Arbeitsblätter für Geschichte: Konzentrationslager
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Am 20. Januar 1942 regelten 15 bedeutende Vertreter der NSDAP und der damaligen Regierungsbehörden auf einer Konferenz in einer Villa am Berliner Wannsee die Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Europa verwaltungstechnisch - beschlossen worden war die Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Europa bereits seit etwa Mitte 1941. Der Tag der Wannseekonferenz jährt sich dieses Jahr zum 70. Mal. Wie kam es zur Herrschaft der Nationalsozialisten und zur Judenverfolgung? Worum ging es bei der Wannseekonferenz? Welche Folgen hatte die Wannseekonferenz für die jüdische Bevölkerung in Europa? Antworten auf all diese Fragen finden Ihre Schüler in dieser kurzen Unterrichtseinheit. Der abschließende Test bietet Gelegenheit das Gelernte zu überprüfen.
Die KZ-Gedenkstätte Dachau befindet sich am Beginn einer langfristig angelegten und umfassenden Neukonzeption. Damit weitet sich der Blick auf diesen Ort, der Friedhof, internationaler Lernort und zeithistorisches Museum zugleich ist. Zukunftsherausforderungen bestehen hinsichtlich der baulichen und dinglichen Relikte, des Erhalts der Denkmale und Friedhofsanlagen sowie der umfangreichen Bestände des Archivs und der Sammlung.
Dieser Beitrag liefert sachliche sowie didaktische Informationen über die KZ-Gedenkstätte Moringen als außerschulischer Lernort. Dabei werden unterschiedliche Zugänge aufgezeigt, wie sich Jugendliche der Geschichte der Verfolgung im NS-Staat nähern können.
Die SuS bewerten die Verantwortung von Wachleuten für die Verbrechen in einem Konzentrationslager während des Zweiten Weltkrieges. Zudem verfeinern sie in Diskussionen ihre individuelle moralisch-ethische Bewusstseinsbildung.
"Noch nie so gut gehabt im Leben ..." - Ein Propagandabericht über das KZ Dachau
Die SuS setzen sich mit der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur und der Weltanschauung der Nationalsozialisten auseinander. Sie vergleichen Beweggründe, Mittel und Wege sowie Grenzen des Widerstands. Abschließend befassen sie sich mit Verlauf und Folgen des Zweiten Weltkrieges.
Wie weit in die Gegenwart reicht eigentlich der Lehrplan/Lehrwerke im Fach Geschichte? Werden die weitreichenden Veränderungen der letzten 25 Jahre da reflektiert?“ Diese vor Kurzem auf Twitter gestellte Frage haben wir uns ebenfalls gestellt und daraus die Idee zu diesem Heft entwickelt. In der Tat ist es recht merkwürdig, dass in vielen Lehrplänen die Geschichte um das Jahr 1990 endet und die gewiss nicht ereignisarme Zeit danach ausgespart wird. Wir schlagen angesichts der Auflösung der bipolaren Weltordnung seit 1990 und der veränderten globalen, europäischen und nationalen Problemlagen, der sich die deutsche Gegenwartsgesellschaft stellen muss, einen modifizierten Blick auf die „Geschichte der Gegenwart“ vor. Auch uns hat der völkerrechtwidrige Überfall der russischen Truppen auf die Ukraine im Februar 2022 überrascht. Wir verurteilen diese traurigen und dramatischen Ereignisse in jeder Weise und bringen unser Mitgefühl und unsere Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern zum Ausdruck; sie bestätigen aber in gewisser Weise auch unser Anliegen: So wie die deutsche Politik ihre Interpretationen, Perspektiven und Ziele verändern muss, muss auch der Geschichtsunterricht seine Perspektive und seine Inhalte modifizieren, um die Schülerinnen und Schüler angesichts der neuen weltpolitischen Herausforderungen handlungsfähig zu machen.