Praxisbeiträge dieser Ausgabe einen Gavalda-Text mit weiteren Medien, z.B. mit aktuellen "faits du jours", mit Fotografien oder mit der Arbeit an Tablet-Computern. Weniger literaturaffine Jugendliche finden so Brücken in den Text. Und bei anderen keimt vielleicht der Wunsch nach mehr zeitgenössischer französischer Literatur. Aus dem Inhalt: Anna Gavalda: Leben und Werk der Autorin mit Literaturvorschlägen für den Unterricht 35 kilos d’espoir: Werbebroschüren für eine Traumschule entwerfen Le fait du jour: Mehr als eine Zeitungsmeldung – die Auswirkungen eines Autounfalls reflektieren Ensemble c’est tout: Magersucht als Krankheit erkennen und über mögliche Ursachen diskutieren Cœur perdu, cœur trouvé: Dialoge zu einer Kurzgeschichte im Rollenspiel inszenieren.
In Zeiten der Bildungsstandards haben es klassische literarische Texte im Fremdsprachenunterricht scheinbar schwer. Dabei wirkt gerade die Auseinandersetzung mit klassischer Literatur dem Vorwurf der Inhaltsleere und Beliebigkeit entgegen, der parallel zur Kompetenzorientierung aufkam. Die Beiträge dieser Ausgabe zeigen, wie klassische Lektüren epochenübergreifend Denkanstöße und Diskussionsstoff liefern. Aus dem Inhalt: "Le Corbeau et le Renard": Wie eine Fabel von La Fontaine Sprechanlässe im Anfangsunterricht bietet "Au Bonheur des Dames": eine Zeitreise mit Zola zu den Anfängen der großen Warenhäuser und des Massenkonsums "L'enfant": humanistisch-moralische Grundfragen in einer Novelle von Guy de Maupassant beleuchten "Le Misanthrope": Übungen zu Aussprache und Sprachmittlung mit ausgewählten Szenen des Dramas von Molière.
Das Magazin berichtet über Lern- und Motivationseffekte bei Videospielen, praxiserprobte Vorschläge für den Fremdsprachenunterricht, ein Einsatzszenario für MINT-Lehrkräfte rund um das Thema Tablet-Wärmebildkameras sowie Tipps zu Apps für den Unterricht. Es wird diskutiert, welches Betriebssystem für den Schuleinsatz am sinnvollsten ist und ob SuS programmieren lernen sollten. Zusätzlich präsentieren Medienpädagogen Beispiele, wie Podcasts und YouTube im Unterricht eingesetzt werden können.
Theater und Schule bilden eine fruchtbare Verbindung: Theatergruppen sind fester Bestandteil lebendiger Schulgestaltung. Theaterstücke, Theaterbesuche, Verfahren der szenischen Interpretation haben im Unterricht ihren festen Platz – zumindest im muttersprachlichen Literaturunterricht und im Fach Darstellendes Spiel. Doch wie sieht es für das Fach Französisch aus?
Verfahren aus der Theaterpädagogik schaffen Situationen, die zum Sprechen anregen und den Schülerinnen und Schülern mehr Sicherheit im Umgang mit der parole geben können. Insbesondere schulen diese Verfahren die Aussprache – aber sie ermöglichen auch einen kreativen und emotionalen Umgang mit Texten.
Das erfolgreiche Theaterstück von Yasmina Reza bietet verständliche Figuren und Gesprächsthemen, funktioniert sehr gut im Unterricht und passt auch in Zeiten von Kerncurricula und Bildungsstandards optimal in zentrale Arbeitskontexte der Oberstufe.
Ist Mogeln erlaubt? Zumindest gehört es zur jugendlichen Lebenswelt. Mit einer BD begegnen wir dem Thema Prüfungsstress humoristisch. Titeuf motiviert und bietet neben komischen Elementen viel Raum für Imagination. Dank des einfachen inhaltlichen Identifikationsprozesses wird das Sprechen und das szenische Arbeiten zu einer kurzweiligen Angelegenheit.
Das Potenzial der dramatischen Gattung ermöglicht eine intensive und spielerisch-lustvolle Auseinandersetzung mit dem Text und dadurch nachhaltiges Lernen: Leerstellen können mit konkreten Details ausgefüllt, schriftlich fixierte Repliken sprecherisch gestaltet und Körpersprache sinnlich erfahrbar gemacht werden.
Auf Basis der Kurzgeschichte "Cœur perdu, cœur trouvé" von Anna Gavalda wird das freie Sprechen anhand eines "jeu théâtral" gefördert. Zudem lösen die SuS eine an die Geschichte angelehnte Sprachmittlungsaufgabe. Ebenso wird das Leseverstehen trainiert.
Die SuS erarbeiten anhand von Fotos und Textbausteinen die Geschichte des Theaterstücks "Rendez-vous: Paris". Sie rekonstruieren den Inhalt des Stücks, lernen die verschiedenen Funktionen von Bildern kennen und interpretieren Bilder in Bezugnahme auf die Körpersprache.
In diesem Material beschäftigen sich die Schüler*Innen mit dem Thema Sprachbewusstsein und Sprichwörtern. Dabei betrachten sie unterschiedliche französische Sprichwörter. So schauen sich die Lernenden verschiedene Beispiele an und schärfen so ihre Sprachbewusstheit.
Die SuS setzen sich mit der Thematik "Selbstmord" im Französischunterricht auseinander und nähern sich der Problematik anhand von Auszügen eines Theaterstücks an. So diskutieren die SuS über Suizid, tauschen sich darüber aus, bearbeiten eine Schreibaufgabe und üben das szenische Lesen.
Zum Einstieg wiederholen die SuS mittels eines Brainstormings die ihnen bekannten Emotionswörter und schreiben diese auf. Anschließend schreibend die Lernenden ein Rollenspiel in Partnerarbeit.
Die SuS arbeiten mit Rostands Klassiker "Cyrano de Bergerac" und beschäftigen sich vor diesem Hintergrund mit der Nachempfindung von Liebessituationen. Desweiteren befassen sich die SuS mit Kommunikationsstrategien unter Jugendlichen, lernen die Protagonisten des Werks kennen und spielen selbst Szenen in einem Rollenspiel nach.
Die Lehrkraft wiederholt die Regeln des klassischen Tabu-Spiels. Anschließend bilden die Lernenden Kleingruppen und spielen Tabu.
Die SuS nähern sich dem Lied "Allez!" der Band Irie Révoltés an. Dabei erarbeiten sie den Liedtext und setzen sich somit mit Kritik an Globalisierung und Kapitalismus auseinander. Zudem befassen sie sich mit dem Videoclip, analysieren diesen und gestalten ihr eigenes Musikvideo.