Arbeitsblätter für Geschichte: Verfolgung während des Nationalsozialismus
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Mit dem Nationalsozialismus sehen sich Jugendliche nicht nur in der Famile, im Museum oder in der Schule konfrontiert. Die Auseinandersetzung findet zunehmend auch im Internet und in den Sozialen Medien statt. Der richtige Umgang mit Darstellungen im Netz muss jedoch gelernt werden. Die vorliegende Unterrichtseinheit greift diese neuen Formen des Erinnerns im Geschichtsunterricht auf mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren und zum Urteil zu befähigen in Bezug auf den eigenen Umgang mit dem Thema "Geschichte im Internet". Was verstehen wir unter vernetztem Erinnern? Welche Rolle spielt digitales Storytelling? Wie authentisch sind Quellen? Und wie gelingt ein verantwortungsvoller Umgang mit Geschichtsdarstellung in den sozialen Medien?
Aktuelle Schülergenerationen nehmen den Nationalsozialismus als ein Ereignis aus (weit) zurückliegender Geschichte wahr. Sie verfügen nicht mehr über unmittelbare Anknüpfungspunkte an den Erinnerungsdiskurs. Aufgabe auch des Deutschunterrichts ist es, einen Beitrag zur Zukunft der Erinnerung zu leisten. Dabei müssen auch veränderte Formen der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in den Blick geraten.
Dieser Beitrag liefert fachwissenschaftliche Hinweise zum Thema "Erinnern an Nationalsozialismus und Shoa". Des Weiteren werden didaktische Hinweise zur Umsetzung im Unterricht aufgezeigt.
Das Material beschreibt wie Fotografie von der Politik instrumentalisiert wurde. Mithilfe des Formblatts werden der deutsche Truppentransport (1914) sowie das Augusterlebnis (1914) anhand historischer Bilder analysiert. Ebenfalls vertreten die SuS ihre Meinungen und Gedanken zu den Bildern. Didaktische Erläuterungen sind vorhanden.
Was geschah mit den Verschwörern des 20. Juli 1944?; Wie wurde im Nationalsozialismus Widerstand geleistet?; Dem Nationalsozialismus widerstehen: Jugendliche (Gruppe A); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Geistliche (Gruppe B); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Im Kriegsalltag (Gruppe C); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Die Weiße Rose (Gruppe D); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Juden (Gruppe E); Dem Nationalsozialismus widerstehen: Schriftsteller (Gruppe F)
Die SuS betrachten drei Fotografien des Konzentrationslagers Auschwitz. Sie verfassen Bildunterschriften zu diesen und begründen ihre Auswahl. Anschließend ist eine Karte des Konzentrationslagers angebracht, die SuS sprechen über die Bedeutung von Fotografien. Das Methodenblatt zur Analyse ist im Dokument "Mobilmachung" verfügbar.
„Im Hof des alten Polizeipräsidiums war Hochbetrieb“ - Dieses Material informiert Lehrkräfte über die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf im alten Stadthaus zwischen nationalsozialistischer Repressionsbürokratie und moderner Erinnerungskultur.
Dieses Material enthält Berichte und Kommentare zu nationalem Denken und Widerstandserinnern. Dabei werden Umrisse einer deutschen Erinnerungsstätten-Topographie dargestellt.
Die Auseinandersetzung mit den rekonstruierten Synagogen ermöglicht den SuS eine umfassende Kenntnis über die Rolle des Judentums und der jüdischen Kultur innerhalb der deutschen Gesellschaft bis zum Jahre 1945. Damit wird die Basis für ein eigenes begründetes Urteil geschaffen. Über eine bloße rezeptive Erinnerungskultur hinaus werden die SuS für aktuelle Formen des Antisemitismus (und Fremdenfeindlichkeit) sensibilisiert.
Die SuS gestalten Geschichtstexte über die Phasen des nationalsozialistischen Völkermordes in Hypertexte um. Dabei müssen sie die Texte neu gliedern und arrangieren. Abschließend evaluieren die SuS die Produkte ihrer Mitschüler mit Hilfe von Evaluationsbögen.