Arbeitsblätter für Geschichte: Holocaust/ Shoa
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Juden als Mäuse, Katzen als Deutsche. Aus Auschwitz wird „Mauschwitz“. Die Bildsprache ist plakativ – grausame Szenen eines Comics in Schwarz-Weiß. Lässt sich der Holocaust derart abbilden? Ist eine solche Darstellung der Vergangenheit angemessen? Autor und Zeichner Art Spiegelman dokumentiert die Geschichte seines Vaters, eines Auschwitz-Überlebenden, und damit auch das Schicksal seines Bruders Richieu sowie seiner Mutter Anja. Die ersten Fragmente erschienen 1971/72. „Maus“ ist beeindruckend wie strittig und eignet sich gut zur Vertiefung des Themas, können doch Fragen nach der Angemessenheit des Umgangs mit der Geschichte, nach dem Leben nach Auschwitz bis hin zur fragwürdigen Vermarktung des Holocaust durch die Medien daran diskutiert werden. An die Analyse schließt sich die Produktion eigener „Strips“ an.
Dieser Beitrag liefert fachwissenschaftliche Hinweise zum Thema "Erinnern an Nationalsozialismus und Shoa". Des Weiteren werden didaktische Hinweise zur Umsetzung im Unterricht aufgezeigt.
Dieses Informationsmaterial beschäftigt sich mit einer Gedenk- und Bildungsstätte, dem Haus der Wannsee-Konferenz. Im Fokus steht unter anderem die Entstehung der Gedenkstätte.
Die jüdischen "Sonderkommandos" von Auschwitz-Birkenau - Geschichtsdidaktische Potentiale und unterrichtspraktische Anregungen
In dieser Unterrichtseinheit sollen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II bewerten, inwiefern eine solche Form des Erinnerns angebracht und zumutbar ist. Dieses geschieht mithilfe des Materials des Instagram-Kanals und mit Auszügen aus dem Tagebuch der jungen Jüdin Éva Heyman, das als Vorlage für den Instagram-Kanal und die darauf veröffentlichten kurzen Video-Clips dient.
Die SuS analysieren einen Ausschnitt aus der Graphic Novel "Die Suche". Zudem erschließen sie Quellentexte verschiedener Autoren aus der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei schulen sie ihre Empathiefähigkeit und lernen, ein Thema aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Die SuS analysieren in Partnerarbeit an Stationen Abschiedsbriefe von Menschen, die in der Shoah verfolgt wurden. Des Weiteren tauschen sie sich über die Erfahrungen der Briefschreiber aus und vergleichen ihre Ergebnisse. Abschließend stellen die SuS die Wirkung von solchen Selbstzeugnissen im Vergleich zu Statistiken über die Gräueltaten der NS-Diktatur heraus.
Dieser Beitrag präsentiert einen Unterrichtsvorschlag zum Thema "Holocaust im Abendprogramm" im Rahmen einer Fernsehserie.
Die SuS setzen sich in Gruppenarbeit mit dem Auschwitz-Prozess auseinander. Dabei erschließen sie sich den Prozess aus der Perspektive einer Insassin, des Gerichts und des SS, indem sie Berichte lesen und Fotos analysieren. Abschließend präsentieren die SuS ihre Ergebnisse im Plenum.