Arbeitsblätter für Geschichte: Nationalsozialismus
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Wer waren die politischen Gegner des Nationalsozialismus? Warum scheiterten alle Attentatsversuche auf Hitler? Wie leisteten mutige Männer und Frauen im Nationalsozialismus Widerstand? Und warum wird der Widerstandskämpfer Graf Stauffenberg auch kritisch gesehen? In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen und Hintergründe zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus und setzen sich kritisch mit der Würdigung der Widerstandskämpfer im Laufe der Zeit auseinander.
Aktuelle Schülergenerationen nehmen den Nationalsozialismus als ein Ereignis aus (weit) zurückliegender Geschichte wahr. Sie verfügen nicht mehr über unmittelbare Anknüpfungspunkte an den Erinnerungsdiskurs. Aufgabe auch des Deutschunterrichts ist es, einen Beitrag zur Zukunft der Erinnerung zu leisten. Dabei müssen auch veränderte Formen der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in den Blick geraten.
Dieser Beitrag liefert fachwissenschaftliche Hinweise zum Thema "Erinnern an Nationalsozialismus und Shoa". Des Weiteren werden didaktische Hinweise zur Umsetzung im Unterricht aufgezeigt.
Biografie; Zeitgeschichtlicher Hintergrund; Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken
Wiedererkennen Hannas im Gericht; Das System der NS-Konzentrationslager; Historische Informationen zu KZ-Aufseher(innen) und die Parallelen zum Roman; Hannas Schuld als KZ-Aufseherin; Literarische Verarbeitungen des Holocaust; Die Schuld der Generationen
Was geschah mit den Verschwörern des 20. Juli 1944?; Wie wurde im Nationalsozialismus Widerstand geleistet?; Dem Nationalsozialismus widerstehen: Jugendliche (Gruppe A); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Geistliche (Gruppe B); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Im Kriegsalltag (Gruppe C); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Die Weiße Rose (Gruppe D); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Juden (Gruppe E); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Schriftsteller (Gruppe F)
Die SuS verfassen eine Einleitung für eine Facharbeit. Dazu werten sie verschiedene Materialien aus und erstellen ein Exzerpt. Beim Exzerpieren vollziehen die SuS die Struktur der Material-Texte nach, erhalten Einblicke in die verschiedenen Positionen der Autoren und sammeln Belege und Zitate für ihren eigenen Text.
Die SuS befassen sich mit der Ideologie und Struktur des Nationalsozialismus. Sie analysieren die damalige Propaganda und gestalten einen Steckbrief. Auch erstellen sie eine Mindmap.
Die SuS erarbeiten und diskutieren die Merkmale einer Satire. Sie setzen sich in analytischer, kritischer und produktiver Weise mit verschiedenen Beispielen satirischer Annäherungen an den Nationalsozialismus auseinander. Dabei erkennen und bewerten sie nicht nur gelungene inhaltliche sowie sprachlich-stilistische Mittel, sondern üben sich auch darin, satirische Texte und Medien vor ihrem zeitlichen bzw. gesellschaftspolitischen Hintergrund zu erschließen.
Dieses Material enthält Berichte und Kommentare zu nationalem Denken und Widerstandserinnern. Dabei werden Umrisse einer deutschen Erinnerungsstätten-Topographie dargestellt.
Die meisten Schüler haben kein bzw. ein gebrochenes Verhältnis zu deutschen Volksliedern – ganz im Gegensatz zu Jugendlichen anderer europäischer Länder. Die trivialisierende Rezeption sowie Vereinnahmung der deutschen Romantik durch die Nationalsozialisten spielen dabei eine große Rolle, wie anhand zweier populärer Beispiele gezeigt wird.
Das zur Thematisierung des Nationalsozialismus im Deutschunterricht immer noch gelesene Jugendbuch "Damals war es Friedrich" von 1961 sollte nicht mehr länger Schullektüre sein, meint Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal. Im Beitrag werden mehrere kritische Beobachtungen zum Buch zusammengefasst.
Die SuS beschäftigen sich mit der Tradition der filmischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Medium Film im Nationalsozialismus selbst. Sie denken außerdem über kontrafaktische Fiktionalität nach, die den geschichtlichen Hintergrund entgegen dem realhistorischen Verlauf ändert.
„Wer schreibt, handelt“: Exilliteratur und Widerstand